Beiträge von HelloNina

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    Keine Sorge deine Frage ist ganz und gar nicht blöd.
    Zittert er am ganzen Körper oder nur an vereinzelten Gliedmaßen?
    Schmerzen können sich über das Zittern zeigen, Aufregung bis Angst wäre auch eine Form, Muskezucken aufgrund von Magnesiummangel. Ich würde das einen Tierarzt mal bewerten lassen und ihn gesundheitlich durchchecken lassen. Es kann alles und nix sein :verzweifelt:


    Gibt es sonst irgeneine Veränderung im Umfeld bei ihm?


    Er zittert am ganzen Körper. Tagsüber wenn er liegt, zittert er aber nicht. Ansonsten ist nichts anders bei uns und er wirkt ziemlich entspannt. Da er früher sehr Ängstlich war, würde ich das denke ich Unterscheiden können. Da bekommt er dann auch einen speziellen Augenausdruck.


    Ok dann werd ich es wohl am We noch beobachten und vllt sein altes Futter füttern, vllt gibt es sich ja dann und ihm fehlt echt irgendetwas.

    Hallo, ich bin mir ein wenig unsicher und falls es eine blöde frage ist und ich mir unnötig Gedanken mache, dann sagt es einfach aber Sam bleibt das We bei meinem Vater und ich kann halt selbst kein Auge darauf werfen. :ops:


    Mein Rüde Sam zittert sich seit 3 Tagen in den Schlaf. Er liegt dann neben mir und bibbert durch den ganzen Körper als wenn er frieren würde.
    Normal ist er absolut kein Sensibelchen, hat auch noch nie einen Mantel oder sonst etwas gebraucht und ist schon "Kälteresistent" und mag es eher nicht so warm, da haut er dann ab.


    Das zittert hört dann ca nach 15 min auf, wenn ich meine Decke über ihn mache. Nun frage ich mich, ist ihm einfach nur kalt (was ich seltsam finde, denn der harte Winter ist ja schon längst vorbei?) oder könnte es irgendetwas anderes sein? Den Tag über ist er ganz normal und fit. Wirklich Krank war er auch nie. Er wurde vor ca 2 Monaten kastriert und wird von mir seit 2 Wochen wieder gebarft (Calcium etc bekommt er alles, aber vielleicht Vitamin mangel?)


    Vom Körperbau ist er sehr schlank und könnte 2-3 Kilo gebrauchen. Unsere Wohnung ist recht kühl, wir wohnen EG Altbau und durch jeden Parketbalken zieht die Luft rein.



    Also, wie gesagt, er ist absolut kein Mimmösschen normalerweise, sonst würde ich die Frage nicht stellen :D

    schön find ich :
    Xylona = Aus dem Griechischen. Bedeutung: „Waldmädchen“


    Xylina


    Xahlia (Zay-lee-ah)


    (x-dram oder so gefällt mir persönlich nicht, deshalb kann ich da leider keinen vorschlagen machen :D )

    [quote="Takara"][quote="HelloNina"]


    "Normale Behindertenhunde" klingt ja ulkig. Ich hab fast schon überlegt, trotzdem einen Antrag zu stellen auf Befreiung oder Reduzierung, wenn ich einen dann habe. Das Geld kann man ja immer gebrauchen *zwinker*
    Sorry, ich wollt die Blindenhunde da irgendwie raushalten :D



    Ist schon okay, darum hab ich es ja gesagt. Jessi wäre bereit, es für 8.000 zu machen. Habe noch eine weitere Stelle, die es für 8-10.000 macht. Die würden allerdings auch noch 1,5-2 Jahre brauchen und würden den Hund nicht zurücknehmen.
    Darfst du denn von anfang an dabei sein? Also siehst du den Hund während der Ausbildung und trainierst selbst schon mit? Oder bekommst du quasi nachher das fertige "Produkt"?


