Hallo Marion,
.. ich habe gerade das Gefühl, unsere Geschichte zu lesen.... Auch bei meinem Hund begannen die Gesundheitsprobleme nach einer Bissverletzung im Nacken mit Abzessbildung.
Da mein Hund mittlerweile eine autoimmunerkrankung hat und oft Cortison und AB nehmen muss, kenne ich auch das Magenproblem... ich gebe inzwischen gerne mittel aus der Naturheilkunde, weil sie meinen Hund weniger belasten..
Gegen Magenprobleme jeglicher Art, aber vor allem die von dir beschriebenen bekommt er "Gastritis Hevert", das nimmt etwas Säure aus dem Magen und hilft mir selber ubrigens auch, wenn es mal drückt.. Auch nux vomica d6 hilft oft, wenn zB die Mahlzeit zu groß wahr..
Huhn und Reis gibts bei uns schon lange nicht mehr.... Viele Hunde reagieren darauf inzwischen empfindlich, vielleicht wegen der vielen medis im Geflügel... Bei uns verträgt einer der Hunde keinen Reis...
Schonkost mache ich bei starkem Durchfall mit moroscher Möhren Suppe und danach gibt es ein paar Tage baby Glas... Später dann mit Fleisch...
Gut finde ich, dass Kot b untersucht wurde, wenn sich dein Hund nicht zügig mit dem Darmaufbau stabilisiert, würde ich zu einem THP gehen... Die können das.
Alles, was ich dir jetzt empfohlen habe, ist auch von unserer THP...
Gute Besserung und LG
Von Barbara mit Morris und Lenny
Beiträge von baluese
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Hallo,
...also ich habe bei meinen Hunden auch sehr gute Erfahrungen mit BR-Therapie gemacht, allerdings wurden beide Hunde direkt bei der THP ausgetestet....also nix mit Haaren etc.
Soweit ich weiss, ist das Verfahren mit dem Tier/Mensch direkt am "sichersten"....Über die BR hergestellte Globuli wurden aber auch über eine Speichelprobe erstellt. Das heisst, während der Hund am Gerät war, wurde auch die Speichelprobe im Gerät "aktiviert".Ob es hilft ist natürlich auch in der Wahrnehmung des Tierhalters zu suchen, es ist eben nicht beweisbar.Zum Eingrenzen von Unverträglichkeiten war es bei uns bisher ( im Gegensatz zu einem früher schon einmal gemachten herkömmlichen Bluttest) hervorragend.
Bei einem meiner Hunde wurden nur zwei Sachen gefunden ( "Reis"- wie praktisch die super immer empfohlene Schonkost und Milchprodukte, was ich schon wusste, da er sich nach dem ersten Löffel Joghurt seines Lebens schon juckte wie blöd)
Bei dem anderen, der eine Autoimmunerkrankung hat und auch noch ein Westie ist, war es erstaunlich wenig, da ich schon immer die "Klassiker", wie Weizen gemieden hatte...
Heraus kam unter anderem "Korbblütler", was für seine Atemwegserkrankung nicht gerade günstig ist... Überrascht hat mich Folgendes:
Ich habe Proben von ALLEM, was er zu fressen bekommt, austesten lassen, auch jede Sorte Terra Canis einzeln...Er reagierte ausgerechnet auf sein Lieblingsdose...und nur auf die..
als ich mir die Zutatenliste durchlas ( wie vorher schon gefühlte 100 mal) , sprang mir auf einmal "Blütenpollen" entgegen- tja, da waren sie die Korbblütler.......und wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Ich bin sehr kritisch, aber bei uns hat es echte Erkenntnisse gebracht.Wie die meisten Therapien steht und fällt das ganze allerdings auch mit dem Therapeuten....und es reicht bei weitem nicht, sich das Gerät hinzustellen...
Lg Barbara mit Morris und Lenny
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...auch ich habe Gizmos Schicksal verfolgt und Daumen gedrückt....
Traurig bin ich nun in Gedanken bei Euch- und wünsche Euch ganz viel Kraft in nächster Zeit.
