Beiträge von Lolique

    Danke für die viele Hilfe! Jetzt bin ich echt schon wesentlich informierter, gerade was die Aspekte der Fruchtbarkeits-Zeit betrifft. Ich hatte nicht gedacht, dass es so schnell bei meiner Kleinen gehen würde, 7 Monate ist ja doch schon ziemlich früh.
    Mittlerweile ist sie übrigens sozusagen "mitten" in der Läufigkeit mit allem drum und dran, mein erstes Bauchgefühl war also richtig - zum Glück!
    Ist es eigentlich normal, dass läufige Hündinnen total wie schnüffeln? Zumindest in der heißen Phase? Milou hängt seit gestern echt nur noch mit der Schnauze am Boden...
    Leider kommen wir mit der Schleppleine noch nicht so gut zurecht. Bzw. versteht Milou nicht, dass sie daran auch toben kann und dackelt weiter brav nur vor sich hin (natürlich in größerem Radius), außer ich fordere sie direkt zum Spielen auf. Das finde ich ein bisschen schade. Und ich bin irgendwie auch ziemlich genervt von der Schlepp, weil ich dadurch dauernd um irgendwelche Bäume laufen muss, damit sich die Leine nicht verfängt. Ziemlich ätzend. Heute habe ich sie sogar dann doch frei laufen lassen, weil mir das einfach zu blöd war... Bin ich die Einzige, die die Schlepp so bescheuert findet? ;-)

    Besten Dank für eure Antworten und Erfahrungen! Heute haben schon wieder zwei Rüden versucht sie zu besteigen, also anscheinend riecht sie doch schon gut. Ich passe jetzt einfach weiter auf. Eine Frage habe ich noch - sind die Hündinnen eigentlich auch vor den Stehtagen theoretisch befruchtbar? Meine hat jetzt zwar jedes Mal den Schwanz eingeklemmt, wenn ein netter Herr auf die drauf wollte, aber kann es da theoretisch auch schon zu einer Befruchtung kommen? Mir ist das nicht so ganz klar, weil immer nur überall steht, dass die Hündinnen ab den Stehtagen paarungsBEREIT sind, aber das muss ja nicht zwangsläufig heißen, dass es vorher nicht auch schon möglich wäre? Also ab wann muss man wirklich aufpassen?
    Danke, ihr helft mir echt sehr weiter!

    Danke für eure Ratschläge!
    Gegen den Rüden hat sie sich nicht wirklich gewehrt. Die Besitzerin vom Rüden hat ihn dann aber auch ziemlich schnell runter gezogen (was man ja eigentlich nicht machen sollte, aber wahrscheinlich ist es nicht so schlimm, weil er ja kastriert war). Ich bin dann auch lieber aus der Situation gegangen und wir sind alleine weiter gelaufen.
    Also in den Stehtagen ist sie definitiv noch nicht, den Test habe ich schon gemacht. Wenn ich mit einem Tuch dran gehe, ist da auch nichts wirklich zu sehen. Wahrscheinlich ist es doch Fehlalarm und sie ist einfach nur so die letzten Tage etwas komisch drauf... Vielleicht bin ich auch gerade etwas übersensibel, weil ich alt jeden Augenblick damit rechne, dass sie läufig wird ;-) Ich habe irgendwie so Angst, dass ich es nicht rechtzeitig mitbekomme und wir dann mit Nachwuchs hier rum sitzen. Was meint ihr - wie realistisch ist es, dass man es nicht rechtzeitig bemerkt?

    Hallo an alle,


    ich frage mich gerade, ob meine Hündin läufig geworden ist oder nicht. Das mag sich vielleicht bescheuert anhören, aber ich bin mir echt unsicher.
    Sie ist jetzt fast 8 Monate alt, vom Alter her könnte es also hinkommen und wir waren auch darauf vorbereitet, dass es bald mal so weit sein würde. Dieser "Wulst" unten ist bei ihr schon dicker als sonst und sie schläft mehr. Außerdem ist sie kuscheliger drauf, wenn es nach ihr ginge, müsste ich sie seit gestern momentan mindestens 5 Stunden pro Tag ausschließlich streicheln. Weiterhin putzt sie sich vermehrt unten. Und zu guter Letzt hat heute ein (zum Glück kastrierter) Rüde versucht sie zu besteigen, das ist vorher noch nie vorgekommen. Allerdings blutet sie nicht, zumindest sieht man nichts und sie putzt sich ja ständig.
    HILFE! Was meint ihr? Soll ich sie vorsichtshalber nicht mehr ableinen?


