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Das war das erste Mal das Sie wirklich gejagt hat und für kurze Zeit verschwunden.
.....und es war sicher nicht das letzte mal, das wird jetzt kontinuierlich ausgebaut sehr zur Freude der Wildtiere die jetzt Nachwuchs haben
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Das war das erste Mal das Sie wirklich gejagt hat und für kurze Zeit verschwunden.
.....und es war sicher nicht das letzte mal, das wird jetzt kontinuierlich ausgebaut sehr zur Freude der Wildtiere die jetzt Nachwuchs haben
Zitat@ Krambambuli und sauhund:
Was für ein Austausch
Die Wortwahl, dies Gewaltige, Verachtende dem "Meutearschloch-Hund" gegenüber.
Und dann die "saubere" Jagdhundhaltung dagegen gesetzt.
Ich bin beeindruckt.
Danke, ich habe schon überlegt mich hier wieder abzumelden weil manchmal doch die Sachlichkeit fehlt. Was mit Krambambuli los ist bzw. was dahinter steckt, darüber bin ich mir nicht im klaren, ich werde den Dialog jedenfalls nicht weiter fortsetzen!
ZitatIch habe nirgends unterstellt, dass du deine Hunde als Meutenarschloch gehandelst.
Aber auf Vermutungen und Vorurteilen beruht die Bezeichnung nicht.
Nun, davon mal abgesehen wie oft wärend der Schonzeit und wie oft wärend der Saison arbeitet dein Hund konkret?
wir sind außer auf Drückjagden auch aktives Nachsuchengespann und öfter als uns lieb ist im Einsatz, außerdem bin ich in der Hundeausbildung und bei Prüfungen aktiv, da gibt es auch für den Rüden genügend Abwechslung. Da ich "hauptamtlich" mit der Jagd beschäftigt bin ist der Hund immer bei mir, wenn nichts anliegt machen wir eine Radtour.
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Nun, das Verbrauchsmaterial bei dem es nicht gar so schlimm ist wenn es nach einer Drückmeute nicht wieder in den Hänger gestopft wird.
Ich kann Dir berichten wie es bei unserer Stöberhundgruppe ist. Wir sind ein Zusammenschluß von ca. 25 Hundeführern die in der Regel je 1 bis 3 Hunde überwiegend DJT, jedoch auch DW und Bracken führen.
Die Hunde werden meistens im Haus als Familienmitglieder gehalten, haben ALLE Papiere des JGHV und die erforderlichen Prüfungen (ZP / GP / bzw. BP), einige sind sogar anerkannte Zuchthunde ihrer Rasse.
Der monetäre Wert eines Hundes kann die 10.000 € leicht übersteigen, ganz abgesehen von dem menschlichen Drama wenn einem Vierläufer schlimmeres passiert. Wir haben auch Familien mit Kindern oder sonstigen Angehörigen die ihre Hunde lieben!
Wir nehmen weite Fahrten, Tierarztkosten und vieles mehr in Kauf nur um mit unseren Hunden jagen zu können.
Wenn Du uns bzw. unsere Hunde als „Meutearschlöcher“ bezeichnest hast Du keine Ahnung und lebst von Vermutungen und Unterstellungen!
Zitatwürde mich auch interessieren, oder all die anderen Laute, die es da geben soll.
Wir unterscheiden:
Spurlaut = der Hund gibt laut wenn er auf eine frische Wildspur kommt und ihr folgt, er darf dabei das Wild nicht sehen
Sichtlaut = der Hund gibt keinen laut wenn er auf eine frische Wildspur kommt sondern erst wenn er das Wild sieht
Hetzlaut = wie Sichtlaut jedoch wenn der Hund nahe am Wild ist bzw. versucht zu fassen
Standlaut = der Hund hat das Wild gestellt und gibt diesen tiefen laut
Waidlaut = der Hund gibt laut ohne Grund
Der Laut ist das A und O bei Jagdhunden, der Hundeführer erkennt daran in welcher Situation sich sein vierläufiger Helfer befindet. Der angeborene Spurlaut ist das wichtigste, Hetz- und Standlaut sind dann quasi inbegriffen. Waidlaute und stumme Hunde sind insbesondere für Drückjagden unbrauchbar.
ZitatIch fürchte nur dass mein achso verantwortungslos angeschaffter DJT beiweitem öfter in Einsatz kommt als selbst die Meutenarschlöcher 1-10 bei Meutenführern, die nun wirklich offt auf jeder Drückjagd im Umkreis laufen und 100e von Km runterreißen für die Jagden.
