Beiträge von Lolique

    Ich hab hier auch schon wieder außer Oktober nix mehr mitgekriegt - kann vielleicht jemand nochmal zusammenfassen was ihr besprochen habt? Ich finde mich hier in dem Thread gerade nicht mehr so zurecht...


    Nadine, was für eine süße Schneeflocke!


    Heute war mit Jonna übrigens ein Top Tag, waren in der Welpenspielstunde und ansonsten hat sie den ganzen Tag fast keinen Blödsinn angestellt und pennt gerade süß neben mir :D Es wird, es wird. Ich finde die erste Zeit mit einem Welpen immer so komisch. Man hat so ein völlig fremdes Wesen da und weiß gar nicht wirklich damit umzugehen (egal wie viel Erfahrung man hat). Weil man sich einfach noch nicht kennt. Schon komisch. Und dann werden sie irgendwann unersetzbare Herzstücke....

    Ehrlich gesagt wollte ich einfach nur mal ein bisschen Dampf ablassen und es ist nicht so, dass ich keine Ahnung habe wie ich mit einem Hund umzugehen habe oder dass ich komplett verzweifelt bin und nicht mehr weiter weiß. Und diese Gefühle des "Oh-Gott-was-habe-ich-mir-da-angetan" gehören wohl zu jedem Welpenalltag dazu.
    Und wie gesagt, ich habe meine Welpen noch nie angeschrien und renne auch nicht mit "nein, nein" rufen hinter denen her, weil sie natürlich noch nicht wissen/wussten was das bedeutet. Man kann "nein" aber auch anders demonstrieren, dass der Hund es versteht ohne das Wort "nein" zu kennen und diese verwende ich eben, wenn Jonna meint meinen Stuhl zerlegen zu müssen.
    Anscheinend drücke ich mich entweder extrem unklar aus oder wir missverstehen uns einfach aus anderen Gründen.
    Ich finde es schade, dass das, was von meiner Seite eigentlich als Austausch von Erfahrungen und Meinungen gedacht war in Diffamieren ausartet.

    Ja, finde ich auch. ich würde mir aus dem Grund auch keins dieser armen, schnaufenden Etwasse holen. Genauso wenig wie einen überzüchteten DSH. Ich für meinen Teil möchte solche krankhaften Trends nicht unterstützen. Und klar, jede Rasse wird auch ein bisschen nach dem Äußeren gezüchtet, allerdings gibt es erhebliche Unterschiede wie krass das ist und mit welchen gesundheitlichen Konsequenzen. Es gibt genug Rassen, die halbwegs "gesund gezüchtet" werden, sozusagen. Es ist ja auch nur meine persönliche Meinung, ich verteufle auch niemanden wenn er anders darüber denkt.

    So, damit keine Missverständnisse entstehen, ich habe mich wohl etwas unklar ausgedrückt (worauf mich eine mal wieder nicht so nette PN, aber das kennt man ja hier, aufmerksam gemact hat): Ich hab nie gesagt, dass der normale Ridge ein offener Rücken ist, das ist mir auch klar. Ich habe nur gesagt, dass eine erhöhte Gefahr besteht, die durch die Zucht dieses normalen Ridges (Fellwuchs in andere Richtung) bewirkt wird. Ende. Und das finde ich dumm, deshalb würde ich persönlich mir nie einen Ridgeback holen. Wenn das falsch rübergekommen ist tuts mir Leid.

    Den letzten Post von Mücke habe ich erst jetzt gelesen. Finde ich nicht gerechtfertigt. Du kennst mich nicht. Du kennst meine Arbeitsweise nicht. Du kennst den Welpen nicht. Du kennst meine alten Hunde nicht. Also was soll das? Erzähl mir bitte nicht, du wärst noch nie von einem Welpen gestresst gewesen und alle deine Hunde haben schon als Welpen brav dann geschlafen wann du wolltest und dann getobt wann du wolltest. Sorry, sowas Dreistes muss ich mir nicht geben.

    Hallo und Danke für die vielen Antworten!


