Beiträge von Aivia

Hier in der Nähe wurden auch schön Wölfe gesichtet (im Norden von Sachsen-Anhalt). Es werden immer mal so Infoblätter verteilt, nach dem Motto "Kenne deinen Feind".
Naja das sind so die üblichen Tips, wie: nicht in der Dämmerung in den Wald. Aber auch Sachen wie die Fährte und die Losung erkennen.
Wenn man allerdings schon eine Fährte findet, ist man wohl schon zu nah dran und sollte schnellstens in die Zivilisation zurück. Mit oder ohne Hund. Auch bei einem eventuellen Riss den man findet, ruhig aber schnell abhauen und dem Jäger melden.
Eine unerwartete Wolfsbegegnung ist quasi ausgeschlossen. Als Beute sind wir Menschen wohl uninteressant, solange genug fette Schafe und Kühe auf den Wiesen rumstehen.
Das war so das was ich behalten habe.

"Keep your friends close but keep your enemys even closer"
Montgomery Burns

Das mit dem Geheule würde mich aber auch mal interessieren.

Ich hab am meisten Angst vor Wildschweinen, und mit Bibern ist auch nicht zu spassen. Und auch Waschbären können verdammt schlechte Laune haben. Ich wusste nichtmal daß es hier welche gibt, bis ich mal fast einen überfahren hätte.

Zitat

Aivia mein Hund heißt auch Spike und auch er zieht fast immer zu anderen Hunden hin. Ich habe schon alles mögliche versucht aber nicht funktioniert. Er stellt komplett auf stur. Ich lasse ihn sitz machen und versuche ihn mit leckerlies auf mich zu fixieren aber das hilft nicht (sonst macht er alles für leckerchen) sobald der andere Hund näher kommt springt er auf und will zu dem anderen hin, also setze ich ihn wieder hin und so geht das dann bis der andere Hund weg ist. Und dann fängt Spike an zu fiepen. Ich habe auch schon versucht einfach in eine andere Richtung zu gehen aber mein "Sir Spikelord" hat gemerkt, dass ich ihn ja garnicht so super gut hinter her ziehen kann, wenn er seine 35 kilo einfach mal auf den Boden schmeißt und sich stur weigert weiter zu gehen
So haben wir auch schon für Belustigung bei den anderen Hundehaltern gesorgt.
Mir ist das auch ganz schön peinlich. Die denken bestimmt alle, dass ich meinen Hund nicht in Griff habe
Aber bei einem Hund kommen wir mittlerweile ohne Probleme vorbei ein total lieber Wachhund wenn er hinter dem Zaun sitzt verbellt er alles und jeden, ist der Zaun aber offen oder er sitzt sogar davor (das erste mal als er nicht hinter dem Zaun war und die Besitzer nicht da waren habe ich mich mächtig erschrocken) ist er der liebste Hund den es gibt. Naja Zumindest den ignoriert Spike

"Sir Spikelord"
gut das zu hören, ich dachte ich bin einfach zu dämlich dazu. Eigentlich nicht gut Eine Kollegin hat mir neulich erzählt bei ihren Rüden wäre das im alter zwischen 2 und 3 von selber besser geworden. Na toll.

Waren heute mal wieder eine richtig schöne große Runde Fahrrad fahren und Spike hatte soviel Spass ... bis kurz vor zu Hause. Ich hab schon aus der Entfernung etwas wuseln sehen auf dem Weg. Nur Menschen sind kein Problem. Ich bin dann schon langsamer geworden und das Gewusel entpuppte sich als ein Rudel Malamutes vor einen Wagen gespannt. Spikes Erbsenhirn schwamm vom Laufen am Fahrrad eh schon im Adrenalin und dann das. Mit Leckerlies krieg ich ihn eh nicht runter. "bleib bei mir" übe ich immer mit ihm, die Hunde waren noch nicht mal nah, aber es war nix zu machen.
Das Rudel ist dann woanders hin abgebogen, aber ich musste den Weg nehmen auf dem die gekommen sind...war nicht so entspannend.

Und klar darf er spielen, wenn beide Hunde und Herrchen Lust haben. Einfach nur etwas mehr Benimm bei der Begegnung wäre schön.

zu anderen Hunden hinziehen, ohja, das kann Herr Hund sehr gut. Er ist nun fast ein Jahr bei uns und ich krieg das nicht in den Griff. Manchmal komme ich ohne Probleme an dem fremden Hund vorbei, Spike nickt den nur ab. Bei der nächste Begegnung mit dem selben Hund, dreht er voll am Rad, blamiert mich bis auf die Knochen.
Zu einer Bekannten mit Welpen habe ich neulich schon gesagt: ich habe keinen Bock mehr, ich vermeide Hundebegegnungen einfach auch wenn ich dafür 5km Umweg in Kauf nehmen muss.

