Beiträge von HelloNina

    Ist es ein Rattankorb?
    Den mochte meiner anfangs auch nicht sooo gerne, weil er das Geräusch gruselig fand.
    Ich würds noch etwas ausprobieren und ihm die Chance geben, sich dran zu gewöhnen oder vllt so ein Bodenkissen holen.


    Meiner hat ein ganz preiswertes von Zooplus geliebt. Ich fands eigentlich so blöd, dass ich es schon zurück schicken wollte.


    Momentan hat er einen Weidenkorb mit ner alten Daunendecke und ner Kuscheldecke drüber drin. Das mag er auch.

    Zu meiner Bekannten:


    Sie arbeitet im Schichtdienst, entweder von nachts um 4.30 bis 12.30, der von 23 Uhr bis morgens um 8.
    Ihr Freund studiert Jura kurz vor dem Staatsexamen, hat also relativ viel zu tun.
    Der Hund bleibt momentan 2-3 Stunden am Tag alleine. Er geht morgens die Runde mit ihr, sie geht dann Mittags bis Nachmittags die Riesenrunde mit mir zusammen und Abends gibts noch ne Pipi-Runde.


    Sie hat mit ihrem Chef vereinbart das sie den Hund, wenn es wirklich nicht anders geht, auch mal einen Tag mit zur Arbeit nehmen darf.


    Ich oder andere Bekannte, mit denen man öfters zusammen mit den Hunden unterwegs war, sind aber auch schon mal eingesprungen, wenn Not am Mann war. Sie möchten den Hund aber auch noch nicht so lange alleine lassen.



    Zu dem älteren Hund:
    Ich würde mich da nicht festlegen. So lange es kein Welpe ist, würd ich einfach auf den passenden Hund warten.
    Sam war 4 Monate. Ohne die 3 Monate frei, wäre es hart geworden. Er war aber auch ein Angsthund und hat ziemliche Probleme gemacht.



    Zum alleine bleiben:


    Ich hatte ja schon geschrieben, dass Sam mit meinem Freund in den Laden könnte. Will er aber gar nicht mehr. Da liegt er lieber zuhause auf dem gemütlichen Sofa ;)
    Mittlerweile hab ich das Gefühl, er genießt die kurze Zeit alleine und pennt auch wirklich tief.
    Wenn er die Pause am Tag nicht hat, ist er oft ziemlich nervig.


    Ich habe 5 Jahre gearbeitet und letztes Jahr im Dezember gekündigt. In dem Monat habe ich mir Sam geholt, er war damals 4 Monate und aus dem Tierschutz. Bis Februar hatte ich komplett frei und habe dann angefangen mein Abitur nachzuholen. Das erste Semester war nur ein Vorkurs, da hatte ich 3x die Woche von 14-17 Uhr Schule. Seit August bin ich nun wieder Vollzeit in der Schule ( 8-14Uhr oder 8-16 Uhr).
    Mein Freund ist selbstständig und fängt erst um 12 Uhr an.
    Das heißt in der Regel ist Sam 2-4 Stunden am Tag alleine, er könnte aber auch mit meinem Freund mitgehen.


    Ich mache fast alles alleine. Gehe morgens 30 min, wenn ich lange Schule habe geht mein Freund nochmal eine Pipi-Runde gegen 11 & nach der Schule geht es dann direkt in den Wald. An den Wochenendem gehört der komplette Vormittag/Mittag Sam, da sind wir meist den halben Tag mit seiner Lieblingsfreundin unterwegs.
    Feiern gehe ich nicht so gern, da bleib ich meist hier.



    Falls die Beziehung mal auseinander gehen sollte, bleibt der Hund bei mir. War von Anfang an so abgesprochen, ich zahle alles und mach halt auch das meiste. Ich würde dann in die nähe meines Vaters ziehen, der liebt Sam und er könnte mit ihm zur Arbeit, da er Selbstständig ist und der Hund sich frei bewegen kann ( das wäre halt mein Notfallplan).


    Schule hab ich halt dann noch 2 1/2 Jahre, danach würde ich gern Studieren. Und dann müsste man halt weiter sehen. Aber so weit vorraus kann ja kaum jemand fest planen.



    Meine Hunde-Freundin hat übrigens fast die selbe Situation wie du. Sie arbeitet Vollzeit und ihr Freund studiert. Bei den beiden klappt das Super.

    Ich will dir auch ein wenig Mut zusprechen ;)


    Ich bin 23 und hab seit einem Jahr meinen Hund. Schon ewig habe ich mir einem gewünscht und mein Freund war damals sogar dagegen. Bei mir war es, bis auf den Punkt dass ich erstmal viel Zeit habe, eine recht spontane Entscheidung - nicht im geringsten so durchdacht wie bei dir.


    Aber ich liebe meinen Hund und ich würde IMMER so handeln, dass es ihm gut geht und es ihm an nichts fehlt ( & dafür auch auf einiges Verzichten.)
    Zum Glück habe ich meinen Freund, der mir hilft und morgens auf ihn aufpasst aber ich wüsste auch, dass ich es zur Not anders hinbekommen würde.


    Es ist viel Arbeit, viel Zeit, viel Geld aber Sam bereichert mein Leben so enorm!


    Wenn es dein großer Wunsch ist, du die Verantwortung tragen kannst, dann mach es. Wenn man wirklich möchte und 100% dahinter ateht, findet man immer eine Lösung.

