Ich habe im anderen Fred still mitgelesen und mich hier über eine Diskussion gefreut, wie man solchen- eher seltenen Ausnahmehunden umgeht, wenn sie zu einem sagen" bis hierhin und nicht weiter".
Es ist richtig, dass Gewalt am Tier (damit beziehe ich mich auf "Verdreschen" in der Ausbildung, ständiges, sinnloses Maßregeln des Hundes, ein eher roher Umgang/keine liebevolle Beziehung zum Hund) im Leben mit dem Hund oder egal mit welchem Tier nichts zu suchen haben sollte. Solche Hunde, wie in dem Beispiel mit dem DSH- sind eine Ausnahme, die gezielt jemanden in Frage stellen und so gestrickt sind, ihre Ansichten und Bedürfnisse notfalls mit Beschädigung ihres Gegenübers durchzusetzen. Ich würde gerne von den Leuten wissen, (die sich hier häufig an dem Wort "verdreschen" aufgehangen haben), wie ihr mit solchen Ausnahmehunden trainieren würdet, (egal welcher Rasse, ich beziehe das jetzt nicht auf den DSH alleine). Ich vermute mal, dass eher wenige von Euch jemals so einen Ausnahmehund vor sich hatten, der einen gegen die Wand stellt und einen massiv verletzt, wenn man nicht das macht, was er will.
Was tut man, wenn Euch der Hund nicht weglässt und ihr merkt, dass ein falscher Schritt dazu führen könnte, dass Euch der Hund in die Weichteile beißt, wenn sich Eure Haare vor Angst im Nacken aufstellen, wenn der Hund so "nett" ist und Euch wenigstens aus tiefster Kehle angrollt?
Ich hätte mich über weitere Erfahrungsberichte der Gebrauchshundler hier gefreut und finde es schade, dass es in diesem Fred wieder darum geht, wo Gewalt anfängt, dann ist mal wieder von Kindererziehung die rede...viel Blabla um so ein wichtiges Thema herum (bitte fühlt Euch nicht auf den Schlips getreten, aber wieviele Freds, die sich um dieses Thema "wo fängt Gewalt an und wo endet sie" drehen) gibt es hier doch wie Sand am Meer.
Evtl gibt es ja schon einen Fred, in dem es um diese sogenannten Ausnahmehunde geht und man kann mir sagen, wo ich ihn finde.