Beiträge von sbylle

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    Wolf und Hund kann man wohl so sehr vergleichen wie Mensch mit Affen. Es gibt Gemeinsamkeiten, aber man hat sich im Laufe der Jahre sehr von einander entfernt.



    sorry, das ist falsch. Hund und Wolf gehören de facto der selben Spezies an, sie können sich miteinander fortpflanzen.


    Mensch und "Affe" - du meinst Primaten - eindeutig nicht...


    Natürlich haben sich Hunde weiterentwickelt und verändert (wens interessiert, in "Die einzigartige Intelligenz der Hunde" wird das sehr schön zusammengefasst) aber sie sind immer noch beinahe Wölfe.


    2. Unterschied: Der heute noch in dieser Form als Spezies existierende Wolf ist der Vorfahr des Haushundes. (Nicht der Koyote, der Schakal oder sonstwer.)
    Mensch und Primat dagegen haben gemeinsame Vorfahren (die heute nicht mehr existieren - das berühmte Missing Link kennen wir nicht), die Entwicklung der Arten hat sich aber schon vor sehr langer Zeit getrennt - auf vor ca 5-10 Millionen Jahren wird die Abspaltung geschätzt.


    Das ist ja etwas ganz ganz ! anderes als ein Vorfahr, von dem sich eine Unterart vor gerade mal 15 000 Jahren (wie man annimmt) losgelöst und bis heute nicht biologisch wirklich getrennt hat. Unsere Hundepopulation könnte theoretisch (würden die Menschen einfach über Nacht verschwinden) sich einfach mit den Wölfen mischen und beide Unterarten würden wieder zu einer werden. Die Umwelt würde menschengemachte Unterschiede schnell verwischen.


    Ein Wolf könnte auch Trockenfutter fressen. Mit denselben Folgen, die das bei einem Hund hat (ob gute oder schlechte...) Denn der Verdauungsapparat ist derselbe. Auch ein Wolf könnte sich an viele Kohlenhydrate und Tiermehl, Farb- und Konservierungsstoffe gewöhnen... und auch ein Wolf könnte übergewichtig werden, schlechte Zähne bekommen, pupsen und stinken, sein Skelettwachstum könnte beeinträchtigt werden von schlechtem Futter - genau wie bei einem Hund.

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    Auch das der Hund vom Wolf abstammt, ist nicht richtige. Dank der neuesten Gen- Untersuchungstechniken ist das klar bewiesen



    Hä?


    mann mann mann


    Cruzado, wie hast du denn gefüttert? Magst du mal erzählen? Ich finde es wichtig, wenn jemand sagt: Meinen Hund hat Rohfütterung geschadet, zu hören, wie genau gefüttert wurde. So kann man Fehler vermeiden.
    Dass BARF Parasitenbefall allgemein begünstigt, ist mir neu.
    Der Befall mit Giardien hat ja nicht unbedingt mit Fleisch zu tun: Der häufigste Übertragungsweg ist das Trinken von verschmutztem Wasser, das mit Giardien infiziert ist.
    Es gibt soger TAs, die gerade bei derart anfälligen Hunden eine naturnahe Fütterung empfehlen, um die Funktion der Bauchspeicheldrüse zu verbessern.

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    Gut, dann seh ich das falsch und alles ist tuti.
    Hauptsache Pferd und Reiter gehts gut, alles andere hat sich zu fügen weil dasPferd ja das Fluchttier ist.


    Hundeleute, Menschen mit Pferdeangst, Pilzsammler und überhaupt alle haben nun auf den Wegen zu bleiben.
    Verteilt doch Flugblätter damit das dann bald auch alle wissen und sich dran halten können.


    Ich bin dann jetzt mal raus hier und hoffe inständig das ich niemals wieder Reitern begegne.



    Sorry, so ein Schmarrn.


    Natürlich kann sich jeder im Wald verstecken, wenn er das so gerne machen möchte. MIR persönlich ist das egal, mein Pony geht deswegen nicht durch.


    Aber es wurde gefragt, wie man sich richtig - rücksichtsvoll - verhält. Und das wurde beantwortet. Es ist ganz klar rücksichtvoller, wenn man mit dem Hund sichtbar bleibt - gerne vom Weg runter, wenn es denn sein muss. aber eben nicht versteckt.