    Ich kann nur von der anderen Seite Erfahrungen schildern.
    Ich mache nach paar Jahren Berufstätigkeit mein Abitur nach und da ich nicht Abends auch noch weg sein wollte zum Arbeiten und auch viel lernen muss, habe ich mich als Dogsitter angeboten.


    Ich habe selbst einen Hund und passe nun 2x wöchentlich noch auf eine Hündin auf.
    Ich gehe sie nach der Schule direkt abholen, dann zuhause meinen Kerl holen, umziehen und dann bin ich mit den beiden ca 3 Stunden im Wald unterwegs.
    Mit der Besitzerin war ich 2 x zusammen unterwegs, um sich kennenzulernen, zu schauen ob das mit den Hunden funktioniert und das wichtigste abzuklären. Sind aber immer telefonisch im Kontakt.
    Nach dem Spaziergang bringe ich sie wieder nachhause. Habe aber auch angeboten, sie noch mit zu mir zunehmen, wenn es mal dringend sein sollte.


    Sie war sehr froh darüber, dass ich selbst einen Hund habe, der gut erzogen ist und ich auf jedenfall bei Wind und Wetter unterwegs bin.


    Ich selbst merke, dass ich bei der Sitter-Hündin viel Vorsichtiger bin und noch vorausschauender Handel als bei meinem eigenen.
    Das könnte ich mir nie verzeihen, wenn wegen mir irgendwas passieren sollte.
    Bisher klappt alles wunderbar und mir macht es sehr viel Spaß. Hätte ich das Geld nicht nötig, hätte ich es wahrscheinlich auch ohne Bezahlung gemacht.


    Preislich haben wir uns auf 150€ im Monat geeinigt, für ca 3-4 Stunden am Tag, 2x Wöchentlich (Großstadt).



    Mein Angebot habe ich bei betreut.de eingestellt und sie hat sich später bei Facebook bei mir gemeldet.
    Haftpflicht habe ich für meinen eigenen und die Besitzerin für ihre. Habe ich mir speziell noch keine Gedanken drüber gemacht. Falls das nicht ausreichend sein sollte & jemand Erfahrung damit hat, würde mich das auch interessieren.

    Hallo,


    ich hab eine Frage, da ich mir selbst total unschlüssig bin (und ich mich gerne mal aus Nettigkeit unter Wert verkaufe ;).


    Ich würde eine 14-Monate alte BernerSennen Hündin, 2-3 mal Wöchentlich von Mittags bis Abends betreuen. Ich habe selbst einen Hund, der dann mitkommen würde.
    Sie wohnt ca 10 min zu Fuß entfernt & liegt fast auf der Strecke zu dem Auslaufgebiet. Ich würde sie dann abholen, mit ihr und Sam ca. 2-3 Stunden Spazieren gehen und sie dann mit nach Hause nehmen, bis die Besitzerin sie abholt.


    Sam ist mittlerweile sehr gut erzogen, läuft die ganze Zeit Offline und macht eigentlich Null Probleme.


    Mit der Hündin war ich gestern zum Beschnuppern mit der Besitzerin zusammen unterwegs und heute zur Probe mit ihr und meinem Hund alleine.
    Leider frisst sie ALLES was sie findet, von Taschentüchern bis Plastik und gibt es ihrer Besitzerin wohl auch selten her. Sie zieht ein wenig an der Leine und bellt andere Hunde an. Ansonsten ist sie eine super liebe, angenehme Hündin, die gerne Beschäftigt wird.



    Ich hatte sie dann heute an einer 25m Schleppleine, hab mit ihr an der Leine gehen geübt, ein wenig Unterordnung, hier hin und sie mit Sam laufen lassen und natürlich das Fressen unterbunden.


    Sie war nachher super relaxt, hat das alles gut gemeistert und es war regelbar.


    Es war nur alles andere als "entspannt" und "ich nehm mal einfach so noch einen anderen Hund mit" sondern wirklich Arbeit, die ganze Zeit aufpassen und Erziehen.



    Die Besitzerin war wohl zufrieden, hat sich mehrmals bedankt und möchte wohl, dass ich weiterhin auf sie aufpasse.


    Nun steh ich vor der Frage, was ich mir Preislich vorstelle. Ansich würd ich sogar noch sagen "ach komm, ich mach es so..".
    Ich bin 23, mache mein Abitur nach & lebe von Bafög und Kindergeld. Von daher wäre das quasi mein Nebenjob, mit dem ich mir mein Konto ein wenig aufbessern könnte.
    (Die Besitzerin steht finanziell nicht so schlecht da.. )


    Was sollte/kann ich eurer Meinung nach dafür verlangen?
    Wir wohnen übrigens in einer Großstadt (Köln) und sie wäre auf jedenfall von 14-19 Uhr bei mir.


    Von Preisen hab ich angefangen bei 2,50.- bis 15.- die Stunde alles gelesen. Weiß aber auch nicht, ob es nicht zuviel wäre 7 euro die Stunde zu verlangen? Ich brauche Hilfe :hilfe: :ops:

    also ich habe meinen Welpen 20 min alleine gelassen, wenn ich einkaufen war. ich bin auch alleine ins Bad und hab alleine den Müll runter gebracht ;)


    hier wird immer nur Panik gemacht, selbst wenn hier jemand absolut vernünftig eine Hunde Anschaffung plant.



    und übrigens, mein Hund bleibt perfekt alleine und das ohne gespieltes "allein-bleib-training".