Du kannst sie auch irgendwelche essbaren Dinge auspacken lassen, zum Beispiel ganz viele Kartons ineinander schachteln und in jeder Schicht ein Leckerlie verstecken. Das kann auch ganz schön müde machen. Oder kleine Handtücher/Waschlappen in der Wohnung verteilen und darunter jeweils ein Leckerlie legen.
Oder halt wirklich Nasenarbeit perfektionieren, wie schon geschrieben wurde.
Und Entspannung konditionieren ;-)
Beiträge von Lolique
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Hej,
ich wollte zur Abwechslung zu Suchspielen und Lckerchen irgendwo rausholen zu Hause mal versuchen, meiner Hündin Leckerlies aus der Luft fangen beizubringen. Leider versteht sie das gar nicht. Ich habe sie absitzen lassen und dann ein paar cm über ihrem Kopf die Leckerchen fallen lassen, sie war auch total fixiert auf das Leckerchen, allerdings knallten alle an ihren Kopf und sie hat keine Anstalten gemacht, es zu fangen. Am Ende war sie ziemlich verwirrt, warum ich ständig irgendwas gegen ihren Kopf schmeiße Gibt es noch eine andere Technik, das beizubringen?
Ähnlich läuft es übrigens bei allem ab, was sie fangen soll. Meine Schwester hat mir zu Weihnachten eine Frisbee geschenkt und auch diese wird erst aufgesammelt, wenn sie auf dem Boden liegt. Großartig Frisbee spielen können wir ohnehin noch nicht, weil sie erst 6 Monate alt ist. Aber zumindest in der Wohnung mit geringem Abstand und ohne Springen würde ich ihr das gerne schonmal beibringen.Danke!
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Einen schönen guten Abend!
Wir waren heute beim TA, weil unser Hund seit ein paar Tagen diese typische Junghund-Augenentzündung hat. Augentropfen haben wir bekommen.
Jetzt ist nur das Problem, dass es nahezu unmöglich ist, die unserer Kleinen ins Auge zu tröpfeln, weil sie zappelt wie verrückt und außerdem die Augen schon von vornherein zukneift. Ich habe schon probiert, in einer Hand Leckerlies zu halten und mit der anderen gleichzeitig den Hund festzuhalten und die Tropfen zu geben - nix da. Wenn wir zu zweit sind und einer den Hund hält, geht es ja noch aber alleine? So ein Trara habe ich sonst nur bei Katzen erlebt.... Wie macht ihr das?Und noch eine kleine Sache: Der TA hat mir vorhin das Medikament gegeben und jetzt habe ich zu Hause festgestellt, dass er mir wohl ein angebrochenes Fläschchen mitgegeben hat, das nur noch halb voll ist. Trotzdem hat er mir den vollen Preis (immerhin knapp 20 Euro) berechnet. Meint ihr, ich soll da was sagen? Ich kann ja eigentlich nicht beweisen, dass es nur halb voll war und ich will auch nicht unnötig rumpienzen....
Liebe Grüße!
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Ist hier zwar schon genannt worden, aber ich möchte den Tipp mit dem Tragen gerne nochmal kurz betonen. Oft ist bei Hunden, sobald sie das "Revier" verlassen haben, der Schalter wieder umgelegt und sie laufen normal weiter. Und dann halt die Abstände zum Haus immer verringern.
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Vielleicht hilft es auch, wenn du ihr ein getragenes Kleidungsstück von dir da lässt? Sofern sie das dann nicht zerfleddert, natürlich. Dann hat sie wenigstens den Geruch, manche Hunde beruhigt das.
Ansonsten könntest du auch probieren, speziell Flocke morgens anders auszulassen, nämlich eher mit geistigen als körperlichen Herausforderungen. Danach sind Hunde meist fertiger, als nach reiner körperlicher Auslastung. Also zB Suchspiele machen oder so.
Und den Tipp mit dem kurz rein kommen und Radau machen finde ich auch sehr nützlich.Viel Glück!
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Nur ganz kurz zusammengefasst:
1. Als reinen Familienhund würde ich mir keinen anschaffen. Allerdings gehöre ich nicht zu der Fraktion, die der Meinung ist, dass BC unbedingt und ausschließlich Hüten müssen. Es kommt natürlich immer auf den individuellen Hund an, aber einige Exemplare kann man in meinen Augen auch gut durch Alternativbeschäftigungen auslasten (Training, Agility, Trickdogging, OB usw.). Aber eine Aufgabe braucht er auf jeden Fall, reiner Familienhund geht echt nicht!