    Nur nochmal vorab, damit es nicht zu Missverständnissen kommt: Jonna ist NICHT mein erster Welpe und sie ist NICHT mein erster Border Collie und ich habe NICHT absolut gar keine Ahnung von Hunden und mir ist auch klar, dass ein bisschen Welpenblues dazu gehört (ich versuch nur, den möglichst angenehm zu gestalten). Außerdem habe ich niemals geschrieben, dass ich Ignorieren sinnvoll finde, sondern habe das nur als eine Möglichkeit von vielen, die so kursieren genannt. UND der Hund ist erst seit einer Woche bei uns, steht also wahrscheinlich unter Veränderungs-Stress. Bei manchen Antworten hatte ich so das Gefühl, dass der Eindruck entstand, deshalb wollte ich das nochmal klar stellen..


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    Mit einem Welpen ist man in der ersten Zeit STÄNDIG am Nein sagen.


    Oh ja... Ich frag mich halt echt, ob das für den Hund nicht auch irgendwie extrem verschüchternd ist, wenn er alle fünf Minuten zurechtgewiesen wird, das kann doch nicht gut sein?! Außerdem ist es bei Jonna so, dass eine strenge Ansprache sie null interessiert (das war bei unserer alten Hündin zB am Anfang anders, die hat darauf sofort reagiert). Eigentlich bringt es nur was, sie sanft mit der Hand vom begehrten Objekt zurückzustoßen und dann davor stehen zu bleiben. Sobald man weggeht, hängt sie allerdings wieder dran :muede:
    Nachdem so viele das hier schreiben, werde ich wohl echt heute mal zum Fressnapf fahren und so einen Kennel besorgen. Mein Freund findet das zwar auch mal wieder unnötig, aber das ist mir egal.


    @ Lockenwolf: Danke :rollsmile: Ja, im Stehen würde auch gerade gerne schlafen, geht aber schlecht... Ja, gut wir sind nachts ja auch alle drei Stunden draußen, nur ich bleibe eben wach bis 12 oder 1 und bin dann ab 7 auch wieder wach und zwischendurch halt ein Mal. Vielleicht muss ich echt mal ein bisschen mehr auf mich achten. Und nachher bringe ich mal ein paar Sachen in den Keller, die sie dauernd anfällt und die wir nicht unbedingt hier oben brauchen. Spielzeug hat sie en masse, aber wenn ich mit ihr spiele wird sie davon auch nicht ruhiger (BC halt, die merkt nicht, dass sie müde ist). Jonna kann nur Sitz, weil die Züchterin ihr das schon beigebracht hat und ansonsten bringe ich ihr halt ihren Namen bei (so viel sollte schon drin sein). Und das "Sitz" ist insofern ganz praktisch, weil sie dann auch mal was machen kann, wofür sie seeeehr gelobt wird, da sie ansonsten meistens "Lass das" zu hören bekommt ;-) Also ich trainiere momentan überhaupt nicht richtig mit ihr, habe ich die nächsten Wochen auch nicht vor.


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    nach 5 Min. spielen mit Frauchen war Sie für lange Zeit "außer Gefecht "


    Oh Gott, davon kann ich nur träumen. Fünf Stunden würden Jonna vielleicht erschöpfen... Das liegt halt wahrscheinlich an der Rasse. Kauartikel hat sie auch immer mindestens drei verschiedene zur Auswahl, benutzt sie auch gerne und wird dafür gelobt. Aber immer nur Knochen findet sie anscheinend langweilig, wenn es stattdessen tolle Stuhlbeine gibt... Eine Alternativlösung fürs Pipi-machen möchte ungern einführen, da das nach meinen Informationen die Stubenreinheit nur verlangsamt. Da wisch ich lieber ab und zu mal eine Pfütze weg.


    @ muecke: Ja, wir haben uns den Hund gemeinsam angeschafft, sowie den davor auch. Alles was du schreibst ist natürlich absolut richtig, weiß ich auch. Nur manchmal ist das eben alles nicht so einfach...

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    Wie soll man bei einem Hund die Frustrationstoleranz heraufsetzen, wenn man selbst keine hat ?


