Beiträge von Megaira

    Novali, ich glaub jedem neuen Hundehalter und jedem mit 'nem komplizierteren Hund ist der Gedanke 'Hund hat es woanders besser, ich krieg's einfach nicht hin, es wird zuviel' schon mal durch den Kopf gegangen. Da bist du also in guter Gesellschaft.
    Und wenn ich das hier so lese, machst du dir doch zig Gedanken, was für den Hund das beste ist, wie du mit ihm umgehen musst und zusammen habt ihr auch Spaß - viel besser geht's doch nicht? Wenn zwei Individuen zusammenleben, gibt es einfach keine Perfektion, Fehler wird in Erziehungsfragen auch jeder mal machen. Wichtig ist doch, dass man kontinuierlich an der Mensch-Hund-Beziehung arbeitet und wer das 1,5 Jahre durchzieht, der kriegt das auch ein ganzes Hundeleben lang auf die Reihe. :gut:


    Und wer weiß, ob nicht in einem halben Jahr der Knoten platzt und du merkst, dass ihr eben doch das beste Team seid. ;)



    Werwolf - du schreibst, dass dein Hund nach kurzer Zeit jedes Futter verweigert, obwohl du ihn erst seit zwei Wochen hast, wieviele Sorten hast du denn da schon ausprobiert? :???: Wär ich ein wählerischer Hund, würd ich auch erstmal alles liegen lassen, wenn ich merke, dass mir dann womöglich was besseres aufgetischt wird ...
    Du scheinst ja schon mehrere Hunde gehabt zu haben, nur weil jetzt mal einer anders agiert, soll er weg? Dann würd ich mir wünschen, dass du dir danach keinen Hund mehr anschaffst, Garantie für ein bestimmtes Verhalten gibt es nämlich nicht.

    Tja ... auf meiner Liste mit Wunschhunden stehen zwei kleinere (Cavalier King Charles Spaniel, Havaneser), zwei etwa gleich große (Eurasier, Kooiker) und vier größere Rassen (Deutscher Schäferhund, Groenendael, Tamaskan und Broholmer). Und 'nen weiteren Border Collie kann ich auch nicht ausschließen.


    Wenn es rein nach meiner Gefühlslage ginge, würde der nächste Hund größer - mir war zwar klar, dass Maia in etwa kniehoch wird und fand das auch okay, aber ich empfinde sie tatsächlich als 'klein'.


    Allerdings mach ich den nächsten Mitbewohner von den Umständen abhängig - ohne Auto wird hier kein großer Hund einziehen. Auf meinen 50 qm ohne Garten in der 2. Etage möchte ich auch nicht mit zwei großen Hunden gleichzeitig wohnen, die Bedingung dafür wäre EG + großer Garten oder EG + Stadtrandlage mit Freilaufgebiet.


    Und ich muss zusehen, wann ich meine Auslandszeit voll habe (ein Hund betreuuen lassen ist halt einfacher und günstiger als gleich zwei unterzukriegen) und wie die folgenden Semesterferien mit der jeweiligen Wurfplanung / Abgabezeit zusammenpasst. Hier zieht also frühestens in knapp zwei Jahren der nächste Hund ein ... meinen Studienplan hab ich aber jetzt schon darauf abgestimmt. ;)

    Achtung, jetzt wird's bekloppt.


    Maia Mäusekind / Marmeladenohr / Möhrchenmörderer / Matschpfote, Fräulein Flauschi Fuchsgesicht, Lady Leberwurst, Prinzessin Pipi Puschelpöter, Fledimaus, Schlabberschnute, Grunzkäfer ... oft ist sie auch einfach 'Maus' oder Stinke-Maia.


    Und von Maus und Mäusekind mal abgesehen hat sie sich die Spitznamen selber zuzuschreiben. :D
    Oh, und 'Frollein' bekommt sie zu hören, wenn sie nicht hört.

    1,5 Stunden reines Laufen am Stück, auch wenn es nur einmal täglich ist, find ich immer noch zu viel. :| Curby baut ja seine Kondition gerade auf, ich hätte da Sorge, dass er in 'nem halben Jahr zweimal täglich 2,5 Stunden 'verlangen' würde. :???:


    Falls du Radfahrerin bist, wär ein Anhänger 'ne Möglichkeit, um recht fix, hundeschonend und auf Dauer kostengünstig in beide Parks zu gelangen.

    Och, der Blick ... ich möchte knuddeln kommen! Den Mali sehe ich nicht, aber ich erkenn auch nicht so viele Hunderassen, daher warte mal auf die Expertenmeinung. =)


    Ich gehe davon aus, dass bei dir Gassi = stetes spazieren gehen ist? Dann ist es imho eindeutig zu viel, mal für 'ne gute Stunde im Park auf der Wiese sitzen, wo sich Toben / Schnüffeln / Ausruhen abwechselt wäre was anderes.
    Das Fiepsige, Ungeduldige ist nicht ungewöhnlich (ebenso wie die berüchtigten 5 Minuten), so ein junger Hund findet halt draußen vieles spannender und langweilt sich schnell. Das muss er aber abkönnen, ansonsten kommst du irgendwann aus dem Modus 'Hund bespaßen' nicht mehr raus, weil er immer mehr Action zu brauchen scheint.


