Beiträge von Wolfsspuren

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    Wolfsspuren, ich mag dieses Ding mit den "Seiten" nicht. Ich bin sicher, du möchtest auch nicht undifferenziert mit allen RS-Anhängern in einen Topf geworfen werden.
    Ebenso wenig gibt es "die" Rs Gegner.


    Ich finde anständigen Umgang miteinander auch wichtig!
    Allerdings muss man schon Kritik vortragen dürfen, ohne dass einem Hetze unterstellt wird.


    Ich habe mich während der Diskussion hier wirklich wohl gefühlt und mit Kritik kann ich umgehen.
    Das soll jetzt keine Ausrede für das sein, was ich geschrieben habe... hier und da hat man seine Altlasten, die man mit sich herumträgt, die ihren Ursprung "wo anders" haben. Diese "Altlasten" haben aber mit Euch, die sich hier an dieser Diskussion beteiligen, nichts zu tun. Hoffentlich war das nicht so rüber gekommen!


    So ein Ausrutscher wird mir kein weiteres Mal passieren.

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    Da helfen nur hinhören und tolerant sein.


    Und auf gegenseitige Verletzungen verzichten.


    Das wäre schön, wenn man das hinbekommen könnte, auf beiden Seiten. Mit mir sind jetzt leider auch die Pferde durchgegangen, hätte Fluffy mich nicht darauf aufmerksam gemacht...nun ja. :ops: Eigentlich waren die von Dir genannten Punkte stets mein größter Wunsch. Und ich muß sagen, dass ich die Diskussion hier wirklich gut finde.
    Ich möchte sogar fast sagen, dass dies die sachlichste Diskussion über RS ist, in so einem großen Forum, an der ich bisher teilgenommen habe.

    Labradora, ich würde die meisten von uns RS interessierten als ganz normale Hundehalter betrachten =)


    RS Klargestellt hat seinen Ursprung in dem besagten anderen Forum, indem auch RS seinen Ursprung hatte und gewisse Menschen kamen auf den Gedanken (plötzlich nach drei Jahren schweigen) etwas bewegen zu wollen und verlieren sich anscheinend nur noch in ihrem eigenen Fanatismus. Und das macht die Ganze Sache so schlimm. Ich bin ein Mensch, der Fanatismus furchtbar findet. Man hat das Gefühl, als hätten kleine Kinder die Seite "RS Klargestellt" eröffnet, um jemanden "eine rein würgen" zu wollen.


    Ein weiterer Punkt:


    Dabei vergessen sie aber etwas wesentliches- sie machen Werbung für e.u. Zwar negative, aber es ist Reklame. Neben den ganzen Gehetze wird sicher der eine oder andere neugierig werden und schaut sich das ganze an um sich seine eigene Meinung zu bilden, woraufhin wieder Gelder fließen werden, was ja einige Leute verhindern wollen, um den Verein zu ruinieren. Eine neverending Story wird aus dem Ganzen Ding und alles dreht sich im Kreis.


    Zu MMN ganz kurz:



    Das man laut ihres Textes bei eu ihre Hunde vergiften wollte und sie bedroht wurde ist für mich unterste Schublade und wenn, haben das die Menschen, die diese Seite eröffnet haben, mit zu verantworten. Denn ohne die Klartext Seite (der Meinung bin ich zumindest) wäre das Ganze nicht so ausgeartet.

    @geisi2, vielen Dank, dass Du das noch mal erläutert hast, nach diesen Zig Seiten, die der Thread schon hat.... da verliert man irgendwann den Überblick.


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    Entzug des Menschen als Sozialpartner
    Bewegungsmangel, keine Auslastung, Selbstmanagement der Hunde
    teils obskure Praktiken wie mit dem Hund in ganzen Sätzen reden oder dem Hund einen Stoffhund als Sozialpartner vorzutischen.


    Das ist für mich ebenfalls ein No-Go. Wir schaffen uns keinen Hund an, um ihn als Zootier zu halten. Einen Hund keine Bewegung zu verschaffen und ihn einzusperren (dauerhafte Gartenhaltung zählt für mich dazu, sollte dies jemand praktizieren) empfinde ich als nicht argerecht.


    "Mit dem Hund reden" habe ich ja schon an einer anderen Stelle erläutert, was ich mir darunter vorstelle.
    Natürlich gibts da sicher auch krassere Fälle, in denen leute versuchen, ihren Hunden stundenlang etwas erklären zu wollen.