    Sorry, finde ich ziemlich daneben so etwas hier zu unterstellen. Außerdem schreie ich den Hund nicht an.


    @ Corinna: Danke für deine Hinweise. Die Welpenspielstunde zur Zeit ist extra für Border-Collies. Ich habe nicht gesagt, dass ich sie ignoriere oder das sinnvoll finde. Und ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass ein BC mehr als fast alle anderen Hunde Ruhe lernen muss, sonst würde ich hier auch gerade nicht so einen Stress machen.

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    Ich rate Dir zu Boxentraining und zum Abspecken der Zeiten, die Du raus gehst. Außerdem Ruherituale trainieren über ganz viel Belohnung.


    Ja, wie gesagt Boxentraining werde ich jetzt mal ausprobieren. Die Rausgeh-Zeiten lassen sich halt schwer abspecken, aber ich werde mal versuchen, noch weniger zu machen und wenns nur ein paar Minuten sind. Das Trainieren der Ruherituale bereitet mir ehrlich gesagt gerade auch Schwierigkeiten. Denn immer wenn ich sie mit ruhiger Stimme lobe oder ihr ein Leckerlie gebe, wenn sie sich gerade entspannt dann hole ich sie dadurch wieder aus ihrer Entspannung und sie denkt, jetzt gibt es wieder Action. Wie kann ich denn unter diesen Umständen am besten Rituale etablieren und die Entspannung konditionieren? Hast du damit Erfahrungen?


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    Am 2. Wochenende nachdem wir sie bekommen haben, habe ich meinen Mann angeschrien, dass ich es stark bereue mir einen Hund genommen zu haben.


    Das habe ich bei unserem ersten gemeinsamen Hund auch getan, obwohl ich damals unbedingt den Hund wollte :lachtot: Und Milou wurde der beste Hund aller Zeiten, also immer positiv denken, du hast schon Recht.


    @ trampelvieh: Ja, du sagst es. Ich werde mal versuchen, in einer ruhigen Minute mit ihm zu reden. Neutraler Boden geht gerade schlecht wegen dem Welpen.

    Danke, dass du dir so viele Gedanken machst!
    Naja, Kürzer als 10-15 Min. geht gar nicht. Alleine um aus der Wohnung zur Grünfläche zu kommen braucht man knapp 5 Min. und dann nochmal knapp 5 Min. zurück, also sagen wir mal insgesamt 7 Minuten, dann pinkelt Jonna ja auch nicht immer sofort, dann da nochmal mindestens 5 Minuten, da ist man schon etwa bei ner Viertelstunde. Länger mit ihr da sitzen mache ich auch nur so 2x am Tag, öfter wäre mir auch zu viel. Oder soll ich das besser auch sein lassen? Nein, nachts wecke ich sie nicht, sie wird dann irgendwann wach und ich oder mein Freund bringen sie halt raus. Das ist im Normalfall auch nur ein mal gegen drei, das letzte Mal gehen wir ca. um 12 und das erste Mal zwischen 7 und 8. Nur tagsüber muss sie andauernd...

    Danke für eure aufmunternden Worte, manchmal hilft auch das schon ein wenig, damit man einfach mal ein bisschen runter kommt.


    @ Castro: Ja, ich will eigentlich auch meinen Freund einspannen, nur leider vertraue ich ihm da nicht so (was ja nach solchen Aktionen wie der geschilderten auch nicht so verwunderlich ist). Ich bin mega nervös, wenn ich dem Jonna für ne Stunde aufs Auge drücke und dann beim Rausgehen oder so schon wieder irgendwelche Rumgeschreie höre... Und wenn ich dem was erklären will, streiten wir nur. Aber gut, das müssen wir irgendwie unter uns klären und das hat ja eigentlich nichts mit dem Hund zu tun. Immerhin liest er gerade was über Welpentraining. :gut: "Nein" kennt Jonna eigentlich schon ein bisschen, allerdings ist sie in diesen Momenten echt null ansprechbar. Bzw. wenn sie aufhört und man sie belohnen will, schnappt sie sich entweder das Leckerlie und ist dann wieder weg oder wenn ich sie mit sinnvollem Spiel belohnen will, dreht sie dabei so ab, dass sie dann an Ärmeln und Händen hängt. AHRGH!