Klein-Gizmo ist nun frei von Schmerzen.....und bleibt Euch im Herzen.
Mitfühlende Grüße von Barbara mit Morris und Lenny
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Hallo,
..ich kenne das Problem erstens von meinem Westie und von den Beschreibungen anderer HH aus einem Rasseforum.
Wir haben gute Erfolge damit erzielt, unserem Hund abends vor unserem Schlafengehen etwas fettiges, wie Stückchen Brot mit Schmalz zu geben...es scheint auf das Fett anzukommen.
Ganz aufgehört hat es damit allerdings nicht, es wurde nur viel seltener..
Da Morris chronisch lungenkrank ist und daher oft Abs und andere Medikamente nehmen muss, ist sein Magen stärker belastet. Nachdem ich ihn über Jahre frisch und roh ernährt habe, habe ich deshalb die Ernährung umgestellt auf selbst dampfgegartes Futter bzw. Terra canis Dosen.Er hat das Säurebrechen jetzt ein 3/4 Jahr nicht mehr gehabt- ein Säureblocker wäre für mich die letzte Lösung, auch deshalb weil aus der Humanmedizin bekannt ist, dass der Körper darauf mir noch mehr Magensäure reagiert, wenn es dauerhaft gegeben wird.
Gute Besserung und Lg von Barbara mit Morris und Lenny -
...zum Inhalieren:
Morris inhaliert seit Anfang des Jahres 1x tägl. mit NaCl. in einer ganz simplen Stoffbox, in welche ich den Schlauch von einem Pariboy mit Sauglingsmaske hineinleite. Er legt sich freiwillig so hin, dass er den Nebel einatmet, besonders wenn es ihm nicht so gut geht ( er spürt wohl die Erleichterung).
Für den Notfall haben wir Salbutamolsulfat, aber noch nicht benötigt.
Einen Pariboy kann man in der Apotheke leihen, er sollte aber möglichst fein vernebeln ( eben für Säuglinge), wir haben inzwischen einen gekauft, weil wir ihn dauerhaft brauchen- gibts auch gebraucht bei Ebay.Allen "schweratmigen " Hunden eine gute Besserung ( feucht- kaltes und nebliges Wetter verschlimmert übrigens wie bei Asthmakindern die Beschwerden..)
Lg Barbara -
Hallo,
...ich nochmal..
Wurde über eine eventuelle Bronchoskopie gesprochen? Die muss in Narkose gemacht werden, aber dann kann man den Erreger bestimmen.
Bei meinem Hund wurden damals zwei verschiedene Bakterien gefunden und so deckte das verabreichten AB eben nur einen Erreger ab.
Die Narkose ist natürlich belastend für die Lunge, aber letztlich weiss man dann , woran man ist. frag doch mal danach, vielleicht ist der Plan aber eben genau, das Lungenwurmmittel abzuwarten...Meine Erfahrung ist, dass wenn das AB das richtige ist, dann kannst Du sozusagen zugucken, dass es dem Hund besser geht....Bleib bitte am Ball und suche das Gespräch-natürlich immer nett und freundlich aber beharrlich. Manchmal muss man die TÄ leider erst auf die richtigen Gedanken bringen...
Gibt es einen Lungenspezialisten bei Dir in der Gegend ? ich weiss leider nicht wo Du wohnst, für Hamburg hätte ich ne super Empfehlung für Dich- wir sind froh, dort endlich "gelandet" zu sein..Gute Besserung wünscht Barbara mit Morris und Lenny
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Hallo,
...Juckreiz kann wirklich so viele Ursachen haben, dass es oft ganz schwierig ist, der Sache auf den Grund zu kommen.
