Hallo
ich reihe mich hier mal ein aber als ehemals betroffenes Kind
Ich hatte damals (ich war 9 Jahre) einen Rauhaar Dackel bekommen. Musste mich um das Tier selbst kümmern, bei Nachbarn kleinere Arbeiten leisten um meinen Hund füttern zu können. (Erzieherische Maßnahme)
Ich liebte meinen Hund und er mich! Eines Tages kam ich von der Schule heim und mein Hund war weg!
Meine Eltern gaben den Hund ab mit der Begründung ich würde mich um mein Tier nicht kümmern da hatte ich ihn schon etwas über 1 Jahr (der wahre Grund war aber das ich ein Schwesterchen bekam, was man im laufe des Lebens dann selbst herausfindet).
Tage später bekam ich ein Telefonat mit wo es hieße das mein Hund wohlmöglich sehr trauern würde und es ihm schlecht ginge. Ich bekam so auch mit zu wem mein Hund vermittelt wurde und machte mich kurzerhand auf den Weg. Dort angekommen wurde ich maßlos angepamt, den Hund durfte ich nicht sehen sonst würde es ihm noch schlechter gehen. Ich wollte mich von ihm verabschieden, ihn noch einmal knuddeln ihm sagen wie unendlich Leid es mir tat das er weg musste. Keine Chance! Man schlug mir die Türe vor der Nase zu.
Ich hatte unendlich gelitten nicht zu wissen wie es meinem Hund ging.
Es war knapp ein halbes Jahr später als ich die besagte Frau dann zufälligerweise mit einem anderen Hund an der Leine spazieren gehen sah. Auf die Frage wie es meinem Hündchen denn geht und wo er sei bekam ich nur einen abfälligen Blick und die Antwort:
Den musste ich einschläfern lassen!
Was ich sagen will.
Bitte lasst die Familie den Hund besuchen wenn sie es sich wünschen.
Auch Teenys die einen auf cool machen können innerlich sehr zerbrechlich sein.