Beiträge von sbylle

    Ich würde jetzt mal genau aufschreiben, was dein Hund für Symptome hat und seit wann. Bring da mal Ordnung rein...
    Wie ist denn das Allgemeinbefinden? Munter, aktiv? Fell? Hast du das Geefühl, der Hund ist krank?


    Eine Augenentzündung jetzt am BARF festzumachen, leuchtet mir nicht so ganz ein. Und Befall von diesem oder jenem genauso.




    Was dagegen spricht, dem Hund Kohlenhydrate zu geben, wenn ers verträgt, versteh ich auch nicht - gerade bei nem dünnen Mäkelchen. Ich freu mich immer, wenn meiner mal 10 Nudeln frisst. Und er kriegt auch mal ne Dose ab und zu, ich mach da keine Religion draus. Er mag die Dosen aber meist nicht. Soweit ich es beobachten kann, ist Abwechslung für meinen wichtig, mehrere Tage lang das gleiche mag er nicht (wobei ich erst was anderes gebe, wenn ers dann irgendwann frisst).
    Muskelfleisch ist fast immer zu mager für einen Hund,d er viel Energie verbraucht, ich gebe eigentlich fast immer Fett dabei.
    Es kann auch passieren, dass er Fleisch nicht anrührt, weil Gemüse drunter gerührt ist. Dann wieder frisst er dem Pferd ne rohe Karotte weg. Mal schlabbert er Joghurt, mal nicht. Ich mach mich da nicht verrückt.


    Versuch mal die Fleischgulaschbrocken von Carnes Doggie, die finde ich super. Und Haustierkost fand ich auch eklig.

    Mein Pudel ist 9 Monate und eine kleiner Großpudel (55cm).


    Wie gesagt wiege ich ja da nicht rum, sondern füttere "satt" - aber ich würde sagen, zumindest an den meisten Tagen frisst meiner mehr als du deiner fütterst. Und kriegt zusätzlich noch ne gute handvoll "Bestes Futter" aus der Hand über den Tag.


    Ich würde erst mal Fett dazu geben - Schmalz z..B. Immer mal ne Handvoll Nudeln dazugeben und die Menge erhöhen. Deutlich. Meine Zücherin füttert auch ihre erwachsenen Hunde satt.
    Bei (den meisten) Pudeln ist das anders als beim Labbi ;)


    Wie füttert die Züchterin? Wenn sie auch barft, dann frag doch da mal nach.


    Wenn der Hund gesund ist (Fell, Augen etc, wie wirkt sie? Ist sie schlapp? ist sie zu dünn?) ist es doch nicht unbedingt ein Grund zur Sorge, wenn das Fressverhalten während des heranwachsens schwankt. Ich finde das normal - ist bei Kinder doch nicht anders, die essen auch phasenweise total unterschiedlich, je nach Wachstum.


    Und nochmal die Frage: Woran erkennt die THP die Übersäuerung? Oder ist das mal so ein Schuss ins Blaue?

    Lieber mit 16 Wochen als mit 8 Wochen - finde ich! Meiner war 11 wochen, war super.


    Wichtig für mich: der Hund sollte die Möglichkeit haben, raus zu gehen - also drinnen (Wohnung) und draussen (grün) kennen (so ist er dann wahrcheinlich auch schon stubenrein, war meiner beim Abholen auch schon zu 90%), Umgang mit verschiedenen Menschen haben, genug Ruhe bekommen, und ich finde es gut wenn die Hunde auch mal einzeln Ansprache haben - aber irgendwelche Deprivation würde ich da nun echt nicht erwarten! Zumal der ja nicht aus einem Zwinger kommt (Eine Zwingerzucht wie Srinele sie beschreibt käme für mich allerdings nicht in Frage - würde mir einfach nicht zusagen...aber einen Riesenschaden muss der Hund davon nun auch nicht haben).
    Ich würde, wenn er dann ab 8 Wochen alt ist, öfter hinfahren und mich mit ihm auch alleine beschäftigen.
    Was für eine Rasse ist es denn?


    Und ich denke auch, dass zuviel Rumzerren des Welpen ohne echte Souveränität und Ruhe des Menschen viel mehr schadet als nützt.

    Übrigens: du hast einen Pudel? Das sind die Mäkler vor dem Herrn!


    Mein Pudel hat - ausser dem Futter aus der Hand - noch nie vor dem späten Nachmittag aus seinem Napf gefressen, egal was drin ist. Und manche Tage frisst er nur ganz wenig. Andere dafür richtig viel. Ich füttere ihm immer soviel, wie er fressen will, kein Abwiegen oder so.


    Er frisst manche Sachen mal gern, mal gar nicht. Trockenfutter nehme ich als Belohnung aus der Hand, da liebt er es, aus dem Napf rührt er es nicht an.


    Ich würde mich mal mit dem Züchter unterhalten, der kann den Hund am besten einschätzen.
    und solange der Hund gesund ist, ihm zugestehen, dass er mal mehr und mal weniger frisst. Das allein ist kein Grund zur Sorge. (Mein Hund ist topfit, wächst und ist sehr aktiv - aber auch sehr entspannt und schläft viel)

    Und zu meiner Verblüffung konnte mein Hund wirklich vom ersten Tag an alleine bleiben. Ohne Probleme. Länger als vier Stunden, inzwischen auch mal 5, mache ich das nicht, aber er war von Anfang an cool damit. Der schläft manchmal sogar weiter, statt mich zu begrüßen. Geht also auch. Aber ich hatte wohl wirklich Glück - und hab von Anfang an darauf geachtet, dass der Hund in der Wohnung Ruhe hat - dafür durfte er sich mehr bewegen, als man das Welpen heutzutage so zugesteht.