    Was auf lange Sicht dir und dem Hund besser tut, ist, wenn er versteht, dass er sich ruhig schlafen legen kann, wenn du von dir aus gerade nichts mit ihm anstellst - dazu muss er aber erstmal merken, dass nervig sein und rumhibbeln nicht zu Spiel, Spaß, Gassi und Leckerchen führt.
    Ich würde dir vorschlagen, die Gassizeiten deutlich zu verkürzen und viel Wert auf ruhiges miteinander beschäftigen zu legen: Kontaktliegen, Krauleinheiten (lässt sich gut mit Fellpflege verbinden), neue Gegenstände (gern auch mit Fremdgeruch durch andere Menschen) in die Wohnung bringen und zusammen untersuchen (Regenschirme können anfangs ja sooo gruselig sein) oder eben draußen auf 'ner Bank sitzen und neue Eindrücke einfach wirken lassen. Mach ich zumindest so mit meiner Ersthündin, die von sich aus stundenlang toben wollen würde.


    Und Fledermausohren sind toll! ;)

    Najaaa ... wenn in der Statistik aus einem Border Collie (Liste) plötzlich ein Collie (Liste mit Bild) wird, neige ich dazu, die Recherchearbeit für verbesserungswürdig zu halten. :hust:
    Und "Mörderhunde" kenn ich nicht. Neue Rasse? Superhunde, die Attacken Tage im Voraus planen, so dass der Begriff Mord gerechtfertigt ist? Die 'hohen Krawatten' halten gefährliche Hunde? Giftschlangen als "Hausmittel" gegen Kampfhunde? :ugly:


    Nee, mit Herrn Palomino sind eindeutig die Pferde durchgegangen.

    Ich finde es auch etwas extrem. Den Teppich habt ihr ja sicherlich gereinigt, sollte wider Erwarten nochmal was draufgehen, musst du ihn halt wieder sauber machen bzw. finanziell dafür gerade stehen, aber deinen Hund nur drum herum gehen lassen find ich übertrieben.


    Ist es denn tatsächlich eine WG? In dem Fall müssen beide Parteien Kompromisse machen und derzeit scheint sie die nur von dir zu verlangen. An deiner Stelle würd ich auch nur anbieten, häufiger durchzusaugen, wenn ihr jedes Hundehaar so zuwider ist, dass sie einen zweiten oder dritten Großputztag pro Woche einlegen will, kann sie das ja auf eigene Faust tun. Eine Wohnung mit Hund wird halt nie so aussehen, als lebe dort keiner.

    War mit Freunden samt Hunden draußen, die Vierbeiner toben, ein weiterer Gassigänger kommt des Weges. Sein Jungrüde haut ihm ab und spielt mit - na gut, man kennt sich, die Hunde verstehen sich normalerweise auch, was soll's. Herrchen will irgendwann weiter, ruft seinen Hund einmal und geht weg.
    Tja, pubertierender Rüde will aber weiter 'spielen' und fängt an, den Kastraten zu besteigen, derweil Herrchen in einiger Entfernung steht und brüllt. Wir halten unsere also fest in der Hoffnung, dass es einem von beiden zu doof wird und das Gespann wieder zueinander findet ... aber nix. Junghund musste erst energisch von uns verscheucht werden, wobei der mir fast schon leid tat, so bedröppelt, wie er dann guckte. :D


    Nicht genervt, aber für einiges Unverständnis hat die Aussage einer Bekannten gesorgt. Zwei Hunde, beide nicht ganz einfach händelbar, beide nicht angemeldet und als ich ihr sagte, dass eine Kranken- / OP- / Haftpflicht-Versicherung einen ja schon recht gut absichert, kam nur "Ja, aber das muss man ja erstmal zahlen können" zurück. :ugly:
    Mh, dann hol ich mir keinen zweiten Hund, wenn's beim ersten schon knapp ist? :???:

    Zahnpasta hab ich in der Welpenzeit häufiger benutzt, mit den bleibenden Zähnen gibt's dank Kauzeug kein Problem mit Belag.
    Das Zeug zur Ohrenpflege find ich aber ganz praktisch. Im Normalfall sind Maias Ohren zwar sauber, aber neulich war wohl was im Ohr - Kopf wurde schiefgehalten und ständig geschüttelt - da kam das Zeug mal zum Zuge.
    Pfotenpflege heißt hier meist nur Vorderkrallen und die Haarbüschel unter der Pfote kürzen. Ringelblumensalbe gibt's im Winter ab und zu, aber ich vergess es meist. :ops: