Hallo Du Arme,
..das fällt ganz schwer mit anzusehen, das glaube ich Dir...
aber weisst Du, wenn man wir ich schon lange in verschiedenen Foren solche Geschichten liest, ist das leider gar nicht überraschend...
Es geht ganz vielen Hunden und deren Haltern so wie Dir.
Dein Hund hat in letzter Zeit soviele Medikamente "verdauen" müssen, auch über die Haut, dass keiner mehr sagen kann woher es ursprünglich kommt.
Wenn Du es Dir leisten kannst, würde ich zu einer THP gehen- da Du aber von jetzt schon so hohen Kosten sprichst kann ich Dir nur raten: lies Dich schlau..
Hier und zum Beispiel im gesunde-hunde-forum.
Der Darm Deines Hundes ist wahrscheinlich schwer gestresst und muss erst mal wieder aufgebaut werden. da gibts viele Mittel, wir nehmen "Dr.Wolz Darmflora plus select", eine Kapsel am tag über das Futter. Gibt's in der APO und kann man auch als Mensch prima zB bei Durchfall nehmen.
Ich würde von Trockenfutter umstellen auf entweder BARF, oder selbst gekochtem aus eher wenigen Komponenten oder bei Zeitmangel Terra Canis Dosen füttern- und zwar zunächst nur eine Sorte, möglichst getreidefrei.
Ganz wichtig ist, dass auch die Leckerlies und Kauartikel ohne Weizen und ohne Zusätze sind.
Die meisten Hunde entwickeln Unverträglichkeiten aufgrund der Zusatzstoffe wie künstl. Vitamine,Konservierungsstoffe.
Meine Hunde bekommen konsequent nix mit "tierischen oder Pflanzlichen NEBENPRODUKTEN", weil das alles sein kann und darf.
Man muss etwas suchen und die Sachen sind oft teurer weil hochwertiger- dann gibts eben seltener etwas extra.
Wichtig und nützlich ist eine gute "Ölversorgung"mit Leinöl oder Lachsöl.
Als erstes würde ich alles, was Dein Hund bekommt auf Weizen, Zusatzstoffe und künstl. Vitamine prüfen...auch das Futter vom TA.
Es ist gar nicht so schwierig, diese Dinge zu meiden.....man darf sich nur nicht auf die örtl. "Fressnäpfe" etc. beschränken- und auch dort wird es besser.
Wenn es Deinem Hund bei konsequenter "Naturnahrung" nicht zügig besser geht, wirst Du Dir weitere Hilfe holen müssen....beim neuen TA oder eben auf Naturkundlichem Wege...aber wie gesagt, Du und Dein Hund ihr seid mit dem Problem beileibe nicht allein.
Gute Besserung wünscht Barbara mit Morris und Lenny
PS: babygläschen sind übrigens gerade bei kleinen Hunden auch eine gute Möglichkeit, sofort konsequent naturnah und leicht verdaulich zu ernähren...Einfach die durchpürierten nehmen..für den Anfang