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Ich habe des öfteren in den Beiträgen gelesen, das viele denken, dass sie zu lange alleine ist.
Es war sogar von "extrem" die Rede.. da frage ich mich wie ihr das alle handhabt oder ist niemand ganztags berufstätig und/oder hat Eltern in Rente oder Nachbarn die den Hund in der Abwesenheit täglich den ganzen Tag betreuen?! Was denkt ihr denn ist in dem Alter angebracht? Kann sie leider nicht zur Arbeit mitnehmen.
Viele arbeiten mit dem Partner zeitversetzt, oder nur halbtags, oder geben den Hund in eine Hundetagesstätte. Ich würde die Kleine lieber in eine Tagesstätte geben, wo sie unter Artgenossen ist und ihre Energie, ihren Spieltrieb ausleben kann.
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Ich hab ehrlich gedacht, dass wir mit der Schwiegermutter eine gute Lösung gefunden haben und war eigentlich der Meinung, dass 3-4 Stunden vormittags in Ordnung gehen würden.
Das kommt ganz auf die Schwiegermutter an. Wenn sie vielleicht zu Hunden keinen großen Bezug hat, nur ihre Runden an der Leine dreht, dann fühlt sich der Hund dort auch alleine oder fehl am Platz.
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Ich muss noch dazu sagen, dass Bonnie anfangs sehr aufgedreht war und ständig "kämpfen" wollte und am liebsten Zerrspiele gehabt hat. Haben dann in der Hundeschule den Tipp bekommen keine Zerr und Hetzspiele zu spielen, da es für den Hund stressig ist und besitzen seitdem sämtliche Denk und Intelligenz-Spiele von Trixi und Co.
Junge Hunde lieben Kampfspiele. Sie dienen nicht nur dazu, Kondition aufzubauen, sondern sind auch bestens geeignet, um den Hund zu sozialisieren, die Körperwahrnehmung zu stärken, die Geschicklichkeit zu verbessern. Kampf- und Zerrspiele unter jungen Hunden sind ganz typische artgemässe Spiele.
Ich kenne keinen jungen Hund, der Schach und Halma spielt.
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Ich habe eher das Gefühl dass sich der lange Spaziergang und das spielen mehr aufpushen als das es sie auslastet? Sie will nämlich nach dem fressen immer sofort weiter spielen..
In dem Alter haben Hunde einfach viel Energie. Sie sind nicht dafür gemacht, stundenlang zu warten und sich zu langweilen. Sie wollen Anregungen haben und sich für das Leben entwickeln. Das muss nicht immer Bespassung des Hundes sein. Sie profitieren auch davon, ihren Menschen durch den Tag zu begleiten, weil es da auch immer etwas zu sehen und zu entdecken gibt.