Beiträge von baluese

    Hallo,


    ...Ich kann auch nur dringend zum Besuch einer Physiotherapeutin oder sogar einer Osteopatin raten- dann brauchst Du auch keine Teppiche zu verlegen, weil die oft wirklich extrem schnell lindern können..


    Da tust Du Deinem Hund einen Riesengefallen.Vor allem warte nicht zu lange, die Muskulatur verhärtet und verschiebt sich durch die Schonhaltung immer stärker- es sei denn, man wirkt dem entgegen.


    Gute Besserung wünscht Barbara mit Morris und lenny


    PS : und warm halten am Rücken würde ich ihn auch bei der Kälte momentan, also nen Mantel anziehen und wenn er das haben mag, soll Rotlicht auch sehr gut tun

    Huhu,


    ...es ist schon auch immer öfter das Huhn- nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, wie die armen Viecher heutzutage mit ABs und dergleichen vollgestopft werden.


    ..Und wer verfüttert an seine Hunde schon Biogeflügel ( ausser mir, aber meine brauchen auch nur je 125g)...


    Aber die Nummer mit dem Reis/Huhngemisch bei Durchfall hinkt noch an anderer Stelle: Reis wirkt entwässernd-etwas, das man bei Durchfall ja nun gerade nicht will.


    Also.....wenn Not am Mann ist geht auch mal der einfache Kartoffelbrei aus der Tüte ( der Salzzusatz ist bei Durchfall ja kurzfristig nicht schlimm).
    Aber am einfachsten bleibt das Babygläschen..


    Weiter gute Besserung wünscht Barbara mit Morris und Lenny

    Hallo Malimö,


    ..wir Du hier schon gelesen hast, gibt es hier zum Thema Wurmkuren sehr konträre Meinungen.
    Ich gehöre zu der Fraktion, die Wurmkuren auch nur im echten Krankheitsfall gibt und das habe ich schon bei dem zweiten Hund als Welpe so gehalten..


    Insofern kann Dir keiner die Entscheidung abnehmen- aber als kleine Hilfe: das Medikament wirkt, wie nun auch immer im Darm- der ist nun aber momentan arg strapaziert bei Deinem Hund...zumindest der Magen, sonst würde der Hund nicht brechen.
    Ich gäbe weder meinem Hund noch meinem Kind bei Magen-Darmproblemen noch ein derart stark wirkendes Medikament...aber letztlich musst Du das leider nach Deinem Bauchgefühl entscheiden..


    LG von Barbara, die sich heute mal wieder ganz besonders wundert, was "frischen" Hundebesitzern so von TÄ "geraten" wird ...in mehreren Themen hier: immunschwacher Junghund wird erstmal geimpft etc...Mann bin ich froh, mich nicht mehr "blind" auf TÄ verlassen zu müssen...
    Wenn ich bedenke, was ich in meinen "Ersten"alles blind hineingeschoben und geimpft habe :???:

    Hallo Ihr,
    hmmm ganz schwieriges Thema:


    Ich habe zwei Hunde mit chronischen Krankheiten, die beide in zwei verschiedenen TA Praxen behandelt werden....eigentlich fühle ich mich gut betreut, muss aber auch immer wachsam sein und hab gerade wieder Lehrgeld bezahlt:


    Story1:
    Westie Morris wird von Welpe an in TA ( bzw.TK) 1 behandelt inkl.schwerer Bissverletzung mit anschliessendem zu spaltenden Abszess und Zahnfehlstellung von Geburt an..Nach der Bissverletzung begann eine Phase, in der der Hund immer "trauriger" und langsamer wurde. Wir haben ein gutes Jahr auf ALLES untersucht, SDU mehrfach, Wirbelsäule geröntgt , THP hinzugezogen, Darm saniert...und und und...Im Februar letzten Jahres lag er mittags beängstigend schnell atmend auf der Seite- sofort zum TA...zum 100.mal abgehört, junge TÄ sagt, sie möchte mal die Lunge röntgen.
    Ergebnis: schwere Lungenentzündung mit Herzvergrößerung , Verdacht auf Lungenfibrose...
    Die Lungenfibrose heisst im TA Chargon "Westiefibrose", wie ich heute weiss, weil sie dort so häufig vorkommt- unser TA kannte sie nur aus dem Lehrbuch ( wir wohnen in der Großstadt HH), telefonierte sehr bemüht sofort herum mit dem Ergebnis, dass die durchschnittl. Überlebensdauer nach Diagnose 13 Monate beträgt.
    Meine Recherche ergab, dass Morris alle "Risikofaktoren" hatte, die eine Entstehung begünstigen- allesamt in TK1 erfolgt ( zB 13 Narkosen in 7Jahren)und behandelt oder erörtert ( Reflux)


