Beiträge von Rinchen8

    Danke austria, hatte damit auch schon geliebäugelt ...


    Portraitfotos klappen mit meinem jetzigen Objektiv auch einigermaßen (fragt mich bloß nicht , was das für eins ist - hab meine Kamera gerade nicht zur Hand und weiß es nicht aus dem Kopf).


    Machst du denn die Fotos in deinem Bilderthread auch mit diesem Objektiv ? Da sind ja wirklich tolle Fotos in der Bewegung bei, das wäre mit meinem gar nicht möglich.
    Wenn Hundi still hält gibts super Fotos, aber sobald sie sich bewegt kann ich's vergessen...
    Nur bei gutem Licht fotografieren wäre dann halt ein Kompromiss den ich eingehen muss...


    Und Maanu,
    ich kenn mich wirklich so gut wie gar nicht aus - Was für ein Objektiv benutzt du denn ? Und wenn du mir ein guten Objektiv für die Tierfotografie empfehlen müsstest, welches wäre es und wo liegt ungefähr der Preis? Nur, um mal eine Einschätzung zu bekommen...

    Hallo liebe Foris !! :)


    Ich brauche dringend eure Hilfe :


    Bin auf der Suche nach einem Objektiv für meine Canon EOS.


    Was ich damit machen will :
    - Scharfe Fotos von meiner Hündin schießen (auch/vor allem in der Bewegung)
    - Evtl Fotos beim Sport machen
    - Schöne, scharfe Portrait Fotos (vom Hund) machen, auch in der Wohnung bei nicht ganz optimalen Lichtverhältnissen
    - Gerne auch gute Nahaufnahmen , ist aber kein Muss


    Also brauche ich quasi ein Allroundtalent, mit dem ich auch ohne Stativ und einfach mal spontan schöne Bilder schießen kann, die man nicht unbedingt noch groß bearbeiten muss.


    Das ganze muss allerdings nicht super professionell sein, da ich nur zum Hobby fotografiere und die Fotos nur für mich, Freunde und Verwandte sind.


    Der Kniff: Ich will eigentlich nicht mehr als 200 Euro ausgeben, gerne weniger.


    Was könnt ihr mir so empfehlen ?


    Danke schonmal im Vorraus !

    Ach , dein Mäuschen komm auch "erst" mit drei Monaten zu dir ?


    Lotta ist dann ja auch schon 4 Monate alt, und ich bekomme von vielen Leuten zu hören "sooo alt?" "Da ist doch das schönste schon vorbei!" und "In so nem Alter kannst du deinen Hund doch gar nicht mehr auf dich prägen" usw :/


    Ja , dass ich nicht 2 Monate immer zu Hause sein kann und dann auf einmal abhauen kann ist mir bewusst.. Vermutlich würde meine Wohnung und die gute Beziehung zu den anderen Mietern im Haus zerstören :D


    Ich denke, ich werde solange bis sie sich richtig eingewöhnt hat zu Hause bleiben und langsam anfangen sie allein zu lassen (Duschen, mal kurz 5 Minuten den Raum verlassen, dann auch mal einkaufen gehen für 10 Minuten usw.) bis sie kapiert hat, dass das nichts schlimmes ist und ich immer wieder komme.
    Ich denke, 2 Monate sind genug Zeit um sie langsam daran zu gewöhnen dass sie auch mal ein paar Stündchen alleine bleiben kann bis ich wieder komme und dabei einfach die Zeit verschläft und nicht die Wohnung auseinandernimmt.


    XTina, darf ich fragen , wo du her kommst ?
    Ich fände es übrigens sehr interessant, zu beobachten wie sich die beiden entwickeln :)
    Sie müssten ja fast gleichalt sein, oder ?
    Und vllt bin ich ja dann auch nicht die einzige, die dem Junghundechaos ausgesetzt ist :D

    Hallo Escha !


    Ja, von der 5 Minuten Regel habe ich gehört und bin mir bewusst dass vorallem bei Aussies anfangs weniger mehr ist , damit sie nicht irgendwann immer und immer mehr fordern...


    Ich bin erstmal vom Aussie in ein paar Jahren ausgegangen.


    Was mir wichtig ist , ist dass sie begreift: Wenns raus geht darf ich toben, aber wieder zu Hause ist erstmal Ruhe angesagt.


    Hach ja , wenn denn dann auch mal alles so läuft wie man sich das vorstellt :D

    Achso , auch nochmal an XTina :


    Kein Ding, so ganz OT ist es ja auch nicht - auch mein Hund wird ab und an mal allein sein müssen und daran wird sie sich auch gewöhnen müssen.


