Beiträge von Aivia

    Balli, das gibts hier auch.


    Mein Freund lacht immer weil ich mit dem Hund in ganzen Sätzen spreche: "Geh bitte auf Deine Decke", "Komm, wir wollen auf den Hof gehen".
    Sogar "Lass mal bitte jetzt das Balli los" funktioniert besser als "Aus"


    Genau das andere Extrem. :headbash:

    das Verhalten der Vorbesitzer finde ich auch merkwürdig, naja wer weiß was da los ist.
    Die vorbesitzerin von Spike (auch Husky) wollte auch Geld von uns, als wir gesagt haben, wir wollen ihn behalten. Ich hab gedacht es hackt, nix gibt es. Sie wollte ihn auch unbedingt loswerden.


    Ich hoffe das Mädel fängt nicht an Arien zu singen. Hat unser Herr Hund, als er frisch bei uns war, manchmal gemacht.
    Wenn sie doch anfängt zu heulen, unterbrechen, loben wenn sie still ist und weitermachen als wäre nix gewesen.

    Vielleicht ist das sogar eine Art Lösung: es geht erst mal nur raus zum lösen. Nur ein zwei Runden ums Haus, fertig. Dafür natürlich öfter am Tag. Wenn sie sich halbwegs führen lässt, gehts ein bisschen weiter. Dann gucken ob sie es schafft dich wahrzunehmen, wenn ja, wieder ein bisschen weiter.
    Hier sind sicher einige Hundebesitzer, mich eingeschlossen, die Spaziergänge abgebrochen haben, wenn der Hund sich überhaupt nicht benehmen konnte. Ich lass mich doch nicht von meinem Hund duch die Pampa zerren.


    Das mit dem Würgehalsband ist Mist. Erstmal an einer normalen Leine entweder mit Halsband oder manche Hunde lernen am Geschirr sich führen zu lassen. Und solange sie noch gar keine Kommandos wahrnimmt, Finger weg von der Schleppleine.
    die Tips zur Leinenführigkeit hier im Forum waren für mich Gold wert.


    Zuhause ein paar ruhige Spiele, ein paar Geduldsübungen, Grundkommandos und Ohren kraulen.


    Tief durchatmen, ruhig bleiben. mit unserem Wildfang, der schon groß und kräftig war, habe ich geübt, wie mit einem Welpen und mich mehr als einmal blamiert. Ein schwerstpubertärer Husky-Rüde, der nichts konnte.

    Zitat

    Na ja, sie sind darauf gezüchtet, mit dem Menschen zu arbeiten, aber gleichzeitig müssen sie auch weit von ihm entfernt - oft auch außer Sicht - arbeiten. Kranke Fährten durchaus von allein nachverfolgen um dann das Wild zu bringen (bei kleinem Niederwild). Sie haben unglaublich schnell raus, das sie außerhalb eines bestimmten Einwirkungskreises - bei falschen Ansätzen - machen können, was sie wollen. Wie will man auch einen 100 mtr. entfernt arbeitenden Hund korrigieren?


    Dann kommt die Indivudualität jeden Hundes dazu, was bei dem einen super klappt, nutzt beim nächsten nichts. Es gibt weiche Hunde, die leichtführig sind und harte, die durchaus eine feste Hand benötigen und solche, bei denen viele meinen - "die sind eh schwer erziehbar" und es dann bleiben lassen - selbsterfüllende Prophezeihungen.
    Und dann kommt noch mal dazu, das unausgelastete Jagdhunde sich eben Beschäftigung suchen und das ist selten eine, die man schätzt. Arbeitende Jagdhunde, so wie mein Malik, die sind dann, wenn sie ausgelastet sind, natürlich total führig und arbeiten gern mit einem, weil sie wissen "ich komm auch auf meine Kosten".


    Sundri


    Das mit der Zusammenarbeit meinte ich eigentlich.
    Einen Totalausfall kenne ich auch: Da dachte der Hund das Wildschwein sei für ihn und hat ordentlich eine gekeilt bekommen, von der Sau nicht vom Jäger. :smile: aber alles gut ausgegangen.


    Und das manche Jäger beim Abrichten nicht zimperlich sind, kann ich mir vorstellen, will ich aber lieber nicht

    Grade Jagdhunde müssen doch gut zu erziehen sein. Sie müssten eigentlich auch Jägerhunde heißen. Dachte ich jedenfalls. Wenn man sie richtig erzieht, parieren die doch super. Zumindest die paar die ich kenne, die jagdlich geführt werden.

    Im Laden stell ich mich auch nicht auf das Laufband, das ist mir peinlich. Bei meinem letzen Besuch im Läufers-Punkt hat der Verkäufer nur die Schuhe angeguckt die ich grade getragen hatte. Er hat sich die Sohle angeguckt und meine Füße. Er hat mir ein Modell empfohlen und mir gesagt ich soll die Dinger im Internet bestellen, weil billiger.
    Der gute Mann hat einen absoluten Volltreffer gelandet.
    Ich muss aber gestehen daß ich wohl den absolut durchschnittlichen Fuß habe und einen mustergültigen Laufstil, hat er alles an meinen Schuhen gesehen.
    Darf ich das Modell hier reinschreiben?


    Es gibt übrigens auch Einlagen, die eine Über- oder Unter- pronotation (?) ausgleichen. Vielleicht mal damit probieren?

    Hermann
    mit unserem Hund haben wir auch die ersten Übungen im ZHS hinter uns. Er ist auch sehr lebhaft.


    Versuche erstmal immer in der selben Gegend zu üben. Also nicht jedes Mal einen anderen Wald. Mal zu Fuß kreuz und quer, mal eine flotte runde am Rad. Im Winter sind die Felder alle abgemäht oder geerntet, da raschelt nicht mehr so viel, aber die Gerüche sind stärker.
    Wenn Hermann Spass dran findet, dann klappts mit einiger Übung daß er mit dem Kopf bei Dir bleibt.
    Das Kommando "weiter" hilft sehr, kann ich bestätigen. Dann so Sachen wie "langsam" und "halt" (auslaufen lassen).
    Und nein, der Jagdtrieb wird damit nicht eingedämmt, aber mit dem Training kannst du ihn bei Wildsichtung umlenken, sowie Lololein und rinski das beschrieben haben.


    Und es macht so unglaublich viel Spass. :smile:

    JRT, sie sind üüüüüüüüüüüüberall.


    Ansonsten gibts hier recht viele Vorsteher und kleinere Jagdhunde. Aber auch entsprechend viele Jäger.
    Naja, nachdem ein Rudel Malamutes im Nachbardorf eingezogen ist, führen die Nordischen :D