    Für uns Zeit für eine Zweitmeinung in TK2:


    siehe da, hier werden mehrere Hunde ( schon lange nicht mehr nur Westies) schon mehrere Jahre mit Fibrose betreut. Dieses Wissen hätte mir Wochen, der schlimmsten Überlegungen über den Zeitpunkt von Euthanasie erspart......aber die Erfahrungen sprechen sich nicht mal in der gleichen Stadt herum..
    Trotzdem bin ich nach wie vor auch in TK1, wir werden dort sehr "aufmerksam" und interessiert behandelt, die Öffnungszeiten sind besser, eben auch am Wochenende- die "Leitung" über die Behandlung liegt aber in TK2.


    Story 2:
    Zwergschnauzer Lenny hatte im vergangenen Sommer "einmalig" drei EPI Anfälle. TA in TK1 hatte lange selber einen EPI Hund und dosierte mit 15mg Luminal extrem niedrig- Lenny blieb anfallsfrei.Im Herbst wurden in TK2 Blutwerte auf T4 und THS getestet, da löchriges und schlechtes Fell auffiel. Beide zu niedrig, wahrscheinliche Nebenwirkung Luminal..
    Nach einiger Zeit rieten mehrere TÄ in TK2 zum aussteuern der Luminaletten, da die Dosierung ohnehin zu niedrig sei und der Hund evt. nie wieder einen Anfall bekäme . Ausgesteuert wurde über 25% der Dosis wöchentl. ( empfohlen ist lt THS München 3-4wöchentl.)
    Das haben wir bitterst bezahl!! Lenny hatte vorletzte Woche eine Serie von 5 Anfällen in 24 Std., so dass ich ihn nach dem letzten Anfall in TK3 ( mit MRT) gebracht habe, da ich mir nicht mehr sicher war, ihn aus der Serie herauszubekommen..
    Das war soooo schrecklich, das MRT zeigte zum Glück keinen Tumor und Lenny bekommt nun die DREIFACHE Dosierung von früher- und ich weiss nicht, ob wir da je wieder von herunterkommen.


    Für mich heisst das in Zukunft: noch mehr selber lesen, bevor schwerwiegende Änderungen bei Medikation vorgenommen werden und einfach aufmerksam bleiben- die TK ohne Fehler gibt es einfach nicht.


    Ich fürchte fast, jeder kann zu diesem Thema etwas beisteuern- und darum bleibe ich beiden TK "treu" und freue mich für den absoluten Notfall, TK3 nun zu kennen..
    Lg von Barbara mit Morris und Lenny

    Huhu,


    ...da ich nicht immer Hühnchen etc. im Haus habe, hab ich inzwischen immer einige Babygläschen Karotte pur und Karotte/Kartoffel im Haus- wird nicht schlecht und ist ne super leichte Diät.


    Auf die beliebte Hühnchen/Reis Diät reagieren übrigens inzwischen sehr viele Hunde mit Unverträglichkeit...Einer meiner Beiden kann auch keinen Reis vertragen...daher muss ich bei den babygläschen ( zB bei Obst) immer darauf achten, dass kein Reismehl darin ist..


    Gute Besserung und Lg von Barbara mit Morris und Lenny

    Hallo,


    ich habe einen Westie, der auch ab und an Mal einen Anflug so einer Pfotenentzündung hat- aber nie an allen Pfoten.
    Ehrlich gesagt würde ich, wenn es das ganze Jahr über auftritt mal die Ernährung näher anschauen.


    Ansonsten muss ich bei meinem auch bei lange anhaltendem nassem Wetter zB die Haare zwischen den Ballen kürzen- weil die Pfoten sonst nie richtig trocken werden... und das ist wichtig.
    Mir sagte mal eine TÄ mit ähnlichen Problemen bei ihrem Hund, sie würde nichts mehr draufschmieren sondern nach dem Gassi abspülen und gründlich trocken reiben- damit fahren wir eigentlich auch am besten.
    Viele Hunde, meiner auch ( und deiner vielleicht auch) reagieren auf fettige Salben mit vermehrtem Lecken- einfach weil es ihnen schmeckt...und das ist ja nun wirklich eher kontraproduktiv.
    Den Vorschlag mit der Calendulalösung finde ich logisch- hab es aber selber noch nie versucht.