    @ WhipIt: Da wir in einer Wohnung wohnen und keinen eigenen Garten haben, sind wir schon jeweils 15-20 Minuten draußen. Ich trage sie ca. 5 Min. insgesamt hin und zurück, dann sind wir meist 10 Minuten auf der Wiese wo sie sich löst und wir noch ein bisschen rumsitzen und manchmal kurz spielen oder üben. Ab und zu setze ich mich auch länger mit ihr auf die Wiese, damit sie sich alles mögliche anschauen kann und lernt bei mir zu bleiben wenn Menschen vorbei laufen usw. Dabei bewegt sie sich ja nicht sonderlich, aber man kommt eben auf 3-4 Stunden... Ich will ja auch, dass sie viel kennenlernt, damit sie umweltsicher wird.


    @ Friesling: Ich lese das mit dem Ignorieren irgendwie dauernd irgendwo. Das soll angeblich bewirken, dass der Hund zur Ruhe kommt, weil er keine Resonanz bekommt. Aber wie gesagt - ich halte das auch für etwas merkwürdig. So wie du es beschrieben hast, mache ich es auch meistens. Allerdings steht Jonna dann 10 Minuten später wieder beim Baum/Stuhlbein/sonstwas. Da hab ich auch den Eindruck, dass der Lerneffekt gleich null ist... Ja, ich weiß dass Border zum Aufdrehen neigen (ist nicht mein erster..) und gerade deshalb mach ich mir ja auch so Sorgen... :???:


    @ HHler Dackeline: Ich hatte bis jetzt immer keinen Bock auf Kennel, aber vielleicht kaufe ich diesmal doch einfach einen und probier es mal. Wenn wir nicht mit klar kommen, lass ich es halt wieder ;-)


    @ RuDako: Ja, Ruhig Blut, was würde ich dafür geben :D Eigentlich ist Jonna nur im Wohnzimmer und in der Küche (weil da ihre Näpfe stehen), also insgesamt ca. 50 qm. Ist das auch noch zu viel? Dann müsste ich sie nur in die Küche bringen. Vielleicht versuche ich das einfach nächstes Mal, danke für den Tipp! Und das mit den Alternativen machen wir von Anfang an, bringt nur leider nichts, da lustige Töpfe mit Erde drin und nette Stoffe zum dran Zerren langfristig anscheinend doch irgendwie interessanter für Jonna sind....

    Gerne :) Nein, ich meine ich will ja auch niemandem was ausreden, ich wollte es nur mal gesagt haben. Dann wünsche ich euch mal viel Glück, dass ihr einen lieben Zweithund findet, der gut zu euch passt! Du kannst ja mal schreiben wie ihr euch entschieden habt!

    Liebe Leute,


    es tut mir echt Leid, aber ich muss hier mal Dampf ablassen, bin mit den Nerven komplett am Ende.


    Nachdem unsere alte Hündin an einem Unfall gestorben ist, haben wir uns vor knapp einer Woche Jonna geholt (9 Wochen, BC). OH MEIN GOTT ICH HATTE VERGESSEN WIE SCHRECKLICH WELPEN SIND!!! Nein, ich meine - Jonna ist super. Sie ist neugierig, süß. lernt schnell, kann schon ihren Namen und sitz, ist draußen meist super usw. Aber manchmal...