    Ich hab mir im Kopf schonmal so eine Art "plan" zurecht gelegt, der sieht ungefähr so aus:


    Wenn der Alltag nach 2 Monaten wieder einzieht, dann werde ich Morgens (nach einer kurzen Pipirunde gegen 6) so um 8/9 , Mittags gegen 1 und Abends zwischen 6 und 8 mit Lotta gehen können (Danach nochmal Pipirunden je nachdem wie die junge Dame es braucht).


    Also : Morgens Mittags und Abends darf sich ausgepowert werden. Davon werden immer 2 Runden etwas kleiner sein (Halbes/Dreiviertel Stündchen locker spazieren gehen) und eine etwas größer (ruhig mal 1-2 Stunden toben, trainieren usw).


    An dieses "Schema" will ich die kleine von Anfang an heranführen. Sie soll lernen, dass sie genug Möglichkeiten hat um sich draußen auszupowern und meine Wohnung dann der passende Rückzugsort ist, in dem nicht getobt und aufgedreht sondern geschlafen und ruhig gearbeitet wird.


    Ich will ihr beibringen, was Pausen sind und dass ich sie nicht immer bespaßen kann wenn ich zu hause bin (Muss ja auch mal lernen usw).


    Dazu muss ich vllt sagen, dass ich weiß, dass ich mit einem 4 Monate alten Hund noch nicht unbedingt 3-4 Stunden am Tag powern würde, und dass das nur der Regelfall ist, wenn wirklich Uni-Stress angesagt ist... Am Wochenende und wenn ich frei habe (ist ja bei uns Studenten öfter mal der fall :D ) dann werden Gassigänge auch mal durch einen Ausflug in den Schnee oder durch einen Badetag am See ersetzt.


    So , das wars jetzt erstmal von mir, hoffentlich liest das überhaupt wer ... :D

    So, guten Morgen meine Lieben, hat doch alles etwas länger gedauert..


    Ich hab mir überlegt, dass ich euch vllt mal ganz genau erzähle, wie das mit Lotta ablief.
    Es war nämlich kein "Och ist die aber süß, die will ich haben!"-Kauf,
    und genauso wenig einer dieser eBay Angebote für 200€.


    Trotzdem ist eure Kritik natürlich berechtigt.
    Ich muss dazu sagen , das ich ein sehr optimistischer Mensch bin und eigentlich immer versuche, das positive in einem Menschen zu sehen und ihn nicht zu verurteilen.
    Vielleicht nennen das einige unter uns auch nicht optimistisch sondern gutgläubig oder naiv, aber das ist ein anderes Thema :/


    Bevor wir zum Züchter von Lotta (Verzeiht mir, dass ich ihn so nenne, aber "Vermehrer" find ich an dieser Stelle unfair.) gefahren sind, habe ich natürlich schon in Kontakt mit ihm gestanden. Allerdings mit dem Wissen, dass die Welpen eigentlich zu weit weg sind und ich sie ohne Auto vermutlich nicht erreichen kann (War ein kleines Dorf ziemlich abseits, keine Bus und Zugverbindung usw).
    Dass das Örtchen dann fast auf dem Weg zum Spiel meines Freundes liegt, habe ich erst ein paar Tage vorher bemerkt.
    Wir sind auf dem Hinweg kurz vorbei, haben uns vorgestellt und mit dem Züchter einen Termin für später am Tage ausgemacht, da er meinte, um uns richtig kennen zu lernen sollten wir uns genügend Zeit nehmen - war auch meine Meinung, also trudelten wir auf dem Rückweg, gegen 2, wieder bei ihm ein.