2. Mit dem Fixieren hatte ich bei meinem Border-Mädchen und anderen Hunden noch nie Probleme. Kann sein, dass das bei sehr hellen Augen eher zum Problem werden kann, keine Ahnung.
3. Modehunde, würde ich auch teils zustimmen. Aber ich glaube, das liegt vor allem an der Optik. Die wenigsten sind sich im Klaren darüber, was die Rasse für Ansprüche stellt. Entweder man bekommt ein "Oh, der ist aber süß, meine zehnjährige Tochter will auch so einen" oder ein "Oh mein Gott, da müssen sie ja bestimmt über fünf Stunden am Tag mit dem raus und zusätzlich noch zwei Stunden Tricks machen" zu hören. Beides falsch. Am besten fand ich noch die Aussage: "Sind das nicht diese tollen Familienhunde, die immer so ihre Familie umkreisen und die Kinder hüten?"Naja, aber ansonsten gibts hier echt viele Threads dazu im Forum.
Warum interessiert dich das so? -
Dieses ewige "was ist in ein paar Jahren"-Gelaber, sobald das Wort Studium oder Ausbildung fällt, finde ich offen gestanden immer etwas fehl am Platze. Unerwartete Veränderungen in der Lebenssituation können immer kommen und mitunter sogar außerhalb des Studiums/Ausbildung sogar viel abrupter. Diesbezüglich würde ich mir also echt nicht so viel Stress machen. Natürlich sollte man im Rahmen des Möglichen über die Zukunft nachdenken, aber diese lässt sich nunmal nicht 1a durchplanen, egal wo man gerade im Leben steht.
Viel bedenklicher finde ich, dass Du die Anschaffung des Hundes von deiner Freundin abhängig machst. Ich würde die Anschaffung eines Lebewesens niemals abhängig von jemandem, außer meinem Partner, machen. Sich so abhängig von jemandem zu machen, kann schon echt zu heiklen Situationen führen, die sowohl dir als auch dem Hund schaden. Deine Freundin wird ja so gewissermaßen auch zur Bezugsperson gemacht und da es sich, deinen Erzählungen zufolge, dabei eher um eine Wohngemeinschaft auf Zeit handelt, wird diese Bezugsperson früher oder später für den Hund wegfallen. Auch die Ungezogenheit der anderen beiden Hunde kann (muss nicht) zu einem Problem werden, da Hunde sich schon gerne mal was von anderen Hunden abschauen, wenn sie viel mit ihnen zusammen sind. Eine Bekannte von mir hat zB vor x Jahren mal einen Hund dazu abgerichtet, Katzen zu jagen, da in dem Dorf eine Art "Katzenplage" war und diese regelmäßig den Garten verwüstet haben. Dann kam der zweite Hund - hat sich das vom anderen abgeschaut. Erster Hund starb, nächster Hund dazu - wieder Katzen gejagt usw. Mittlerweile ist das zu einem echten Problem geworden und der Kreislauf lässt sich kaum unterbrechen, das wird von Hund zu Hund weiter gegeben. Nur so als Beispiel.
Also ich würde mir das an deiner Stelle echt noch mal gut überlegen und dabei vor allem den Aspekt Abhängigkeit von der Freundin berücksichtigen. -
Oh wie schön, ein Mini-Aussie! Sie müsste ja mittlerweile da sein, oder? Wie läuft es? Und für welchen Namen habt ihr euch entschieden?
Für den Anfang finde ich echt eine Sache grundlegend wichtig: Keine Schonfrist mit Erziehung! Von Anfang an klare Regeln setzen, auch wenn sie die erste Zeit natürlich noch unsicher ist. Und gerade dann, denn Regeln geben Halt, auch wenn man das als Mensch gerne übersieht und der Hund einem Leid tut oder so. Muss er nicht, man tut ihm damit etwas Gutes! -
Es ist zwar ziemlich Standart, aber ich habe mit den normalen Geschirren von k9 immer gute Erfahrungen gemacht. Die sind super stabil und passen sich gut an den Hund an. Außerdem ist rauskommen für den Hund fast unmöglich. Allerdings haben diese Geschirre vorne keinen Verschluss, d.h. der Kopf muss durch.
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Zitat
beim BC wird oft gesagt
im 1. jahr die höhe
im 2. die breite
und im 3. das fell.Das ist ja ein lustiger Leitsatz Danke!