Beiträge von Megaira

    Hm. Wieder ein hochdramatischer Thread, in dem Ungereimtheiten auftauchen wie 'unwissend schwanger übernommen' und trotzdem den genauen Trächtigkeitstag wissend und wo der Threadstarter über Stunden noch mitliest, aber keine Infos mehr liefert. *aluhütchen zurechtrück*
    Die Diskussion selber ist sicher interessant, was unerwartet hohe Tierarztkosten betrifft, aber bitte: Lasst euch solche Themen nicht zu sehr unter die Haut gehen.


    Ich kenn übrigens nur die Vorgehensweise, dass der Tierarzt die Behandlungen durchführt, aber das Tier dann einbehält.

    Keine gute Idee. Such dir lieber einen Welpen von einem der üblichen Zuchtvereine angeschlossenen Züchter, da hast du zu gesund / munter / wohl erzogen & tierfreundliche Person dann noch die gesundheitlichen Untersuchungen und eine hoffentlich sinnige Verpaarung.

    Maia wäre zu einer Freundin gegangen, sie hätte sie behalten oder, falls sich in der Zwischenzeit an ihrer Lebenssituation was geändert hätte, die Option gehabt Maia weiter zu vermitteln. War alles schriftlich festgehalten, zusätzlich hatte ich einen Brief für den neuen Besitzer, in dem notwendige / hilfreiche Infos zu Maia standen.


    Werde ich beim nächsten Hund ähnlich machen, die Idee mit dem Sparkonto dazu gefällt mir auch.

    Weißt du denn wann in etwa du in diesem Jahr operiert wirst?

    ich würde es davon abhängig machen wann dieses Jahr deine Op ist und wie alt der neue Hund dann wäre ?

    Ich werde im Juli operiert, es würde auf zwei Monate hier, dann sechs Wochen dort hinauslaufen. Das Hundekind würde mit rund 4 Monaten einziehen und mit 6 Monaten in Pflege gehen. OP verschieben zwecks längerer Eingewöhnungszeit ist leider keine Option.

    Kann er nicht da bleiben, du bezahlst "Unterhalt" und bsust Kontakt auf.
    Zu Dir kommt er, wenn alles ok?

    Müsste man drüber nachdenken. Aber: Ich möchte auch nicht aus reinem Egoismus der Grund sein, warum das Hundekind in der Zwischenzeit nicht zu einer passenden Familie vermittelt wird, falls sich eine auftut. Falls Flausch noch zu haben wäre, sobald ich wieder fit bin, spräche ohnehin nichts gegen einen Aufschlag für die lange Betreuungsdauer.


    Danke schonmal für eure Beiträge, ich hab's mir fast gedacht, dass so der Konsens sein wird. Mein Kopf weiß ja auch, was am vernünftigsten ist, ich würde nur so gerne. :sweet:

    Hallo,
    ich bräuchte mal Erfahrungwerte und Meinungen zu einer eher speziellen Situation. Ich gucke mich bereits eine Weile nach einem neuen Hund um und neben Welpe vom Züchter
    ist halt auch Hund aus dem Tierschutz eine Option. Jetzt hab ich ein junges Hundekind entdeckt, habe aber das Problem, dass ich dieses Jahr noch operiert werde und einen bis dahin eingezogenen Hund 6 Wochen in Pflege geben müsste. Der zeitliche Rahmen wären etwa 2 Monate bei mir, 6 Wochen in Pflege, danach wieder zu mir. Da Maia nur stundenweise in Fremdbetreuung war, fehlt mir da völlig die Erfahrung - sorgt das für Verunsicherung bei einem Junghund oder stecken die das gut weg? Bei Einzug wäre der Flausch rund 4 Monate alt.
    Gassibetreuung zu Hause ist keine Option, ich werd eine Bauchnaht bekommen und darf 6 Wochen lang nichts über 5 kg heben und die ersten Wochen nicht mal fegen oder so...
    einfach sehr ungünstiges Timing.
    Wäre es in meinem Fall besser, wenn der Hund nur einen Umzug mitmacht, nämlich wenn ich nach der OP wieder fit bin?
    Grübelnde Grüße, Britta

    Das war ein, ich sag mal Bauernhof Wurf, ursprünglich sieben Welpen, wovon sie jetzt noch da ist und ein Zuhause sucht....
    Sie machte auf mich einen sehr sozialisierten Eindruck, lebt derzeit mit beiden Eltern und einem Rüden aus dem Wurf, der dort bleiben wird, zusammen.
    Vom Wesen her sehr aufmerksam, ausgeglichen und sanft.
    Trotzdem natürlich noch ein verspielter und verrückter Welpe, sehr aufgeweckt und ihren Papa im Blick....
    Was bei der Mutter drin steckt kann man nicht mehr genau sagen, irgendwann wird da mal ein Schäferhund drin gewesen sein, auf jeden Fall eine wilde Mischung. Und der Papa wie gesagt ein Aussie.

    Das Problem bei solchen Bauernhof-/Ups-/Vermehrer-Würfen ist halt, dass da keine geplante Zusammenführung zweier nachweislich gesunder (weil untersuchter) und wesensstarker Hunde stattgefunden hat, sondern das Ganze ein Glücksspiel mit unbekannten Faktoren ist. Kann klappen, kann schief gehen.
    Mit 17 Wochen können erfahrene Züchter sicher ganz gut einschätzen, ob das eher ein zurückhaltendes Exemplar seiner Rasse ist, aber was in der Pubertät auf euch zukommt, steht in den Sternen. Da hilft es dir auch nix, dass die kleine Aussiedame jetzt sehr ausgeglichen und sanft ist, wenn die Hormone loslegen werden aus den nettesten Hundekindern zumindest kurzzeitig echte Kackbratzen. Entsprechend ihrer Rasse bleiben die meisten Aussies dann auch ziemlich bratzig, passt das denn gut in euer Leben und lässt sich mit eurer Hundeerfahrung managen?


    Glaub mir, ich versteh dich, optisch sind meine Favoriten Belgische Schäfis (Langhaar) und Aussies... aber händeln könnte ich sie wohl nicht und in mein Leben passen sie auch nicht. Und ich denke, das ist es, was dir dein Bauchgefühl da gerade sagt.


    Ich find's übrigens super, dass du dir schon vor der Anschaffung solche Fragen stellst. Der richtige Hund für euch wird sich finden! :bindafür: