Beiträge von Megaira

    Rücklagen habe ich derzeit absolut keine, dafür aber 'ne Krankenversicherung für Maia. OP-Kosten werden unbegrenzt übernommen, Tierarztkosten bis 1.100 € im Jahr, 100 € für Vorsorge. Damit halte ich uns für ziemlich gut abgesichert fürs Erste, sobald es finanziell passt, werde ich aber trotzdem Geld zurücklegen - zum einen für eventuell höhere Tierarztkosten, zum anderen für den Betreuungsfall.

    "Irgendwo" einen Hund kaufen ist schonmal keine gute Idee. Und wenn es sich bei deiner "Kollegin" tatsächlich um eine Minderjährige handelt, wird sie auch nur "irgendwo" einen Hund kriegen, verantwortungsvolle Züchter / Tierheime gucken sich ja schon an, an wen sie ihre Hunde abgeben.


    Und ich stell es mir ähnlich vor wie Wolfgirl - Hund angebunden im Wald und wenn da später durchspaziert wird, war jemand anders schneller und der Hund ist weg. Ich glaub, das Szenario dürfte dem unreifsten Teenager die Idee madig machen, denn Hund weg = Geld weg.

    Bisher maximal 5 Stunden am Stück. Beim letzten Familiengeburtstag waren es glaub ich an die 7 Stunden, bin aber zwischendurch zweimal fix Gassi gegangen.


    Längere Zeiträume sorgen bei mir für ein schlechtes Gewissen, ich geh nach längerer Abwesenheit also höchstens nochmal einkaufen. Bei zwei Hunden würde ich es nochmal ein wenig anders empfinden, denke ich.
    Beruf: Studentin ;)

    Meine Eltern sind zwar meine Nachbarn (ein Haus weiter), aber Maia ist da nicht erwünscht. Ganz zu Anfang ist meine Mutter einmal mit zum Supermarkt gekommen und hat draußen mit Hund gewartet, ebenso neulich, als ich tierische Rückenschmerzen hatte und daher Einkauf + Gassi in einem Gang erledigen wollte. Mit Grippe Gassi gehen macht keinen Spaß, ist aber machbar.


    Auf den nicht so hundebegeisterten Freundeskreis greif ich nächsten Monat das erste Mal als Sitter zurück: 60. Hochzeitstag meiner Großeltern steht an. Auch dort gilt - bitte nur ohne Hund. (Mein Opa befürchtet, dass Maia bei ihm bleiben will, wenn sie ihn länger als 5 Minuten sieht. :roll: )


    Ich würde sagen, ganz ohne Familie im Umkreis ist es leichter mit Hund als mit hundeunfreundlicher Verwandtschaft. Bei mir werden immer mal Feiern anfallen, wo ich dann zwischendurch nach Hause laufen muss (wenn bei meinen Eltern) oder halt nur kurz bzw. gar nicht teilnehmen kann oder mir einen Hundesitter suchen muss.


    Glücklicherweise kann ich meinen Unikram so legen, dass ich im Alltag nie zu lange weg muss. Für die Auslandszeit wird Maia vermutlich zu einer Gassibekanntschaft gehen, andernfalls darf ich viel Geld für die Betreuung einplanen.


    Bei Unternehmungen mit Freunden nehm ich Maia mit oder - falls ungeeignet, nicht erwünscht - es gibt mich nur für einen kürzeren Zeitraum. Kino UND Cocktails trinken ist halt nicht drin, das hab ich mir aber so ausgesucht und kann damit leben.


    Alles in allem: Mit mehr Planung und im Idealfall halt auch mehr Geld zwecks Betreuung kann man 'nen Hund wunderbar als Einzelperson halten. :smile:

    Maia hat sich eben die Pfote verletzt, wird entweder beim Toben passiert sein oder beim Saufen am Bach, sie selber hat munter weiter gespielt und humpelt auch nicht. Sauberer Schnitt seitlich am Ballen, war zwar recht viel Blut an der Pfote, es hat aber von alleine aufgehört.
    Hab die Pfote abgeduscht, genauer angeguckt - nix in der Wunde - und Octenisept drauf gesprüht.


    Weil's die erste Wunde ist, hätte ich gerne nochmal Input: Kann ich das jetzt erstmal so lassen? Maia stört es scheinbar nicht, sie leckt auch nicht dran rum. Ich stell mir nur vor, dass an der Pfote das Risiko für 'ne Infektion recht hoch ist.
    Und lasst ihr eure Hunde mit sowas flitzen und toben? :???: (Jaa, mich beschleicht grad das Gefühl, dass ich vielleicht zuviel Gewese drum mache, aber der erste Impuls ist hier gerade 'Oh mein Gott, mein Hundekind ist verletzt - es blutet - ich muss es in Watte packen!' :ops: )

    Ich glaube derzeit, dass bei mir kein Border Collie mehr einziehen wird - und zwar, weil ich von der Problemliste, die ich gedanklich für Ersthund Border angelegt habe, bisher so gut wie gar nichts mitgekriegt habe. So viel Glück hab ich nie wieder! :lol:


    Dass Maia allzeit bereit und leicht zu motivieren ist, finde ich absolut super, aber Fleischwurst darf ich für neue Tricks gar nicht erst rausholen, sonst wird auf gut Glück das gesamte Programm abgespult. Ich nenne es das Flummi-Gen.

    Ein entzückendes Plüschwesen hast du dir ausgesucht!


    Ich weiß nicht viel, aber das bisschen teile ich gerne:


    Halsband und Leine: Solange ausbruchssicher und sauber verarbeitet, ist selbstgemacht doch toll! Und gerade ein geflochtenes Halsband wächst sicher recht problemlos mit die erste Zeit, das geht nämlich schneller als man denkt. Dran rumkauen lassen würde ich aber in jedem Fall nicht - kommt Welpi ans umgelegte Halsband, ist es viel zu weit, Leine anknabbern gleich unterbinden geht problemlos, weil man ja eh nur Augen für die Kleine hat und es sofort sieht.
    Allein zum dran gewöhnen würde ich den Welpen immer mal wieder an die Leine nehmen und wirklich immer an der Straße.


    Schlafplatz: Hier gibt's auch günstige Kissen und Decken, eine Kudde kommt eventuell später mal. Aber vom in einer Kiste schlafen lassen bin ich nicht überzeugt ... Was, wenn das Hundekind nachts mal Durst hat? Und meine Erfahrung ist es, dass man vom Tapsen auf Laminatboden gerade in den ersten Wochen sofort wach wird - erstmal ist es ungewohnt und 'junge Mütter' haben eh einen leichten Schlaf. ;)


    Futter: Es kommt natürlich auch auf die Größe an. Mein Hund ist mit 10 Monaten jetzt 51 cm groß und ich füttere Wolfsblut Trockenfutter (so ab 56 € / 15 kg) und Lukullus Dosenfutter (6 x 800 g / 10 €) und komm inklusive Kauartikeln mit rund 30 € im Monat hin. Fertigbarf käme in etwa gleich teuer, fange da aber auch gerade erst an, mich schlau zu machen.
    Also nix mit Utopie und das (fast) ganz ohne Discounter-Futter. Die Hundekekse und Fleischsticks von Lidl gibt es hier aber häufiger mal.


    Stubenreinheit: Viel, viel Küchenrolle einkaufen als Etagenflitzer! :D Es dauert vielleicht etwas länger, aber meine war mit etwa 5 Monaten zuverlässig stubenrein. So ab dem 4. Monat ging nur noch was daneben, wenn ich morgens unbedingt erst Zähne putzen wollte oder Maia alleine in der Wohnung war.
    Was auch gut ist: "Kommando" fürs Geschäft einführen. Meine Lobeshymne war "Feeeein, Pipi machen, Maia hat Pipi gemacht, eine kleine Pipi-Maus...", vier Monate Depp vom Dienst spielen haben aber dazu geführt, dass Maia sich auf "Mach Pipi!" zuverlässig hinhockt und pieselt - großer Vorteil bei Regen, Grippe und erster 'Runde' um 5 Uhr.
    Und die vielzitierten 2 - 3 Stunden ... :muede: Es kann gerade anfangs auch mal auf Aufwischen im 30-Minuten-Takt hinauslaufen.


    Namensfindung: Mach dir 'ne Liste mit allen schönen Namen, deren Bedeutung dir gefallen. Namensdatenbanken im Internet gibt es ja ausreichend. Und dann wart einfach ab, irgendwann steht er quasi von alleine fest. =) Als Hundekind nach Abholung im Auto auf meinem Schoß saß und loskotzte, rutschte mir "Och Maia-Maus, ist das alles so aufregend, dass es dir auf den Magen schlägt?" heraus. Damit war die Namensfrage dann geklärt. :D Und ich plädiere hiermit für Rhia, zweisilbig, kann man durch den Wald brüllen und er lässt sich gut in die Länge ziehen und quietschen!

    Ich hab nun leider keine direkte Antwort auf deine Fragen, aber neben Futterumstellung und Erkrankung fallen mir noch andere mögliche Gründe für das Dilemma ein.


    Bekommt Mia abends etwas zum Kauen (Ohren, Ziemer, getrocknete Rinderkopfhaut etc.) oder auch tagsüber regelmäßig was davon? Das kann je nach Menge oder Verträglichkeit auch für weicheren Kot bis Durchfall sorgen.
    Wie spät gibst du die letzte Mahlzeit? Servier ich hier um 19 Uhr die zweite Portion des Tages, sitzt Maia später am Abend hechelnd (vermutlich wegen Bauchweh) vor mir und, du ahnst es, neigt zu Durchfall.