    Rücksicht nehmen ist NICHT, sich ausser sicht des Pferdes hinter Büschen zu verstecken, wenn man weiß dass der Hund bellen wird. Und schon gar nicht, direkt hinter dem Pferd wieder raus zu kommen - Buh!


    Ich begegne hier bei uns wirklich bei jedem Ausritt Hunden. Die meisten gehen einfach vorbei, wir Reiter machen Platz, und man grüßt sich freundlich. Manche bellen, viele wollen aus Neugier hin und hängen sich in die Leine. Ich bleibe gerne stehen und biete gerne an, dass man neben mir hergeht, um zu üben.


    Es war noch nie ein Hund dabei, der wirklich Angst hatte. Es sind oft Hunde, die nicht gut erzogen sind, die nicht gut leinenführig sind, die "prollig" sind an der Leine. Das ist alles nicht weiter schlimm.


    Ich wurde oft schon von freilaufenden Hunden verfolgt und "gejagt" und musste eine ziemliche Strecke zurückreiten, um den Hund zurück zu Frauchen zu bringen (die ihn in dem einen Fall prompt wieder ableinte und wir haben das Spiel noch mal gespielt). ich habe schon mal einen Welpen unter meinem Pony rausgepfückt, der dem Frauchen abgehauen war. Die schrie so hysterisch und rannte hinter dem Hund her, dass sich das Tier unter mein Pony flüchtete - das stand still wie ein Fels, bis ich den kleinen eingefangen hatte. Ich habe noch nie ein böses Wort gesagt, warum auch? meist enden gerade solche Begegnungen mit einem netten Gespräch.
    Ich finde es völlig normal, Rücksicht zu nehmen. Tiere sind Tiere, Nobody is perfect. Und für mich ist ein Hudn genauso ein Tier und genauso wertvoll wie ein Pferd.


    Ich wundere mich über manche Leute hier im Forum. Da sind die Kinder schuld, wenn sie im Park gebissen werden, die Reiter sind alle rücksichtslos und arrogant und es ist doch deren Problem, wenn sie sich den Hals brechen, andere Hundehalter sind hassenswert... Ich habe Kind, Hund und Pferd und noch nie ernsthafte Probleme mit anderen gehabt. Dann rennt halt mal ein Tutnix auf mich zu, so what? Als ob mein Hund noch nie Mist gebaut hätte... Warum sollte ich da ausflippen? ich nutze die Gelegenheit, meinen Hund durch mein tolles Krisenmanagement zu beindrucken ;) und habe hoffentlich bessere Karten, die Situation zu händeln, wenn doch mal einer in böser Absicht angerannt kommt.


    Und warum um Gottes Willen sollte ein Hund überhaupt Todesangst vor Pferden haben? Was ist an Pferden so viel dramatischer als an einem LKW oder Bus? Kriegen die Hunde auch bei jeder Kuh die Krise?
    Klar kann das passieren, der Hund der sich aus dem Nichts auf einen stürzt... und vielleicht gibt es ja sogar das Pferd, das einen Hund angreift, während ein Reiter drauf sitzt... Wobei ich das irgendwie noch nie gesehen oder aus erster Hand gehört habe. Oder Kinder, die sich wirklich total übel verhalten. Aber in der Häufung, in der das vielen hier anscheinend dauernd passiert - wo lebt ihr denn?


    Einen Hund zu haben, erfordert vor allem, ihn umweltsicher zu machen. Egal, was da kommt. Der Hund muss wissen, dass er sicher ist. Wo der Mensch hingeht, da kann er auch hingehen. Das ist das absolut wichtigste von allem. Aber wenn man selber schon stinksauer wird und rumschreit, weil mal ein Hund um die Ecke geschossen kommt, wenn man alle Reiter anhassen muss und sofort in die Büsche verschwindet, wenn man ein Pferd von weitem sieht, und man beim Anblick von Kindern nur "Scheissblagen" denkt - jo, was kommt denn da wohl beim Hund an? Die Welt ist ein gefährlicher Ort?? Alles Feinde?? :???:


    Und ja, es gibt saublöde Reiter, es gibt auch blöde Hundehalter - aber bitte doch nicht gleich alle in einen Topf werfen. Ich kenne sehr sehr viele HH die überhaupt kein Problem mit Pferdebegegnungen haben. Wieso auch?