    Ein Pudel muss ja nicht langhaarig sein. Meiner trägt kurz. Und er haart nicht wenig, sondern überhaupt gar nicht. Ich habe noch nie ein Hundehaar gefunden - nur das, was ich abschneide.
    Mit dem Fell eines Labradors oder einer Langhaar-Rasse ist das Pudelfell überhaupt nicht zu vergleichen. Guck sie dir doch mal in Natura an.


    Meine Züchterin vermittelt viele Hunde an Allergiker, auch an wirklich starke (mit der Option, dass der Hund zurückgehen kann), und es ging bisher immer gut. Schau mal auf der Seite "Glückspudel" - google hilft - da steht viel über Allergikerhunde.


    Bei den Doodlen kann man sich da nicht sicher sein, da weiß man nicht, was für ein Fell der Hund bekommt!


    Pudel sind super Hunde, ich bin froh dass ich über den Umweg Allergie auf die Rasse gekommen bin. Würde auch ohne Allergie immer wieder einen nehmen. Es gibt sie in allen Größen, und sie sind für fast alles zu haben und dabei recht umkompliziert. Natürlich sind es auch ganz normale Hunde, aber eben recht leichtführige.


    Ich will niemanden um jeden Preis überzeugen, aber wenn Allergien im Raum stehen, ist es eine tolle Lösung. Leider gibt es diese Alternative bei Katzen nicht, sonst hätte ich eine... Ein Tier wegen Allergien abgeben zu müssen, ist schrecklich.


    (und das ewige staubsaugen würde mich auch nerven... find ich beim Labbi echt einen nachteil...)

    Pudel sind nicht nur allergikergeeignet, weil sie nicht haaren, sondern weil ihr Fell eine völlig andere Struktur hat.
    Und Milben wohnen keine auf meinen Pudel... Dreckig ist er auch nicht. Zumal man einen Pudel ja doch auch pflegt, selbst wenn er keine Frisur hat. Der verfilzt sonst.


    Mit Allergikern im Haus - und vor allem kann auch das Kind Allergien haben - würde ich mir das sehr gut überlegen. Meine Züchterin gibt auch Haarpakete mit nach Hause zum ausprobieren.


    Kind und Welpe: nix ist schwieriger, meiner Meinung nach. Kann super sein, kann total schwierig werden. Ich persönlich hätte keinen Welpen zum Kleinkind dazugeholt, meine Tochter war 11 als der Hund kam. Und selbst da muss man noch gucken...


    Junge Hunde zeigen 1. ausgeprägtes Spielbeissen, was schon für Erwachsenen nicht ganz einfach zu handeln sein kann und werden 2. schnell unsicher bei Kindern, weil die laut und unberechenbar sind. Und ein Welpe/Junghund schnappt da auch mal ab... dabei muss nichts passieren, aber das Kind bekommt Angst, man selbst wird auch unsicher...


    Wenn der Hund vor dem Kind da ist, ist es natürlich was anderes, aber dann den Hund gezielt an Kinder gewöhnen.

    Ein paar Gedanken:


    2 bis 3 mal die woche Pansen? Finde ich zuviel. Warum so oft?


    Wenn sie die Innereien mit Quark nicht mag, gibs ohne Quark? Mein Hund frisst uark auch nicht. Höchstens Joghurt, aber auch nur wenig.


    Mein Mäkelhund frisst vieles lieber, wenn ich zerlassenen Schweinschmalz oder ein Ei drüber mache.


    Von Doggies Carne gibts Würfel aus gewolften Innereien, die man prima einzeln entnehmen kann und jeden Tag was zur Mahlzeit dazu. Sehr praktisch.



    Und noch ne Frage: Steht die Übersäuerung (... wenns sowas denn wirklich gibt.... sorry... ich bin nicht 100% überzeugt, aber eine ausgewogene Ernährung schadet ja nie) laut THP in Zusammenhang mit den Innereien? Wie?


    Generell würde ich persönlich erst mal Getreide weglassen bzw durch was anderes ersetzen (Kartoffel, Banane...)
    Nächster Schritt: Ausschlussdiät, ob eine Fleischsorte nicht vertragen wird.


    Warum ausgerechnet Trockenfutter (auch wenns gutes ist) da helfen soll :???:

    Zitat


    Ansonsten ist es völlig richtig, das Hund und Wolf einen gemeinsamen Vorfahren haben, der Hund aber nicht vom Wolf abstammt. Und tatsächlich ernähren die meisten Barfer ihren Hund falsch. Gibt ne Studie aus Wien dazu.



    Nein, diese Aussage ist falsch. Der Wolf ist direkter Vorfahr des Hundes, d.h. unsere Hunde sind alle Nachkommen von Tieren die genauso aussahen und lebten wie die Wölfe heute. Die Anfänge der Domestikation sind ja erst 15000 Jahre her - für die Evolution ist das nix. Es handelt sich nach wie von um ein und dieselbe Art, obwohl es natürlich sinn macht, Wolf und Hund als Unterarten zu unterscheiden - aber sie sind gemeisnam fortpflanzungsfähig ud in den biologischen Prozessen nicht unterschiedlich. Die Domestikation schlägt sich im Aussehen und im Verhalten nieder - dem Fokus der Zuchtbemühungen des Menschen.


    Bei Mensch und Menschenaffen ist es so, dass es einen gemeinsamen Vorfahr gibt, der vor 5-10 Mio Jahren gelebt hat, der sich von beiden heute lebenden Spezies stark unterscheidet und ausgestorben ist.


    Welche Studie? Hast du sogar eine Quelle? Danke.