    Es tut mir echt Leid für diese dumme Frage, ich dachte irgendwie, man würde das offensichtlicher merken. :ops: Ich hatte noch nie eine unkastrierte Hündin...


    Einen schönen Abend an alle!

    Okay, vielen Dank für eure beruhigenden Antworten!
    Ich hatte mir irgendwie Sorgen gemacht, weil hier im Forum mal irgendjemand geschrieben hatte, dass sein Hund die ganze Zeit eine Fliege an der Wand anstarrt und meinte, das sei doch gute Selbstbeschäftigung. Daraufhin sind total viele Leute ausgerastet und meinten, der Hund wäre unterfordert und würde sich fixieren und so weiter und so fort. Dadurch hatte ich plötzlich Angst bekommen, dass es beim Fenster-gucken genauso ist.
    Milou bellt da auch nicht rum, sondern guckt halt interessiert nach draußen. Sie ist dabei schon konzentriert, also sie döst nicht und guckt ab und zu mal raus, sondern das ist bei ihr wirklich eine aktive Tätigkeit sozusagen. Ist das bei euren Hunden auch so?

    Schön, dass es sich schon etwas gebessert hat! Unsere Border-Hündin war anfangs auch, wenn wir nach Hause kamen, sehr aufgedreht. Wir haben einfach gar nicht drauf reagiert oder sie, wenn es zu viel wurde, festgehalten und dabei ruhig gestreichelt, bis sie sich entspannt hatte. Kauspielzeug beruhigt, wie schon gesagt wurde, auch. Wenn der Kleine noch nicht an die Box gewöhnt ist, würde ich ihr da auf keinen Fall rein sperren, das wäre bloße Tortur. Trainiert das einfach weiter, dann geht das irgendwann auch. Bis dahin würde ich einfach weiter mit dem Festhalten und auf den Platz schicken verfahren. Und auf jeden Fall das reduzierte Pensum beibehalten!


    Dass junge Hunde draußen mal aufdrehen, ist normal. Gerade bei Schnee wird unsere Hündin auch etwas plemplem im Kopf ;-) Solange es halt nicht umschlägt in vollkommen abgedrehtes, unkoordiniertes Verhalten, ist das völlig normal. Draußen sollen sie sich ja auch austoben dürfen. Man kann außer Stöckchenwerfen auch viele andere Spiele draußen machen: Suchspiele, Zerrspiele, Unterordnung, auf Stämme klettern usw. Das ist alles nicht so actionreich, sondern fördert eher die Konzentration und die Bindung.

    Ich weiß nicht, ob das wirklich helfen könnte, aber mir kam gerade eine Idee: Könntest du nicht vielleicht den Karton einfach mit nach draußen nehmen? Wenn sie sich nur an den Gegenstand gewöhnt hat, müsste das eigentlich funktionieren.
    Und auf längere Sicht kannst du das Erleichtern auch mit einem Kommando konditionieren. Wir haben zB "Gassi" genommen und mittlerweile kann unsere Hündin auf Kommando ihr Geschäft verrichten. Man sagt dann einfach jedes Mal das Wort dazu und nach ein paar Wochen ist das Wort dann mit der Tätigkeit verknüpft.
    Ich wünsche euch viel Glück!

    Vielleicht hilft es deinem Freund auch, wenn er sich eher Dokus über Hundeverhalten und Erziehung anschaut. Weil wenn man im Buch nur liest, wie aggressives Verhalten wirklich aussieht, kann man es sich meist nicht so gut vorstellen. Gerade wenn er damit so große Probleme hat, ist es vielleicht eher hilfreich, das Ganze wirklich zu SEHEN.
    Ansonsten gibt es sehr viele gute Bücher über Hundepsychologie und Körpersprache, so etwas finde ich meist insgesamt sinnvoller als Bücher über Erziehung, weil man ja über die Psychologie und das Verstehen dann auch die Erziehung aufbauen kann.
    Dein Freund kann ja auch vielleicht versuchen, bei den Spaziergängen eher in Gegenden zu gehen, in denen nicht alle zwei Meter ein anderer Hund auftaucht. Und wie schon gesagt wurde - immer mit den anderen haltern absprechen, wie der Hund so drauf ist.