    Und ja, es gibt sicher auch komplett umweltunsichere Hunde, bei denen nix mehr hilft. Aber ich halte das für die absolute Ausnahme. Die allermeisten Hunde beruhigen sich sehr schnell, wenn die Menschen sich normal verhalten und mit der Situation normal umgehen- und wie schon mehrfach geschrieben, biete ich HH oft an, mit mir und meinem Pony zu üben, und es hat jedes Mal ganz wunderbar geklappt.


    Mir ist klar, dass dass jetzt (absichtlich) sehr zugespitzt ist und hier nicht alle so denken, wie die, an deren Adresse das gerichtet ist... ich will nicht alle pauschal verurteilen, fühlt euch nicht angesprochen, wenn der Schuh nicht passt.
    Das hier gilt der Gott sei Dank kleinen Minderheit, die hier darauf pocht, dass es a) unmöglich ist ihrem Hund Sicherheit zu geben und b) Reiter keine Rücksicht verdient haben.


    ich hoffe nur, dass ihr nicht irgendwann damit leben müsst, dass euer Hund eine Reitschulgruppe aufmischt und ein paar Kinder im Krankenhaus landen... denn auch wenn es so ist, dass man dafür nicht haftbar ist (was ich nicht weiß, ich denke eher, das wäre 50/50 Mitschuld, aber egal) - ICH persönlich hätte Schuldgefühle. Gewaltige. Denn ICH bin schuld, ganz alleine ich, wenn ich versäumt habe, meinen Hund so auszubilden, dass er umweltsicher ist und ich ihn ruhig und unter Kontrolle halten kann. Das ist meine moralische Pflicht als HH. Zu 100% garantieren kann das keiner - aber ich ganz persönlich sehe das als meine Verantwortung. Gegenüber meinem Hund und meiner Umwelt.

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    Und zum Thema "freie Bewegung": Zwischen freier Bewegung und ich animier meinen Hund permanent oder geh auf seine Aufforderung ein, ist auch ein Riesenunterschied.



    Ja exakt darum geht es doch! Niemand sagt, man soll den Welpen animieren und schon gar nicht sich dauernd auffordern lassen. Es geht um Bewegung... weniger animation, mehr Bewegung.

    mein Hund ist weder nervig noch hyperaktiv. Das nervige ist a) typsache und b) ein mentales Problem. Wenn man den Hund in der Wohnung dauernd beachtet, wenn er keinen Ruheplatz kennt, wenn er die Wohnung als Ort der Aktivität ansieht weil dauernd gespielt wird usw - das sind meistens Ursachen dafür.


    Natürlich kann man den Bewegungsapparat verschiedener Säugetierarten vergleichen. Vergleichen heisst ja nicht gleichsetzen. Was die Grundprinzipien angeht, funktionieren wir allerdings auch nicht anders als Hunde, und es ist völlig ausser zweifel, dass eine bewegungsarme Kindheit Spätfolgen hat.
    Und ja, sowohl mein Kind als auch mein Hund haben zeiten, wo halt Ruhe ist. War beim Hund allerdings sehr viel einfacher!


    Ich habe noch einen wichtigen Punkt vergessen: Übergewicht. Ein übergewichtiger Junghund überlastet natürlich seinen Bewegungsappart. Er sollte also nicht springen etc - aber natürlich braucht er auch Bewegung um abzunehmen.

    Ich stärke dir mal den Rücken, Bubuka...
    Ich bin ja auch für freie !!!! Bewegung (natürlich kann man nicht 30 Minuten an der Leine mit dem Welpen rumlaufen, oder in der Fußgängerzone) und Sinneseindrücke, und Kontakt mit Artgenossen, was ja nun nicht nur Toben heisst, sondern einfach auch gemeinsam erforschen gehen.


    Das ganze Ding mit den überlasteten Knochen hat ja einen Ursprung.


    1. Viele Rassen sind zu groß und zu schwer und die Zucht hat einen ungünstigen Einfluss auf den Körperbau genommen. Ein Bewegungsapparat ist aber nun mal ein kompliziertes Gebilde, da kann man halt nicht mal eben in wenigen Generationen Größe und Gewicht "hochziehen" und die Knochen passen sich an. Entsprechend häufiger treten natürlich auch Probleme auf. Nicht von ungefähr gehäuft bei bestimmten Rassen.