Ah, huskys stinken nicht? Mir ist schon aufgefallen dass manch anderer Hund müffelt, aber ich dachte ich bin einfach an den Spike-Geruch gewöhnt, deswegen nehme ich das nicht wahr. Das ist ja interessant.

Unser Herr Hund mag übrigens auch keinen Regen. Heute hats fast den ganzen Tag geschüttet, als ich trotzdem wenigstens eine kleine Runde drehen wollte, hat er schnell auf den Rasen vorm Haus gepischert und ist wieder ins trockene gelaufen und hat den Rest des Tages komplett verpennt. Hätte ich auch gerne

wenn er Pfötchen schon kann:

du nimmst ein leckerlie in eine Faust und hältst ihm dann beide Fäuste unter die Nase und auf die Faust wo er den Keks schnüffelt soll er sein Pfötchen drauflegen. Macht unser total gerne uns sieht echt niedlich aus.

Oder "links" und "rechts" einfach beim Gassigehen immer ansagen.

oh, mutlatsi ist wohl schon weg...

So einen Husky vom Vermehrer habe ich hier sitzen. Nicht selber dort gekauft. Ein junges Mädchen hat ihn sich gekauft, nach einem halben Jahr konnte sie ihn nicht mehr behalten, mehr weiß ich auch nicht. Dann ist er hier gelandet und ich hätte ihn eigentlich auch lieber weiter vermittelt. Dann hatte es sich aber gezeigt, daß es sehr gut passt. Da er außerdem so ein freundliches Tierchen ist, kann ich ihn fast überall hin mitnehmen. Er ist echt ein Kumpel geworden.

Es kann auch gutgehen aaaaaaaaaaaaber: es war wirklich unglaublich viel Arbeit, Zeit, Geduld und Zuwendung nötig und das wird auch noch eine Weile so bleiben.
Außerdem sollte man schon ein aktives outdoor-Leben führen und/oder sportlich sein, dann kann der Husky ein echt guter Teamplayer werden.

Mal ganz davon abgesehen daß dieser Züchter diese Bezeichnung nicht verdient finde ich es verantwortungslos sich einen Hund wegen seiner blauen Augen zu kaufen.

Bis auf ein Rudel Malamutes kenne ich kaum einen Husky oder Husky-Mix der nicht aus dem Tierheim kommt, wohin er abgegeben wurde, weil die Vorbesitzer sich übernommen haben.
Im letzten Jahr wurden hier in der Gegend drei ausgesetzte/ausgebüxte Hunde aufgriffen, alles Huskys. Vielleicht aber auch Zufall

Ich habe mal einen Königspudel(?) getroffen, der als Therapiehund eingesetzt wurde.
mit Hunderassen kenne ich mich nicht gut aus, aber es war ein großer schwarzer Pudel.

Erzählen eure Nordischen eigentlich auch so viel? Unser Herr Hund hat ein ganzes Repertoire an Geräuschen auf Lager.
Ich ignoriere es zwar aber es wird deswegen nicht weniger.

Er macht auch so eine Art Gurgel-Laut, der schnell mal wie ein Knurren klingen kann. Er ist durch und durch Pazifist und auch seine Körperhaltung bei dem Laut sind alles andere als agressiv. Vielleicht wisst ihr ja was ich meine.
Heute ging mir schlagartig folgendes durch den Kopf: ich erkläre auch den Kindern hier ab und zu, dass das nicht böse gemeint ist. Was wenn die Kinder nun bei anderen Hunden denken, "der knurrt nur der ist doch lieb".

Pfoten weg vom Hund wenn er Geräusche macht, sage ich zwar dazu aber naja... denkt ihr man kann ihm die Geräusche abgewöhnen? Mir würde es schon irgendwie fehlen, sein freudiges uhluhluhluh wenn ich die Leine in die Hand nehmen.

Ach ja: Hallöchen, ihr anderen mit den Nordischen.

Ja, Spike ist auch so ein Sprinter. Und ich bin eine Frau. Ihr könnt euch also vorstellen wie ich werfe...
Das einzige was ich weit werfen kann ist ein Frisbee.
Mit anderen Hunden rennen findet er dufte, oder, wie mittendrin, eine sehr schnelle Runde mit dem Rad und ziehen darf er auch manchmal.

Unser Hof ist groß genug, da kommt er auch schon auf Geschwindigkeit.

Ich dachte Hunderennen sind verboten oder nur die Wetten?

Habt ihr denn viele Probleme mit anderen Tieren? Ratten, Marder, Mink, Fuchs? Aber selbst dann sind das keine geeigneten Methoden.
Ich bin sprachlos.