Beiträge von Aivia

    kommt mir sehr bekannt vor.


    deinem Usernamen nach, scheint der Hund ein Husky zu sein?
    Wie alt ist denn der Hund und wie lange schon bei Dir? Wie benimmt Sie sich sonst an der Schleppleine?


    Huskys sind keine guten Apportierer. Meiner hat da jedenfalls nicht so richtig Lust und Spass dazu. Also mit dem Futterbeutel wurde es bei uns nix.


    Ich habe ein Abbruchkommando trainiert. Anleitungen findet man z.B. auf youtube.
    Üben, üben, üben. Damit hats bei mir geklappt.

    Ich spiele Gitarre. Herr Spike fand das komische Ding vor meinem Bauch, das so Geräusche macht am Anfang sehr befremdlich. Hat sich aber schnell gegeben, habs auch einfach ausgesessen und ihn einfach wuseln und schnüffeln lassen.
    Ukulele mag er aber nicht.


    Aus der Konserve ist es ihm völlig wurscht.


    Ich denke bei Livemusik werden mehr Schallwellen ausgegeben, die auf CDs und MP3 gar nicht mehr gespeichert werden.
    Wie es mit Schallplatten und Kasetten ist, müsste man mal ausprobieren.


    eine Klarinette klingt natürlich "schärfer" als eine Gitarre und wie Jimi Hendrix spiel ich nicht.

    amores perros - geliebte Hunde - wurde noch nicht genannt.


    Aber achtung, es ist keine Familienunterhaltung. Vom Regisseur Alejandro González Iñárritu, der ganz aktuell "Birdman" gemacht hat.
    Es ist ein Episodenfilm der aus einem Armutsviertel über die Schickeria zu einem Auftragskiller in Mexiko-City führt. Verwoben sind die Geschichten über die Hunde, vor allem über einen Hund.


    Der Film ist ziemlich lang zudem gibt es am Anfang einige Hundekampfszenen.
    Für mich nicht nur wegen der Hunde ein ganz toller Film.

    Unglaublich. Absolut beeindruckend. Dieses ganze Team Mensch - Hund - Schaf.


    Kleine Nebenfrage: Diesen Seitenhieb auf Schäferhund und Schutzdienst hab ich nicht verstanden. Ist das so negativ besetzt? War mir nicht bewußt.

    ist hier genauso. Mäuse üüüüüberall.


    wir leben hier sehr ländlich und sogar hier fällt es auf. Diese Känguru-Sprünge ins hohe Gras. Spike darf sie fangen da er sie nicht frisst ist das ok.
    Das beste war neulich eine größenwahnsinnige Bisamratte die aus dem Gebüsch den Hund ansprang. Ich konnte gar nicht so schnell gucken wie Herr Hund die gepackt und geschüttelt hat. Bis ich endlich Aus und Pfui rausbrachte. Bin dann zurück, hab dem Jäger Bescheid gesagt. Wir waren dann noch mal gucken, haben aber nix gefunden und der Jäger hat dann nur abgewunken: durch den milden Winter hat sich das Viechzeug gut vermehrt.
    Man sollte den Hund aber regelmäßig kontrollieren, daß nicht Krankheiten übertragen werden.


    Ach und jetzt weiß ich auch wozu diese rosa "smarties" gut sind, hab immer mal welche bei den Kartoffeläckern gefunden.


    Übrigens für Mausefallen-Nutzer: Der beste Köder sind Erdnussflips. :smile:

    Bei unserem Husky war es ziemlich ähnlich. Spike war superaufdringlich und ist den anderen Hunden damit auf den Keks gegangen. Es gab nur eine ältere Huskydame, die sich mit keinem anderen Hund versteht, mit der Spike prima auskam. Später kam ein recht junger Labbi dazu, der sich zwar über die Gesellschaft gefreut hat aber dem das Getobe schnell zu viel wurde.
    Dann kamen zwei junge, sehr agile Hündinnen in die Nachbarschaft mit denen klappt es auch sehr gut. Die eine hat zwar auch irgendwann mal die Nase voll - beim ersten kleinen Anzeichen abrechen, die andere ist genau seine Kragenweite.


    Es war aber auch so, daß Hundebegenungen an sich trainiert werden mußten. Das man nicht einfach auf jeden anderen Vierbeiner losstürmen und "liebhaben" kann.
    Also ich würde empfehlen die Hundebegenungen an sich zu trainieren, daß die (halbwegs) gesittet ablaufen und schau mal ob es vielleicht andere Junghunde in der Umgebung gibt, die ähnlich gepolt sind.


    Dabei, wie hier schon erwähnt, unbedingt die Körpersprache beider Hunde im Auge behalten. Und wenns klappt nicht zu lange spielen lassen.

    Im Beitrag von BieBoss steht alles drin. So hats bei mir auch geklappt.


    Mein Husky geht auch ganz schlecht bei Fuss, aber er schaffts über die Strasse und an an "gewissen Situationen" vorbei.


    Carnicross und Fahrradfahren sind feine Sachen ABER sie sollte erstmal lernen mit dir zusammen unterwegs zu sein. Genauso wie die anderen vor mir verordne ich für die nächsten Wochen ruhige Gassirunden, Suchspiele und Spiele zur Kommandofestigung.

    Oh ja. Ich erinnere mich noch daran, wie Spike gefühlt stundenlang in der Leine hing weil irgendwo am Horizont ein Hund, eine Katze, ein Reh oder irgendwas zu sehen war. Da dachte ich auch das schaff ich nie.
    Erst als ich vermehrt andere Leute mit ihren Junghunden gesehen habe und festgestellt hab, das die meisten so sind, hab ich mit denen ein gemeinsames Klagelied gesungen und es ging wieder.
    Jetzt ein gutes Jahr später hat sich vieles verändert. Die Sache mit den Katzen, hat eine Katze mit ihm geklärt :D, die Sache mit den Hunden hat sich von selbst gegeben und die Sache mit den Rehen hab ich mit ihm geübt.

    Ist wohl besser. Zumal wir hier auf dem Land auch immer mal Mäuse haben...


    Füttert Ihr Eure Sportler mit "normalem" Futter?
    Ich bilde mir ein das Spike diesen Winter figurlicher geworden ist, nicht mehr ganz so schlacksig. Können natürlich auch die letzten Ausläufer des normalen Wachstum gewesen sein.
    Mal sehen was unter der Winterwolle übrigbleibt.