    Ja, ich brauche ihn vielleicht nicht so dringend wie ein Rollstuhlfahrer, aber eine große Entlastung wäre es wohl schon (außer eben finanziell *grins*). Ja, sicher muss sich jedermann darüber Gedanken machen aber dazu braucht es eben auch, dass man Erfahrene wie dich fragen kann und von euch eine ehrliche Einschätzung bekommt. Dass letztendlich jeder Mensch und jeder Hund andere Ansprüche hat, ist ja wieder was anderes. Eben diese Verantwortung weiß ich halt nicht, ob es "reicht" was ich leisten kann. Danke fürs Daumen drücken!
    ich denke, sich vorher darüber im klaren zu sein, sich gedanken zu machen und 100% ehrlich zu sich selbst zu sein, macht schon einen großen teil der verantwortung aus.


    Die OP UND Haftpflicht für 19,60? Okay, wo bist du versichert? Dann google ich mal die Konditionen :) Das wäre es mir schon wert denk ich mal.
    Ich bin bei Agila. Haftpflich kostet allein 6 Euro und Op 15,90. Wenn man beides zusammen nimmt, kostet die haftpflicht nur noch 4 euro monatl. Die zahlen halt dann alles was unter narkose gemacht werden muss + diagnose und nachbehandlung.



    Mit Barfen kenn ich mich nun gar nicht aus, macht keiner den ich kenne *grins*
    Hast ja noch Zeit ;P. Ist geschmackssacke, aber ich seh gerne im napf was mein hund zu essen bekommt. außerdem ist es halt preiswerter und auch nicht so viel arbeit, wenn man sich einmal eingelesen hat.


    Wie oft brauch man denn neues Kauzeug/Spielzeug/Halsband und Co?
    puuh, kommt wohl auf den hund an. meiner kaut ewig an so ziemern und knochen rum. meine sitterhündin hat die in 10 min weg, wenn sie zu besuch ist. Halsbänder.. nun ja, es gibt leute die kaufen monatlich die neuste trendfarbe. sam hat noch sein geschirr vom anfang und ich hab einmal noch halsband, geschirr, leine nachgekauft (in 2 jahren). Spielzeug haben wir auch nicht super viel. Zuhause spielt er eh selten. Körbe haben wir anfangs rechts viele gekauft, weil nichts irgendwie gut war. Bzw war die Grundausstattung war einmal teuer, bis man alles so hat das es passt.



    Keine Impfungen/Wurmkuren?
    Zähl ich unter Vorsorge. Hatte einmal Impfen für 60 euro oder so. Also wenn ich beim Arzt war, bin ich meist mit der Hallo-Gebühr (ca 20 euro) nachhause gegangen. Aber da hab ich bisher wohl einfach glück, kann sich auch jederzeit ändern.

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    Da ich selbst einen solchen Hund habe (Assistenzhund von Partner-Hunde-Österreich) kann ich dir nur raten, es dir gut zu überlegen. Natürlich ist es toll und er ist eine riesen Unterstützung. Aber ich gehe morgens, mittags und abends jeweils eine Stunde mit ihm raus und das bei jedem Wetter - ich sitze zwar im Rollstuhl und das ist nochmals was anderes, aber ich bitte dich, das nicht zu "naiv" zu sehen - bei Eis und hohem Schnee ist es eine große Herausforderung und jede Unterstützung würde ich ZUVOR organisieren und nicht auf Glück hoffen...


    Falls du allgemein Infos zum Thema Begleithund brauchst, schreib mir einfach!


    :gut:

    Was meinst du mit "gut" bezahlt? Je nach dem, wie teuer das wäre, müsste ich dann definitiv Abstriche machen beim "wie oft"...
    Das günstige, was ich gefunden habe waren 5 Euro, wären im Monat aber auch 150 € mehr und die habe ich dann definitiv nicht (wohlbemerkt mit hinbringen und abholen meinerseits, womit ich absolut kein Problem habe!)
    So um den dreh bekomme ich auch dafür. Kenne aber auch Leute die weniger nehmen bzw. sich nach der Lebenssituations des Besitzers richten. Vielleicht ist es ja auch machbar dass du den Kleinen nimmst der dir hilft und dann halt für Notfälle einen Sitter an der Hand hast. Dann wären das wenigstens keine laufenden Kosten aber du wärst zumindest abgesichert.


