Beiträge von sbylle

    oh was für ne kitschige Geschichte... aber süss.


    Bei einem Kaufpreis von 1800 Euro kann man aber schon nen Preisnachlass erwarten, wenn was nicht ok ist. Geht ja nicht drum dass der Welpe aussortiert wird, wie man das früher gemacht hat.
    (Ich habe mal Eberhard Trumler gelesen - das war echt krass, wie der imer schreibt, wie er da den einen Welpen rausnimmt, weil er nicht gleich saugt, und da vier andere, weil die Hündin nur 3 haben soll....)




    Zitat

    Ehrlich, ich kenne Familien wo die "Versagerkinder" zum 18. Geburtstag ausziehen mussten, weil man sie nicht länger finanzieren wollte. Es gab auch schon Fälle wo es, nachdem das Kind dann doch wenigstens nen guten Job hatte, eine Rechnung kam über die Klavierstunden und sowas.


    um Gottes Willen, was kennst du denn für Leute?


    ist ja schon noch was anderes, den Hund sucht man sich bewusst und wissentlich aus.

    Zitat

    Also ehrlich gesagt (und das sage ich als jahrelange Reiterin) - wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, bin ich erstmal für mich und meinen Hund verantwortlich. Nicht für das Pferd und nicht für den Reiter. Also werde ich das tut, was für mich und für meinen Hund das Beste ist. Ist das Beste für den Hund abzusitzen am Rand, werde ich das tun. Ist meinem Hund am besten geholfen stramm weiterzugehen, werde ich das tun. Ist für meinen Hund das Beste Distanz aufzubauen, werde ich auch das tun. Wie gesagt, ich bin nicht für das Pferd verantwortlich, nicht für den Reiter. Kenne weder das Pferd, noch den Reiter. Das Pferd ist in der Verantwortung des Reiters, nicht in meiner, also muss er sich auch um das Pferdli kümmern und auch damit rechnen, dass es noch andere Menschen und Tiere in der Umwelt gibt. Und ich würde einen Teufel tun, meinem Hund einer Panik (!) und einem Trauma auszusetzen, nur weil das vielleicht für ein wildfremdes Tier einfacher wäre.



    Wow. eine Einstellung, die mich mal eben kurz sprachlos macht. :mute:


    Ich kann mich nur wundern, wieviele Hunde hier Panikattacken haben - meiner Meinung nach haben die meisten Hunde vor allem Angst, wenn der Besitzer die Situation falsch händelt, egal obs um Pferde oder sonstwas geht.
    Warum die Panik besser wird, wenn man dem Hund seine angst dauernd bestätigt, ich weiß nicht...
    Aber egal.


    ich bin bisher nur Hunden begegnet beim Reiten, die keine Angst hatten, sondern einfach bellend in die Leine gehen, so, wie das viele Hunde auch bei anderen Hunden tun. Ich kenne eine Menge solcher Kandidaten, und das ist Unsicherheit (was für mich am Halter liegt).


    Natürlich ist das Wohlbefinden es Hundes und das Privileg, sich bellend in die Leine zu schmeissen wichtiger als Leib und Leben eines arroganten Reiters.... Die Welt wäre sicher ein besserer Ort, wenn keiner mehr Rücksicht auf andere nimmt, dann könnte nämlich jeder machen was er will, super! Und solange man nicht im juristischen Sinne Schuld ist, muss man sich ja auch keine Sorgen machen. Aber bitte nicht vergessen: Wenn ein Reiter gestürzt am Boden liegt, ist man zu Hilfeleistung verpflichtet - rechtlich, nicht nur moralisch.


    Das Argument, man soll nur Ausreiten, wenn das Pferd umweltsicher ist, kann man auch umdrehen: soll man dann mit dem Hund erst raugehen, wenn er umweltsicher ist? Finde den Fehler...