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    Für mich ist der Ansatz...ein strukturiertes Rudel managed sich selbst...komplett falsch. Das ist nur meine persönliche Erfahrung aber ich bilde mir ein meine Hunde WOLLEN mit mir zusammen raus und die WOLLEN sich gar nicht selbst managen.


    Im Bezug auf Deine Hunde: Deine Hunde hast Du Dir ins Haus geholt und sie leben mit Dir in einer Gemeinschaft. Du stellst die Regeln auf (davon gehe ich mal aus) und entschärfst notfalls Konflikte zwischen den Hunden. Warum sollen sie dann etwas selbst managen wollen? Wenn wir Hunde in unser Haus holen und nicht ihre Stellung beachten (gehen wir mal von RS aus), dann stellen wir die Gruppe zusammen ohne eben diese RS zu berücksichtigen. Das man dann unter Umständen keine Kommunikation nach RS beobachten kann, ist normal, da sich nicht alle Hunde etwas zu sagen haben. Ein vorderer Leithund wird eher weniger etwas mit einem nachrangigen Bindehund anfangen können, als wenn man ihn mit einem vorderen zweiten Bindehund vergesellschaften würde, der sein Mitarbeiter wäre. Und zwischen den Beiden könnte man dann Abläufe und Kommunikation beobachten, die man sonst nicht erleben würde.


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    Für mich ist der Ansatz...ein strukturiertes Rudel managed sich selbst...komplett falsch. Das ist nur meine persönliche Erfahrung aber ich bilde mir ein meine Hunde WOLLEN mit mir zusammen raus und die WOLLEN sich gar nicht selbst managen. Wenn der Hund ansich nach einem strukturiertem Rudel streben würde warum gibt es die nicht? Hier reden wir noch nicht mal von vererbten Stellungen. Alle bisherigen Beobachtungen und Forschungen gehen in die Richtung das verwilderte Haushunde nicht mal Rudel bilden


    Die Frage kann ich Dir nicht beantworten. Ich könnte nur Vermutungen in den Raum werfen und das will ich an dieser Stelle nicht.


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    Alles aus meiner eigenen Erfahrung und das was ich bis jetzt an Fachliteratur zum Thema gelesen habe spricht gegen RS als Theorie und ist in sich dermaßen unlogisch das ich das sonst als Spinnerei abgetan hätte. Ich kann mir das nur so erklären das sich manche einfach wünschen an etwas zu glauben.


    in G.Bloch letzten Buch "Affe trifft Wolf" hat er beschrieben, dass es neben "Kopfhundetypen, den Chefs" das gesellige Mittelfeld und das "seelchen" als Charaktertypen beobachten konnte. Und diese Einteilung von G. Bloch ist dem RS Gedanken gar nicht so fern.


    Rs "presst die Hunde in kein Kosett" (das ist meine Meinung)- wieso bin ich der Ansicht?
    Ich weiß um die Eigenschaften meines Hundes aber unterwerfe ihn keinem starren Schema.
    Es ist doch jedem selbst überlassen, was er aus der Einschätzung einer gewissen Dame macht. Manches nimmt man mit und anderes verwirft man am besten.


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    Manche RSler kapieren leider nicht mal das Entzug des menschlichen Sozialpartners für einige Hunde mit das schlimmste sein kann.


    Das ist traurig, wenn jemand mit seinen Hunden so umgeht.


    Extreme sind nie gut! Deshalb in diesem Sinn- lasst uns mit unseren Vierbeinern nur glücklich leben denn darum schafft man sich ja einen Hund eigentlich an.


    Edit:


    Zumindest gehe ich davon aus, dass der Hund in den meisten Fällen ein vollwertiges Familienmitglied sein soll.

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    Mein Opa hat immer gesagt: Von nix kommt nix.


    Ich finde die Wahrnehmung auf Hunde mittels RS auch sehr seltsam und ich persönlich finde Menschen die nach RS "arbeiten" leider nicht wirklich kompetent im Umgang mit Hunden. Da werden für mich einfach zuviele Grundbedürfnisse missachtet.


    Welche Grundbedürfnisse werden missachtet? (ich muß an dieser Stelle noch mal nachhaken, da ich leider nicht alle Aussagen, die in dieser Thread gemacht wurden, auf dem Schirm habe).