    Dann müsste ich mir einen anderen suchen, da hast du Recht. Aber selbst wenn ich jetzt zB einen Erwachsenen nehme, der erhöht vllt irgendwann seine Preise oder verliert seinen Job, findet einen neuen Partner, bla. Ich glaube nicht, dass die Gefahr da so viel kleiner ist und ich bin Kindern gegenüber eher misstrauisch, habe von ihm aber einen guten Eindruck.
    Wie gesagt, ich habe gesagt ICH persönlich würde keinem 12 Jährigen meinen Hund geben. Es gibt genug Familien, in denen die Kinder mit dem Hund gehen oder sich noch besser um ihn kümmern als manch anderer. Aber das liegt am Kind und an dir. Wenn es klappt - Super.


    Zu den Hundesteuern, die sind für BBHunde soweit ich weiß sogar ermäßigt oder fallen sogar ganz weg bei einer Behinderung von 100%. Weiß ich nicht, inwieweit das bei dir der Fall ist (vllt das Geld dafür in einen Sitter investieren?)
    Für die 9 Euro im Monat n guten Sitter finden? Ist das realistisch? Nein, hier sind nur Blindenhunde befreit. Und selbst wenn, gegen 20 Euro im Monat für Gassi-Gehen hab ich echt nichts, meinetwegen 30, aber mehr kann ich "laufend" einfach nicht leisten.
    Bei uns sind auch normale Behindertenhunde befreit und wir haben sehr hohe Steuern (156 Euro). Mein Fehler. :headbash:


    Sehr witzig. Ich weiß nicht, warum du das nicht raushörst, tut mir leid... aber die Teile kosten bis zu 30.000 € um mal einen Betrag zu nennen (Quelle Vita e.V.) Wenige Trainer bieten das für 14-15 Tausend an. Im Ernst? Das Geld hab ich nicht! Und dass die Krankenkasse das übernimmt ist wie du schon korrigiert hast ein irrglaube, leider...
    Deshalb hatte ich ja nachgefragt. Mir war das durchs Lesen einfach unklar.



    Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. ein BBH wird es definitiv, weil ich die Entlastung im Alltag brauche. Das mit dem Vermieter war nur die Verschreibung vom Arzt (was die meisten Ärzte nichtmal machen, weil es auch keinen Grund dafür gibt!) Keine "Professionelle" Ausbildung ist - sorry bullsh*t. Ich kenne sie zwar nicht persönlich, aber das werde ich ändern und selbst wenn sie sich die (mehrere tausend Euro teure) Ausbildung nicht leisten kann (für die sie grade spart), hat sie zwei "funktionierende" Vierbeiner. Ich brauche das HÖCHSToffizielle (was es so in Deutschland nichtmal gibt!) halt echt nur für den Vermieter und meinen Arbeitgeber.
    Dann würde es mich für dich freuen, wenn ein passender Hund für dich dabei wäre. Ich hoffe du fasst das nicht falsch auf. Ich habe den allergrößten Respekt vor Menschen mit Behinderungen, die trotz den riesen großen Steinen die ihnen noch in den Weg gelegt werden, ihr Leben so meistern. Ich mache momentan mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nach und mein Lieblingslehrer (der wirklich viel für mich/uns tut!) sitzt im Rollstuhl und ist Schwerbehindert. Ist Doktor und Professor und kämpft wirklich Stark dafür, ein normales Leben führen zu können. Er redet da offen mit uns drüber und deshalb kann ich leicht erahnen wie schwer es manchmal ist. Aber ein Hund ist ja doch noch ein Lebewesen für das man Verantwortung übernimmt & bei der man bei der Anschaffung genau überlegen sollte (Und damit mein ich wirklich Jedermann und das es nicht immer der Fall ist, sieht man ja deutlich in deutschen Tierheimen) Aber das tust du ja und ich hoffe für dich und drück dir die Daumen, dass es so wird wie du es dir vorstellst.




    Und zu den Kosten,
    ich habe eine Haftpflicht + Op-Schutz Versicherung für 19,60 im Monat
    Krankenversicherung würde sich bei mir bisher nicht Rechnen. Bzw bin ich wenigstens durch die OP-Versicherung schon mal gut abgedeckt.