    Jedenfalls, weil gefragt wurde: Mit Abstand hat ein Pferd natürlich kein Problem. Mit Bellen normalerweise auch nicht. Das Problem ist, wenn es plötzlich seitlich oder hinter dem Pferd losgeht - ob das Rascheln, Bellen oder sonstwas ist. mein Pferd würde wegen sowas nicht durchgehen. Aber es ist unangenehm.
    viele HH schlagen sich in die Büsche, nur um dann direkt hinter dem Pferd wieder rauszukommen. Oder sie wissen, dass ihr Hund bellen wird, verstecken sich aber, damit man richtig schön von dem ausraster des Hundes überrascht wird.


    Wenn man also ausweichen möchte, dann einfach schauen, dass man zu sehen ist. Den Hund ruhig halten. Und erst wieder rauskommen, wenn das Pferd wirklich ein Stück vorbei ist. das reicht ja schon. Danke.

    Hier hat sich halt einfach ein Gespräch entwickelt, ist doch nicht so schlimm? :???:


    Wegen an alles denken: Ich kaufe einfach immer so ein, dass alles im richtigen Verhältnis dabei ist. Dann muss man nur 1x im Monat nachdenken ;)



    Unser BARF-Shop hat portionierbares Gulasch - Pansen in Würfeln, Fleisch in Würfeln, Innereien, Fisch usw, alles als Gulasch. Man kann das prima einzeln aus den Tüten entnehmen, dann mische ich mir einfach z.B. 7 Würfel Fleisch, 3 Würfel Innereien, 5 Hühnerhälse, 4 Pansenwürfel usw in ne Dose und hab alles schön gemischt für 2 oder 3 Tage fertig. Dann gibts mal 2 Tage ganzes Kaninchen oder Huhn gewolft... und ab und zu mal so ein Menu, die mag er aber eh nicht so, die kaufe ich auch nicht mehr nach. Ansonsten fände ich das aber auch ne gute Lösung.
    Dann schmeiss ich halt mal ein Ei oder Joghurt oder ne Portion Gemüse dazu, Schuss Öl und nen Löffel Schweinschmalz, und gut. Oder ich hab Kokosflocken oder Nüsse da, immer mal einen Löffel. Und halt mal zusätzlich Knochen (die schleppt meiner aber immer rum statt sie zu fressen :headbash: Da helfe ich mir mit Knochenwürstchen.
    Da braucht man gar nicht viel Fantasie.

    Hier sind gute Tipps, wie man Innereien ersetzen kann, wenn der Hund sie nicht in ausreichender Menge frisst:


    http://mashanga-burhani.blogsp…f-wieso-innereien-so.html


    Pansen und Schlundfleisch muss man ja nicht geben, wenn es da Bedenken gibt.


    Die größere Produktion von Magensäure ist eher gut - weil antibakteriell. Wenn die Magensäure nicht ausreichend produziert wird (was bei kohlenhydratlastiger Fütterung passieren kann) entstehen oft Beschwerden, auch weil der Hund dann eben nicht richtig verdauen kann.


    Ob die Nährstoffe wirklich alle immer und jeden Tag so ausgewogen sein müssen - nun ja ich glaube es nicht. Genauso, wie ich nicht glaube, dass im Trofu das Verhältnis immer stimmt. Oder dass synthetische Zusätze besser als echte Nahrung sind.
    Genauso, wie ich nicht glaube, dass Milchpulver besser als Muttermilch ist - der bisher größte Marketingcoup der Lebensmittelindustrie, zum Glück Geschichte.
    Aber klar, es ist ultimativ eine Frage der Überzeugung. Ich würde weder mich, noch mein Kind, noch meine Tiere auschliesslich mit Fertignahrung ernähren wollen, egal, wer da was draufschreibt.
    Ein bisschen Junkfood ja, überwiegend - nein.

    Lass dich nicht verunsichern mit Nährstoffbedarf ect.
    Den kennt niemand so genau, sonst wäre nicht jedes Trockenfutter anders zusammengesetzt, oder?
    Wir kennen ja noch nicht mal den Nährstoffbedarf des Menschen so genau, wie man uns glauben machen will, dass die Futterindustrie den des Hundes kennt...