Da Ihr schon ziemlich extreme Ernährungsformen hinter Euch habt, rate ich Euch eine/n wirklich fähigen THP zu suchen und den Hund dort von Grund auf stabilisieren zu lassen....vielleicht war der oder die Eine einfach nicht die Richtige.Ganz klar muss dringend der Darm gestärkt werden, der durch ABs und Cortison geschwächt wird.Auch wäre eine Bioresonanztherapie unter Umständen erfolgreich. Die Therapie gilt bei vielen Schulmediziner nix, ich weiss aber von vielen Hundehaltern, dass sie dadurch die "Unverträglichkeiten " ihrer Hunde endlich herausgefunden haben und schnelle Besserung herbeiführen konnten( uns eingeschlossen).
Dass Ihr Probleme mit Ohrentzündung etc. habt , ist unter Cortison kein Wunder, aber es ist möglich, die Nebenwirkungen in den Griff zu bekommen.
Mein Hund bekommt seit Anfang des Jahres mehr oder weniger durchgehend alle 3-4 Wochen eine Cortisonspritze ( weil da die Nebenwirkungen geringer sind als bei Tabletten)zur Linderung seiner Atemprobleme aufgrund einer Lungenfibrose.
Ich muss auch sein eines Ohr immer im Blick haben und die Nackenpartie ist Malleszezzien gefährdet.
Da er aber permanent immunologisch gestärkt wird, durch die THP mit mehreren Mitteln die auf ihn und sein Leiden abgestimmt sind, ist das alles gut im Griff zu haben.
Ich würde in so einem Fall immer versuchen, den TA und eine/n THP zusammen ins Boot zu holen....gerade wenn die Schulmedizin mehr oder weniger am Ende ist.Ein Hund, dem es so schlecht geht, der verträgt irgendwann gar nichts mehr......aber das kann wieder anders werden, wenn der Knoten einmal platzt.
Ich wünsche Euch von Herzen gute Besserung...
Lg von Barbara mit Morris und Lenny
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Hallo,
so schnell würde ich auch nicht "aufgeben"- es kann ja durchaus sein, dass er noch unter den Folgen des Ausrutschens leidet.
Ich kenne mich mit HD zwar überhaupt nicht aus, aber ich würde bei Problemen des Knochenapparates immer einen Physiotherapeuten oder Ostheopaten hinzuziehen....die haben wirklich oft "heilende Hände" und können sooooo viel erreichen und lindern.
Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr noch eine gute zeit mit Eurem "Kumpel" habt...
Lg Barbara mit Morris und Lenny
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Hallo,
..also für ne Hormonumstellung finde ich das auch sehr früh....
allerdings würde ja auch jahreszeitlich ein Fellwechsel passen, in Verbindung mit eben Kastration etc. vielleicht kommen einfach mehrere Komponenten zusammen.
Auch Medikamente können eine Rolle spielen....ich würde schon den TA mal darauf hinweisen, der wird dann wahrscheinlich ne tolle Vitamintablette empfehlen ;-)Über Nahrungsergänzung finde ich allerdings Leinöl zB besser, da sind die essentiellen Fettsäuren sofort verfügbar und es schadet keinem Hund. Ich habe bei meinen Beiden mal eine Biotinkur gemacht:
Biotinkapseln zum öffnen in Leinöl aufgelöst ( ca. 15 Stk auf 250ml Öl) und davon bei meinem 8kg Hund einen teel. zum Futter gegeben. Davon wurde das Fell super dicht und glänzend.Ansonsten fällt mir zu dünnem, ausgehenden Fell noch ne Schilddrüsenunterfunktion ein....die kann man übers Blutbild testen.
Lg und gute Besserung wünscht Barbara mit Morris und Lenny
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Huhu,
ja, Fett hilft sehr beim Zunehmen bzw. Gewicht halten. Den Teel. Öl ( 2x tägl.) würde ich Deinem Hund ohnehin gönnen...sollte jeder Hund bekommen, der nicht gerade "abnehmen" soll.Jetzt im Winter brauchen meine beiden wie gesagt nen Teel. Schmalz zusätzlich.....und da kommt dann bei 8 Kg Gewicht ja schon ne gewisse "Fettmenge" zusammen- davon kann man zunehmen ;-)
Lg Barbara mit Morris und Lenny