    2. Viele Hunde wachsen viel zu schnell, weil sie zu energiereich gefüttert werden, und vor allem ist Fertigfutter oft übermineralisiert. Wenn nun das Skelett zu schnell wächst und Knochen auch zu schnell "aushärten" kann das zu Deformaritonen führen.


    3. Woher gerade HD genau kommt, ist immer noch umstritten. Fest steht, dass sich das Hüftgelenk nicht "verformen" kann durch zu viel Bewegung. Die Deformation ist da. Der Knorpel in einem solchen Hüftgelenk nutzt sich schneller ab, weil der Gelenkkopf herumrutscht.


    Hunde, die von diesen Punkten betroffen sind, nehmen natürlich durch Bewegung im Welpenalter Schaden - scheinbar. In Wirklichkeit wird der Schaden eben erst sichtbar durch die Bewegung. Die Bewegung ist aber nicht das problem.


    Was aber hilft: eben - Bewegung. Und zwar dem angeborenen Bewegungsdrang angemessene Bewegung. Ein Hund, der nur für 20 Minuten raus kommt, tobt vielleicht wie blöd um seine Energie loszuwerden, er hat aber nicht genug Gelegenheit, durch einfach Laufen, Rennen, langsam gehen und Schnüffeln seinen Bewegungsapparat stetig zu belasten. Nur so aber könnte er Muskeln, Bänder und Sehnen festigen, die Knochen kräftigen, das Knorpelwachstum angeregt werden und natürlich auch Herz-Kreislauf trainieren.
    Genau dieses stetige, ausdauernde und angepasste "Training" ist es, wofür man später teure Physio bezahlt...


    Natürlich will man die HD "hinausschieben", nach dem Motto, wenn man das gelenk nicht benutzt, nutzt es sich auch nicht ab. Leider funktioniert der Körper so nicht. Was nicht benutzt wird, bildet sich zurück. Gerade ein Hund mit HD braucht Muskeln, braucht einen gesunden Knorpel usw. Letztendlich ist es sogar u.U. besser, von der Krankheit früh zu wissen.


    Natürlich muss und soll ein Welpe noch kein Agility machen (auch nicht "for Fun"), muss nicht kilometer weit am Fahrrad rennen, stundenlang an der Leine laufen - natürlich muss er zeigen dürfen und können, wenn er müde ist. Einfach alle paar Minuten stehenbleiben, hinsetzen und schauen, ob er sich erst mal hinschmeisst - dann braucht er ner Pause.
    Klar gibts "Duracell-Hunde", kein Zweifel, man muss genau hinschauen.


    Und wenn ein Welpe draussen einfach mal müde werden darf, dann schläft der freilich dann auch. mein Hund hat schon immer und tut es jetzt mit 9 Monaten auch noch, den größten Teil des Tages verpennt. Wir spielen höchstens mal am Abend für ein paar Minuten ein Zerrspielchen, oder üben kurz was, sonst geht der in seine Höhle (und da ist NIE eine tür zu) und will seine Ruhe. Klar hat der nicht jeden Tag Riesenrunden, es gibt auch Tage mit wenig, aber es gab auch immer schon längere Ausflüge.


    ich finde, die meisten Welpen werden körperlich unterfordert, aber mental total überfordert. Ballspielen, Tricks üben, jeden Tag ne neue Sozialisierungsübung (Stadt, Busfahren, eiscafe) abarbeiten, oft ohne dass der Hund sich wirklich schon beim Besitzer sicher fühlt, Kommandos lernen - das finde ich bei vielen too much.
    Alles, was aufregt, alles was puscht (Bälle etc) brauchts beim Welpen echt nicht.


    Also, bezogen auf den Anfang des Threads: Zuviel Spiel und Aufregung - anscheinend. Aber evtl. zuwenig Bewegung.
    Das verhältnis umdrehen, evtl. kommt der Hund dann schon besser zur Ruhe.


    So, das ist meine Meinung. Ich will diese ewige zu viel Bewegung Sache einfach nicht so unkommentiert stehenlassen... jede Mutter, jeder Kinderarzt, jeder Pferdezüchter langt sich an den Kopf... .