    Gerade hatte sie mal wieder ihre fünf Minuten und ich habe echt keine Ahnung, was ich machen soll. Klar, ignorieren, ruhig bleiben, souverän auftreten und so weiter und so fort. Aber nach vier Stunden Schlaf und wenn sie zum zehnten Mal die Palme angreift KANN ich nicht mehr ruhig bleiben. Ich bin dann einfach innerlich so angespannt, dass jeder Depp das bemerken würde. Ich habe dann meinen Freund gebeten, sie kurz mal auf den Schoß zu nehmen und sanft festzuhalten. Damit meinte ich, sie mal ein bisschen körperlich zur Ruhe zu Bringen und zB zu massieren. Das ist dann allerdings darin ausgeartet, dass er sie auf den Boden gedrückt und sonst irgendwie festgehalten hat, der arme Welpe hat gefielst, um sich gebissen, gejault usw. - klar kein Wunder. Mein Freund wollte allerdings nicht auf mich hören. Dann hat er sie mit rüber in ein anderes Zimmer genommen und da anscheinend weiter gemacht, toll. Zusätzlich zu diesen sinnlosen Maßnahmen war sie dann auch noch von mir getrennt (sie klebt ziemlich an mir). Ich wollte da dann aber auch nicht rein und ihm den Hund aus den Armen reißen, das hätte ja alles nur noch schlimmer gemacht. Außerdem konnte ich nicht mehr so wirklich klar denken. So, also der Hund war dann drüben, irgendwann hat er sie dann raus gelassen und gemeint, sie würde jetzt schlafen wollen und hat sich selber in dem Zimmer verkrochen, der Hund war bei mir. Nix da schlafen - weiter ging die Party (kein Wunder, wenn sie von einem zum anderen gereicht wird und keinen Plan hat was abgeht - totale Überforderung nach dem ganzen Trara vorher schon). Ich hab wieder versucht das zu ignorieren. Sie hat dann vor lauter Stress noch in die Küche gepinkelt. Zwischendurch ging es dann, sie hat auf meinem Schoß brav an einem Kalbsohr gekaut, ich am Heulen. Dann gings weiter, keine Ahnung warum. Ich bin zwischenzeitlich immer mal aus dem Zimmer gegangen, hat sie aber auch nicht interessiert. Das Ganze ging jetzt über eine halbe Stunde, jetzt endlich schläft sie mal, nachdem mein Freund sich bequemt hat mal aus seinem Zimmer zu kommen, wo er entspannt irgendwelche Filme schaut. Ich hab echt sooooooo einen Hals! Der schreit den Welpen auch dauernd an, weil er anscheinend irgendwie nicht rafft, dass sie halt zufällig Kommandos wie "lass das" oder so noch nicht kennt wie unsere alte Hündin, die man nur mal streng anschauen musste, damit sie aufgehört hat. Naja, ist ja eigentlich auch nicht Thema hier.


    Ich weiß echt nicht, was man in so Situationen am besten macht. Anscheinend habe ich auch irgendwie verdrängt was wir bei unserer letzten Hündin am Anfang so gemacht haben, ich kann mich echt partout nicht mehr dran erinnern und weiß nur noch, dass sie auch diese Phasen hatte.


    Ich meine: Wenn man dem Hund eine Alternative anbietet, während er tollwütig die Zimmerpflanze zerreißt, kann das ja als eine Art Belohnung gesehen werden. Wenn man alles ignoriert, gehen unter Umständen Möbel kaputt und der Hund denkt, es wäre völlig okay Kissen zu zerfetzen und Stuhlbeine zu zernagen. Wenn man versucht Ruhe reinzubringen durch auf den Platz schicken oder festhalten, wird alles nur noch schlimmer und der Hund verliert das Vertrauen. WTF BLEIBT DANN NOCH ÜBRIG????


    Ich habe echt plötzlich so Angst, den Hund zu versauen. Ich hab auch immer Angst, sie allgemein zu überfordern. Ich meine - wenn man alle zwei Stunden kurz raus geht kommt man schon locker auf 3 - 4 Stunden von 24 an denen man irgendwie draußen ist. Bleiben nur noch 20. Davon mindestens eine Stunde Durchdrehen und 4-5 Stunden wach sein (Spielen, Fressen, Kuscheln...). D.h. sie schläft nur ca. 15 Stunden, was ja laut Optimum viel zu wenig für einen Welpen ist. Aber wie soll man das denn anders regeln?


    Außerdem frage ich mich, warum ich gerade so gnadenlos überfordert bin. Eigentlich hatte ich das ja alles schon mal und dabei raus gekommen ist auf wundersame Weise ein top erzogener, souveräner Hund. Nur WIE?


    Sorry, dass das so lang geworden ist... Vielleicht mag ja trotzdem jemand was dazu schreiben.