    Lg und Gute Besserung wünscht Barbara mit Morris und Lenny

    Hallo,


    ...also ich kann nur sagen :
    Bei Bissverletzungen jeglicher Art IMMER zum TA- und zwar engmaschig.


    Mein Hund wurde mal im Nacken von einem wesentlich größeren Hund gebissen und wohl auch geschüttelt, das hat man nicht so genau gesehen und ich selber war nicht dabei.
    Trotz sofortiger Verabreichung von AB und Wundreinigung bei TA entwickelte sich über das Wochenende in der Fremdbetreuung ein Abzess mit hohem Fieber, den wir dann Montag morgen sofort haben "spalten" lassen- mit anschliessender Drainage etc.


    Nach dieser Erfahrung weiss ich, wie sehr man oberflächlich betrachtet kleine "Löcher" unterschätzen kann. Oft ist das Gewebe großflächig "gelöst" und es dringen Keime ein...
    Wir haben heute noch damit zu tun....das "lose" Fell ist zum Teil anders als vorher festgewachsen, er hat immer wieder Hautprobleme in der Region..
    Inzwischen hab ich ähnliche Geschichten schon von anderen HH gehört- also bitte zum TA, dann Wunde offen halten etc....und im Zweifel immer nochmal draufsehen lassen....das war ne ganz schreckliche Geschichte, die man keinem Hund gönnt.


    Lg und gute Besserung wünscht Barbara mit Morris und Lenny

    Hallo,
    .... mein westie... also ein sehr hautempfindlicher Hund hat comfortis bekommen, aber keinerlei Juckreiz gehabt... Was aber nicht heißt, dass bei es euch nicht davon kommen könnte..
    Nach meiner Erfahrung jucken sich Hunde jedoch manchmal auch aus Gewohnheit... wenn er also flohbefall hatte, knabbert er vielleicht deshalb noch..
    Lg Barbara mit Morris und Lenny

    Hallo,
    .. ich denke auch, dass die Naht jetzt juckt und er eben dort in der Region lecken möchte... Bei uns hat auch bei beiden Rüden immer der body am besten funktioniert...
    Im Übrigen dürfen meine Rüden ohnehin nicht ständig an ihrem Penis lecken, das führt bei manchen Hunden zu einer Art Rausch.... Ist bei vielen eine schlechte Angewohnheit.... Wie übrigens auch das ständige markieren an wirklich jeder Ecke... Das dürfen meine auch nicht...


    Hört sich vielleicht blöd an, aber das bestimme ich.... Und das zeigt ihnen wiederum ihren Platz im Rudel, was im Alltag vieles leichter macht...
    Lg Barbara mit Morris und Lenny

    Hallo,


    ...besonders das Bedürfnis Gras zu fressen deutet meiner Meinung nach auch eher in Richtung Magen-Darm Problematik als auf Atemwege ( super übrigens , dass Dein Arzt auch die Lunge geröntgt hat, so ist eine Lungenfibrose ausgeschlossen, wonach sie bei meinem Hund ewig gesucht haben)...
    Wenn Du schreibst, dass er früher auch oft Schaum bzw. Schleimbrechen hatte, geht das ja auch in die Richtung- eine Empfindlichkeit scheint er in dem Bereich also zu haben...
    Im ersten Schritt ist ja die Morosuppe schon mal gut, dann würde ich mit leicht verdaulichem gegartem Fressen weitermachen, ich schwöre da auf Babygläschen....


    Ich weiss nicht, was Du normalerweise fütterst, aber vielleicht ist das immer noch nicht die optimale Ernährung. Ich habe die Erfahrung gemacht , dass Magenprobleme nicht immer direkt nach dem Fressen auftreten müssen- vielleicht braucht er auch noch ne kleine Extraportion am Abend, damit die Abstände enger sind.


    Ansonsten würde ich mal ein sog. kleines Kotscreening machen lassen, dafür musst Du Kotproben von drei Tagen sammeln und untersuchen lassen. Meine Hunde hatten mal einen ganz massiven Darmbefall mit Bakterien, Pilzen und einer sogar mit Salmonellen- das ganze ohne jeden Durchfall.


    Gute Besserung und LG von Barbara mit Morris und Lenny