    Fleisch, Knochen, Innereien enthalten alles was ein Hund braucht (auch an Vitaminen, die stecken besonders in Innereien). Der Körper holt sich schon raus, was er braucht. Probleme mit Übermineralisierung, zu schneller Gewichtszunahmen, zu schnellem Wachstum gibts eher bei Fertigfutter.
    Knochen erst mal weiche Knochen geben, Hühnerhälse z.B. Eierschalpulver und Knochenwürstchen sind ein guter Ersatz.


    Ob der Hund die pflanzliche Nahrung und die Kohlenhydrate braucht, ist umstritten. Schaden tuts ihm nicht; am ehesten wird Weizen nicht vertragen (Gluten). Gute Öle ab und zu (Fischöl, Rapsöl, Lebertran...)


    Kennst du die Seite schon? http://mashanga-burhani.blogspot.de/p/blog-page.html


    Und jetzt ergreife ich schnell die Flucht, bevor die Anti-Fraktion kommt... wir hatten die Diskussion schon sooo oft...
    Mein Hund wird übrigens von Welpe an frisch gefüttert, schon bei der Züchterin, deren Hunde von jung bis alt alle fit wie Turnschuh sind.

    Wenn es nur am Aufwand liegt - Frisch füttern braucht nicht aufwändig sein... wirklich nicht. Man kann sich alles nach Hause liefern lassen, ganz bequem mit der Post. Versandkostenfrei. Fleisch, Knochen (oder eben Knochenwürstchen), Pansen... in Stücken oder gewolft... sogar fertige Menüs gibt es.
    Mal ein Ei dazu, bisschen Joghurt, was an Nudeln, Gemüse, Kartoffeln, Reis, Obst sowieso übrig bleibt, ab und zu mal ein paar Karotten etc gekocht und püriert, ein bisschen Öl drüber... bei einem zu dünnen Hund noch Fett dazu (Schweineschmalz z.B.) oder ein paar mehr Kohlenhydrate...
    Mit der Briefwaage da stehen muss man nicht - ungefähr 1/5 Gemüse etc kann man doch auch so abschätzen, ein Schuss Öl genauso, und dass ab und zu Innereien und Knochen dazu gehören, hat man doch auch im Gefühl. Zumal es ja da wirklich sogar Mischungen gibt, Fleisch mit Innereien dabei, oder ganze gewolfte Hühnchen mit Knochen.


    ich bin eine faule Hausfrau, aber das ist nicht mal mir zuviel. Es macht mir Spaß, meinen Hund abwechslungsreich zu füttern und es ist für mich sehr wichtig, dass es allen meinen Tieren gut geht und sie sich wohl fühlen. Schließlich habe ich sie für mich zur Gesellschaft! Und ich will lange was von ihnen haben. Die paar Minuten am Tag Beschäftigung mit dem Futter meines Tieres gehört für mich dazu, es macht sogar Spaß. Genauso, wie Stall ausmisten und Pferde füttern dazu gehört, wenn man reiten will; und die Meerschweinchen frisches Grün kriegen.
    Für mich ist die Versorgung der Tiere wichtig - das ahbe ich als Kind schon gelernt. Man geht nicht in den Stall und setzt sich einfach aufs Pony, erst komtm die Arbeit.. und beim Hund gilt dasselbe, für mich. Liebe und Verantwortung halt.


    Ich gebe auch immer mal Trofu, um aus der Hand zu füttern unterwegs, aber als Alleinfutter? Könnte ich mir nicht vorstellen. Ab und zu mach ich auch mal ne Dose auf.. .aber den Hund mit gutem Nassfutter zu füttern, wäre viel teurer als das BARFen, und gutes Trockenfutter kommt auch nicht so viel günstiger.


    Wenn jemand aus ideologischen Gründen gegen Rohfütterung ist, von mir aus (da müssen wir gar nicht diskutieren). ich muss niemanden überzeugen. Aber du wusstest ja dass die Züchterin barft, also lehnst du es doch nicht ab?
    Nur dass es zu aufwändig ist, da muss ich doch einfach mal widersprechen.


    Ach so: Und gib ihr die Banane doch... wenn sie sie mag? Wenigstens was frisches...