    Ich finds nicht zuviel - eher zuwenig an einfach bewegen, Welt erforschen.... Aber das ist ja die alte Leier.
    Mein Hund (der entspannteste Hund der Welt...) hätte mir bei sowenig körperlicher Bewegung auch was angeknabbert. Wie soll ein Welpe schlafen, wenn er gar nicht müde ist? Nicht im Kopf vollgeballert mit eindrücken, sondern einfach mal körperlich entspannt und müde vom Rumlaufen und Schnüffeln.


    Welpen knabbern und kauen gern. Gebt ihr ihr Kauzeug?


    Ich beobachte, dass meiner, wenn er mal was als "sein" Kauding entdeckt hat, es immer wieder nimmt. Einmal nen Schuh erwischt - dann schnappt er sich DIESEN Schuh immer wieder.


    ich würde also die Kleine nicht in der Küche lassen - nur den Raum mit ihrem Ruheplatz und den Flur offen lassen vielleicht (so mache ich das). Und ihr Kaualternativen anbieten.

    Wenn Ausstellungen oder Zucht grundsätzlich eine Option sind, die ihr euch offenhalten möchtet, dann nehmt den Welpen nicht. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass er nicht vermittelt wird, und im nächsten Wurf ist auch wieder einer, der euch anspricht, ganz sicher (ich könnte sie ja immer alle einpacken!)


    Wäre doch blöd, wenn ihr euch immer ein bisschen ärgern würdet, weil ihr eben doch gerne mal auf ne Ausstellung gegangen wärt.

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    Ich bin mir nicht mehr sicher woher ich das habe, aber ich habe schon mehrfach gehört, dass die Verdauung von rohem Fleisch mehr Magensäure produziert als die Verdauung von gekochtem Fleisch.
    Nachts nüchtern sein ist immer schlecht für meinen Hund, deshalb gibt es abends eben eine kleine Handvoll Trofu oder Hundekekse.



    Das stimmt, aber es ist ein positiver Effekt. Abens was getreidelastiges ist dagegen eher gerade nicht so gut, dann lieber nen Knochen.


    Zitat aus dem Blog den ich dir oben verlinkt hatte (Artikel Magendrehung):


    Bestimmte Futterkomponenten regen die Magensäureproduktion an, andere hemmen sie. Getreide und Kartoffeln hemmen die Produktion, ebenso wie stark calciumhaltige Rationen. Dies wirkt sich ungünstig auf die Inaktivierung von Mikroorganismen aus (denn je mehr Magensäure vorhanden ist, desto effizienter werden diese abgetötet), was eine Gasbildung begünstigt.

    Ich würde dem Hund in einem anderen Raum eine Ruhezone einrichten. Er muss ja nicht immer mittendrin sein.
    Mein Hund liebt seine Box (Tür offen) im Schlafzimmer, da hat er Ruhe. Ich füttere ihn oft dort, das macht es noch besser.


    ich würde auch ein Hausleinchen dran machen, so dass du den Hund kommentarlos wegführen kannst aus der situation, und nicht Kommandos geben oder gar schimpfen musst. Einfach zum ruheplatz führen, Handvoll Leckerlie auf die Decke werfen, gut. Immer, wenn dein Hund zwigt, dass er nicht klarkommt, am besten bevor er knurrt, wurde ja schon super erklärt.


    Und wenn dein Sohnemann schläft, setz dich zum Hund und geniesse eine Kuscheleinheit.


    Wenn ich mir meinen anschaue - der pennt wirklich fast den ganzen Tag tiefentspannt in seinem Korb. Das ist ja nicht möglich, wenn Trubel im Haus ist und der Hund meint, immer dabei sein zu müssen. Also ist dein Tequila vielleicht auch noch leicht überfordert, weil er nicht wirklich zur Ruhe kommt.


    Und ein Maulkorbtraining - jede Menge Leberwurst - zur Sicherheit ist keine schlechte Idee.


    Die Küche könntest du zur Hunde-Tabu-Zone erklären für die nächsten paar Jahre, das Kinderzimmer sowieso, und sonst immer dabei sein.


    Klare Regeln, wie Ruheplatz, Tabuzonen etc geben deinem Hund in dieser zeit Sicherheit, auch wenn es dir "fies" vorkommt.


    alles wird gut!