Ich weiß sehr wohl, dass bei diesen Hunden die Arbeit am Wild sehr hoch in der Motivation ist, keine Frage.
Das tolle am Terrier ist aber, er jagt alles auf das er geprägt wurde. Wurzelzwerg ist waid und spurlaut auf Mensch.
........was sind Meutenarschlöcher?
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Ich kenne einen Jäger, der seinen Hund (noch nichtmal ein Terrier) bei normalen Spziergängen nicht ableinen kann, da dieser dann sofort stifen geht ....
Könnte mir durchaus vorstellen, daß es evtl. Nichtjäger gibt, die durchaus kompetenter mit einem Jagdhund umgehen können als dieser Jäger (dieser ist nicht nur Jagdscheininhaber sonder hat auch eine Jagd gepachtet (?) und bekleidet auch irgendwelche Ämter in der Jägerschaft - was genau weiß ich nicht mehr, habe es mir nicht gemerkt, da es mich nicht wirklich interessierte, habe aber höflich zugehört)
ja solche kenne ich auch und erlebe es manchmal auf den Prüfungen was einem da als "fertiger" Hund dargeboten wird. Es gibt auch Jäger die für den DJT ungeeignet sind, oder auch generell für einen Hund, wie sollte es auch anders sein? Die Ämter helfen da nicht weiter.
Es gibt bestimmt auch Nichtjäger die menschlich besser für einen DJT geeignet sind als mancher Jäger, doch die Einsatzmöglichkeiten fehlen. Den Idealzustand für diese Rasse kann es nur in Kombination mit der Jagd geben!
ZitatDanke. :)
So wie Luis bisher auftritt, ist er auch ohne Jagdschein glücklich, wenn man sich mit ihm beschäftigt. Auch wenn es im Moment noch die absoluten Basics sind wie Rückruf, Sitzen und "nicht an das Möbelstück pinkeln".
Sicher gibt es auch DJT die man mit viel alternativer Beschäftigung halten kann und auch ganz ruhige Typen wie meine Hündin war.
Doch wer diese Hunde im Einsatz gesehen hat weiß wofür sie gezüchtet werden. Schön wenn es gerade bei Notfällen mit diesen Hunden im "normalen" Haushalt klappt, trotzdem ist es keine Rasse für Nichtjäger und jeder der so einen Hund ohne jagdliche Einsatzmöglichkeit kauft handelt verantwortungslos, das gilt auch für Jagdscheininhaber!
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Man weiß doch noch kaum etwas über ihn... vielleicht ist er dafür ja gar nicht geeignet... und/oder würde sich vielleicht auch bei Nicht-Jägern durchaus wohl fühlen...
Die Chance ist - glaube ich - leider nicht groß!
Vor vielen Jahren habe ich von einem Züchter eine DJT Hündin übernommen die er aus dem Haus eines Geistesgestörten befreit hatte, er wollte das Häufchen Elend einschläfern lassen. Mir hat der Hund leid getan und ich habe ihn mitgenommen, jeglicher Menschenkontakt war für die Hündin der blanke Horror, sie hat schon beim Anblick eines Zweibeiners Panik bekommen und aus Angst unter sich gemacht.
Mit viel Liebe und Zuwendung hat sie mit der Zeit Vertrauen zu mir (jedoch nur zu mir) aufgebaut und so habe ich sie mit Wild in Kontakt gebracht. Das war offensichtlich der Bannbrecher, innerhalb kurzer Zeit war sie ein vollwertiger Jagdhund und hat sogar das Kommando über meine Deutsch Drahthaar Hündin übernommen.
So konnte ich ihr noch ein paar schöne Hundejahre ermöglichen damit sie nicht von dieser Welt gehen musste mit dem Gedanken das alle Menschen schlecht sind.
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Ich weiß nicht wirklich viel über ihn. Er kommt aus Ungarn, ist wohl um die drei Jahre alt und sieht verdächtig nach einem Jagdterrier aus.
Skeptisch ist er auch, bislang hat aber zumindest noch keiner der beiden Herren irgendwas (oder -wen) markiert.
Das ist zu 100% ein DJT! Es wäre wahrscheinlich das Beste wenn er zu einem erfahrenen Jäger mit Zeit und dauernder Jagdmöglichkeit käme der ihm das bietet wofür er gezüchtet wurde. Ansonsten tut er mir jetzt schon leid......