    Hundesteuer 14 Euro monatlich (umgerechnet)


    Futter habe ich ca 30 Euro im Monat (ich barfe, dass ist Preiswerter)


    Leckerlies bekommt er kaum und wenn dann eher Käse, Wurst oder Probe Trockenfutter.
    Die Leckerlis aus dem Supermarkt sind mir zu teuer und ungesund.
    Ab und zu wird mal Kauzeug gekauft und halt Anschaffungen die mal anstehen. Da sind wir aber recht minimalistisch, das meiste kaufen die Leute ja eh eher für sich als für den Hund. ;)


    Beim Tierarzt mussten wir (toi, toi, toi) bisher bis auf Vorsorge und Kastration nichts lassen.
    Ich dürfte aber auch bei meinem Tierarzt in Raten zahlen, wenn mal etwas größeres wäre.


    Ich denke ich habe Probe Monat so 60-80 Euro.





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    Finde es doch sehr interessant (positiv), dass die meisten eher mich als "naiv" ansehen oder als "unvorsichtig", was Jessi angeht. Nicht aber was generell die Hundehaltung angeht - das beruhigt mich grade. Danke für alle Antworten!


    Ich glaube das liegt daran, dass wen man Hundebesitzer ist und sich nur ein wenig erkundet, man einfach so oft mitbekommt, dass Leute unüberlegt und "Naiv" sich einen Hund zulegen und er dann nachher wieder weg muss.
    Ich weiß nicht wieviele Threads ich allein schon hier gelesen habe mit der Überschrift "Soll ich ihn abgebe?".
    Du solltest es auch keinesfalls persönlich nehmen, ich denke man will einfach nur "Vorsorge" betreiben und die Leute zum nachdenken anregen und schlimmeres Vermeiden. Ich hatte sogar jemanden in meinem Bekanntenkreis, mit der ich stundenlang über das Thema geredet habe, die auf einmal mit nem Welpen von Ebay Kleinanzeigen ankam, weil er ja "soo süß ist" und alle anderen das ja auch "irgendwie" hinbekommen. Der Welpe wurde eine Woche von Hand zu Hand gereicht, weil sie ja nicht konnte und schlussendlich wieder zurück gebracht, weils nicht durchdacht war und der Hund zu anstrengend war. Irgendwann wird man dann einfach überkritisch und haut vielleicht auch einmal zu oft drauf statt zu sagen "Hey, super! Hol dir nen Hund! Machste schon" ;)


    Ich denke aber, wenn jemand wirklich einen Hund möchte und da 100% hinter steht, dann findet man immer einen Weg.
    Wenn ich hier, bevor ich Sam geholt habe, einen Thread eröffnet hätte, hätten mir auch 95% abgeraten einen Hund zu halten.
    Ich bin Schülerin, ich weiß noch nicht wo es in meinem Leben hingeht, viel Geld habe ich auch nicht. Aber ich tue alles für meinen Hund und würde auch auf vieles für ihn verzichten und immer einen Weg finden, dass es ihm an nichts fehlt. Und ich denke er hat ein sehr gutes Leben.


    So. Das war jetzt mächtig Offtopic. ;)

    Hey
    mein Rüde ist auch 1 3/4 Jahre alt und momentan bei 18 Kg mit 57 cm. Man sieht und fühlt alle Knochen (gerade am Po die Höcker).


    Beim Yoghurt vllt lieber Hüttenkäse oder Yoghurt/Quarkprodukte ohne Laktose benutzen. Von Kuhzeugs bekommt meiner auch direkt Flitzekacke.


    Momentan wird er gebarft, bekommt viele Kohlenhydrate dazu und Schweineschmalz. Vom Trockenfutter (egal wie gut es war) hat meiner nicht zugelegt sondern meist sogar noch abgenommen.

    Ach und nochmal hinterher..
    Ich will damit nicht sagen, dass du ungeeignet als HH wärst. Sondern das sind alles Sachen über die sich selbst jeder andere Hundehalter Gedanken machen muss. Ich kenn genug HH's, die selbst nicht tagtäglich die Zeit aufbringen können aber die dann versuchen möglichst im vorhinein abzuklären, wo der Hund bleibt, wenn es bei ihnen nicht passt. Und gerade bei dir, wo ja auch nochmal was unvorhersehbares passieren könnte, find ich das einfach ZU wichtig um zu sagen "hey, jo irgendwen werd ich schon finden, der sich dann darüber freut."
    Das sollte vorher einfach 100% geregelt sein (meiner Meinung nach).