    Als erstes führte uns der junge Mann über den Hof, durch den kleinen Garten und durch sein Haus.
    Den Garten empfand ich anfangs als etwas chaotisch, er erklärte uns aber, dass die Unordnung "mit Absicht" gemacht worden wäre.
    Da lagen zum Beispiel ein wackeliges Surfbrett, so eine Sandkastenmuschel mit Sand gefüllt und mehrere Kisten.
    Uns wurde erklärt, dass die Familie so versucht, die Welpen beim Freilauf an verschiedene, wackelige und nicht-feste Untergründe zu gewöhnen.
    Dann stellte er uns Lottas Mama und OPA (Also Zoeys Papa, nicht Lottas) vor, erklärte, dass es Zoeys erster Wurf war und dass er sie decken ließ, weil er der Meinung ist, jede Hündin sollte einmal geworfen haben um Scheinschwangerschaften und Gebärmuttertumoren vorzubeugen (Bitte nicht anfangen darüber zu diskutieren, ich bin mir sicher, da wird es eine Menge Leute geben, die NICHT dieser Meinung sind). Wir schnackten etwas über die Geburt, seine Verblüffung als aus 5 Welpen beim Ultraschall auf einmal 10 bei der Geburt wurden usw usw...
    Dann ließ er die Wollknäule in den Garten, verriet uns, welche der kleinen etwas frecher und welche eher die müden Konsorten sind.
    Wir waren dann 2 Stunden im Garten, schmusten, spielten, beobachteten und kraulten die Kleinen. Während die zwei Blue-Merle Brüder, die eher von der ruhigen Sorte waren, meinen Freund total begeisterten hing ich mit meinen Augen die ganze Zeit an Lotta. Sie war kess, wusste sich, wie man sich gegen Ihre frechen Brüder wehrt, tobte viel und fand alles, was man ihr zum spielen anbot, interessant. Im Gegensatz zu einigen anderen Geschwistern hatte sie aber irgendwann auch genug und genoss es, sich ausgiebig von mir kraulen zu lassen, bis sie irgendwann sogar wegnickerte.
    Die Beschreibungen des Züchters trafen größtenteils zu, zu Lotta sagte er, sie wäre sehr ausgeglichen, neugierig , aber nicht überdreht.
    Zwei ihrer Brüder, vor denen er mich warnte weil sie sehr frech seien, zerstörten mir meinen Schnürsenkel und meine Frisur :lol:
    Dazu muss ich sagen, dass ich mir im klaren darüber bin, dass sich Welpen in ihrem Character noch sehr weiter entwickeln und auch noch ganz andere Richtungen einschlagen können. Ich weiß auch, dass man über Aussies sagt, dass sie erst ziemlich spät "erwachsen" bzw "reif" werden, und ein ausgeglichener Welpe in der Pubertät zur absoluten Hölle werden kann...
    Aber weiter mit dem Ablauf unseres Besuchs:


    Mein Freund und ich hatten uns in Lotta verliebt und ahnten langsam, wo das ganze hinführen würde.
    Da wir uns vorher schon FÜR einen Hund entschieden hatten, waren alle wichtigen fragen geklärt, dass es so schnell geht, hatten wir nur noch nicht gedacht.


    Dann bat uns Lottas Besitzer herein, es gab Kaffee und Plätzchen und wir unterhielten uns noch knapp 2 Stunden. Nachdem ich komplett ausgefragt wurde (Wie sieht es mit dem Studium aus, wie sind die finanziellen Mittel, was ist, wenn ich mal krank bin oder lernen muss, wie ist die Wohnsituation usw usw) und ihm erklärt hatte, was ich mit der Hündin vorhabe (Eben Hundesport, je nach dem was der Kleinen liegt, Obedience, das Klickern usw) und dass alle möglichen Szenarien abgesichert sind, erzählte er mehr von sich, zeigte mir den Impfausweis des Welpens und ein Gesundheitszeugnis der TÄ. Darin wurde bestätigt, dass die Mutter gesund sei, die Geburt problemlos verlief, die Welpen gesund, entwurmt und geimpft sind, dass sie beim Muttertier weder Probleme an den Augen noch Gelenkprobleme feststellen konnte.


    Ich gebe an dieser Stelle zu: Dadurch wurde mir natürlich nicht bestätigt, dass die Welpen frei von Erbkrankheiten sind, auch, weil der Züchter mir die Gesundheit des Vaters nur mündlich bestätigte.
    Deshalb also : Punkt für die Gutgläubigkeit.


    Dann legte mir der junge Mann nahe, dass er seine Welpen eigentlich nicht an so junge Leute abgibt und es ihm sehr wichtig ist, dass seine Engel eine schönes neues zu Hause bekommen.
    Er erklärte mir auch, dass es nicht üblich ist einen Hund so lange (bis Februar) zu reservieren und dass es noch 2 weitere Interessenten für die Hündin gibt.
    Da ihm ein gutes Zuhause aber am wichtigsten sei und ich die einzige Interessentin wäre, die den Hund wirklich fordern und mit ihm Sport machen will und nicht nur einen stillen Begleiter sucht, denkt er, es wäre vernünftig, mir den Welpen anzuvertrauen.


    Ich war überzeugt, dass es sich hier nicht um einen sinnlosen, geldgierigen Vermehrer handelt sondern um eine vernünftige Person, die nur das beste für ihre Tiere will.


    Wir besprochen, wie es weiter gehen sollte (Welchen Namen soll der Welpe haben, damit er schon so gerufen wird, was ist mit den noch anfallenden Kosten bis ich sie zu mir hole usw).
    In einem Vertrag hielten wir fest, dass ich die Hälfte der Summe anzahle, im Februar den Rest zahle und keine weiteren Kosten anfallen - das seie es ihm Wert.
    Wir besprachen, dass wir weiter in Kontakt bleiben, er mich auf dem laufenden hält, wie es meiner kleinen geht und ich versprach ihm, noch mindestens zwei mal mit dem Rest meiner Familie zu Besuch zu kommen und auch nach abgeschlossenem Verkauf noch eMail Kontakt zu halten und ihm zu erzählen, wie wir miteinander klarkommen.


    Danach telefonierten wir noch mit Freunden und Verwandten , teilten unsere Entscheidung mit, machten Fotos und kuschelten zum Abschied mit einem riesen Haufen Welpen.


    Soweit erstmal zum Kauf...
    Fotos von Lotta und ihren Besitzern seht ihr übrigens hier : https://www.dogforum.de/jetzt-…aussie-liebe-t158893.html


    Würde mich interessieren was ihr sagt, auf negativ auf mich einprasselnde Kommentare mache ich mich gefasst :scared:


    Und gebe euch hiermit mein Versprechen : Wie es mit mir und Lotta weiter geht werde ich euch in allen einzelheiten erzählen, und wenn es schief läuft, dann dürft ihr alle den Finger heben und sagen "Wir haben es doch vorher gesagt!" .. Das soll nicht böse gemeint sein und ich bin WIRKLICH froh über alle eure Kritiken und nehme mir das ganze wirklich zu Herzen !


    Vielen Dank also schonmal im Vorraus !

    Guten Abend ,


    Da bin ich wieder - Aber nur ganz kurz .
    Ich verfolge den Thread über mein Handy , habe aber gerade nicht genug zeit euch allen die ausführliche Antwort zu geben die ihr vllt hören wollt , werde mich heute Abend nochmal melden und euch genauer berichten , vllt könnt ihr meine Entscheidung dann etwas besser verstehen .

    Ich melde mich dann mal zurück !
    Manchmal ist es eben das Schicksal , das solche fragen von selbst beantwortet.


    Vor einer Woche habe ich mich für einen Aussie Welpen entschieden. Die kleine Lotta wird im Februar mit 4 Monaten zu mir ziehen. Bis dahin wächst sie wohlbehütet bei ihrer Mama, in einem kleinen Haus mit kleinem Garten auf.


    Ich war mit meinem Freund auf dem weg zum Sport, und auf dem weg lag Lottas zu Hause.
    Wir wollten uns die 10 kleinen Welpen nur mal angucken und uns informieren... War ja klar , was draus wird :D


    An der Tür wurden wir gleich von der Aussie Mama und deren Papa begrüßt. Beide beschnüffelten uns kurz, ließen sich kraulen und warfen sich kurzerhand vor unsere Füße, um sich rekelnd auch den Bauch kraulen zu lassen.
    Ich war vorallem von Lottas Mama ganz hin und weg. Am liebsten hätte ich sie gleich mitgenommen. Ich habe selten einen so ausgeglichenen Hund gesehen.
    Ihre 10 Welpen behandelte sie mit einer unglaublichen Ruhe.
    Es wurde geschmust , gekabbelt und geärgert - und das 10 gegen 1.
    Zoey (so war der Name der Black Tri Mama) hatte immer ein wachsames Auge auf ihre Schützlinge, waren aber total relaxed.
    Weder sie noch ihre Eltern entstammen aus einer Arbeitslinie und haben mit Schafen nichts am Hut.


    Auch wenn viele nicht begeistert sein werden:
    Zoey und Lotta gehören zu einer Hobbyzucht. Sie haben keine Papiere.
    Zugegeben , einen Hund mit Papieren könnte ich mir nicht leisten.
    Natürlich sind die Welpen geimpft, entwurmt und gechipt, ein Gesundheitszeugnis von der TA habe ich auch gesehen.
    Und ich bin mir sicher , dass es sich bei ihrem Züchter nicht um einen vermehrer handelt.
    Es war zoeys erster und vorerst auch letzter Wurf, der Papa ist extra aus 300km Entfernung zum decken angereist.


    Warum ich gerade Lotta ausgesucht hab, lag nicht nur daran, dass sie wirklich hübsch ist, sondern auch daran, dass sie mich mit ihrer Art verzaubert hat.
    Wer mehr lesen will, kann das in ihrem Fotoalbum hier im Forum.


    Natürlich gibt es auch Tage , an denen ich an meiner Entscheidung zweifle.
    Dann denke ich, dass mir ein Kleiner Chihuahua bestimmt nicht so viel Arbeit machen würde.
    Aber genauso schnell wie meine Zweifel kommen, gehen sie auch wieder, denn ich freue mich unsagbar auf die Arbeit mit dem kleinen Schatz und bin sicher, ihr ein schönes und angenehmes leben bieten zu können.