Beiträge von sbylle

    angegangen, angesprungen, kann ja viel heissen. Kann auch freundlich sein. Ist jedenfalls überhaupt nicht dasselbe wie gebissen werden. Was ist denn passiert?


    die meisten Hunde sind es ja leider gewohnt, von Passanten mal mindestens angeschaut zu werden. Wenn nicht sogar bedrängt und angefasst. Da bist du denen einfach komisch vorgekommen, sie wollten mal sehen, was da los ist, und die Halter haben nicht geschaltet.


    auf die Frage, ob du dir einen Hund anschaffen willst, muss das keinen einfluss haben. Ich mag auch nicht alle Hunde, und ich kann auch nicht mit allen, nur weil ich einen hab.

    Sundri,


    ich meinte ja nur, du kannst Natural Horsemanship betreiben und im Westernstil reiten, du kannst aber auch NHler durch und durch sein und klassische Dressur reiten, du kannst auch gar nicht reiten... es ist ein Gedankengut und keine Reitweise per se. Freilich gibts Reitweisen, die NICHT NH sind....


    Klar ist Freestyle, oder Knotenhalfter und Bareback-Pad "typisch" NH, aber das heisst nicht, dass man nicht auch mit Sattel und Zaum NH reiten kann, und die großen Horsemen, die NH geprägt haben, tun das auch. Es kommt ja aus der Arbeit am Vieh mit dem Pferd.
    Meine kleine jetzt kann ich nicht ohne Sattel reiten, früher war ich mit der "Großen" nur ohne unterwegs, hat aber mit meiner Reitweise nix zu tun.


    Honza finde ich auch toll.


    Egal, ab vom Thema, nur als Info für die TE. Ne NH Reitschule zu suchen, wird leider schwierig (wenn auch zum Glück nicht unmöglich! Hast du nen Link zu dem Betrieb von deiner Freundin?)

    Zitat

    Nicht mal das mach ich mit meinem Pudeltier. Die ist so kurz geschoren, dass sie nicht viel Dreck rein bringt...



    oh, wenn deiner mit am Stall gewesen wäre und durch Pferdeäppel, Matschepampe, Misthaufen etc gerannt wäre, dann würdest du den wohl auch duschen *naserümpf*
    Nach normalen Spaziergängen mach ich das natürlich auch nicht...


    Ich finde, der Pudel macht sehr viel wengier Dreck als ich das so erwartet hatte und von früher her kannte (hatte länger keinen Hund)


    wegen Spontaneität: ich habe eine sehr spontane Hundesitterin, wo der Hund sehr gerne ist, und der Hund kann alleine bleiben (mach ich bis 4 Stunden) und bei vielem mitkommen. Klar, mal eben WE in Rom, so was mach ich halt eher nicht. Früher bin ich viel gereist und war generell viel unterwegs, deswegen gabs halt lange keine Tiere. Fernweh und Haustiere passen nicht zusammen. Aber normale Sachen sind null Problem.

    Zitat

    genau das mein ich ja Sybille!


    Ging doch gar nicht an dich! :smile: Wir sind hier mal voll einer meinung! Ich war nur zu spät...


    Knatterfee, ich finde das klingt alles total super.
    Man kann ja aus dem spiel ganz wunderbar abrufen üben...
    Mein Hund kommt auch immer - ohne Aufforderung - aus dem wildesten spiel mit leuchtenden augen zu mir geflitzt, bevor er wieder losrennt (beste Belohnung fürs kommen überhaupt)... Und wenn ich gehen will, kann ich einfach gehen, einmal kurz rufen und er kommt mit. Kein Ding. Nur das mit dem "Ich will hin" - klar, das hat man. Das hat man aber noch viel mehr bei Hunden, die nie dürfen. Finde ich. Und ich nehms gerne als Übungsmöglichkeit. Zumal er ja nur sagt: Ich will hin! - und wenn ich sage nö, dann ist auch gut. Hund wird doch wohl noch mal einen Wunsch äussern dürfen.

    Natural Horsemanship ist keine Reitweise.


    Es ist auch kein NH-Muss, gebisslos zu reiten - das Pferd mit dem Knotenhalfter ausgebildet, aber später durchaus auf Hack, Gebiss oder Kandare umgestellt. Meist natürlich Western, da das Gedankengut aus USA kommt, aber es gibt natürlich auch NH-Klassikreiter.


    Google mal Karen Rohlfs zum Bsp.


    für einen Schulbetrieb finde ich Box mit tagsüber Weide oder Paddock völlig ok. Und ja, auch ich als eingefleischter Offenstaller sage: nicht jeder Offenstall ist gut, und erst recht nicht für jedes Pferd.

    Welche Rasse denn?


    Dir kann nur der Züchter helfen, weil man immer nur eine Momentaufnahme sieht. Du denkst, ein Hund wäre total ruhig, dabei ist er nur gerade müde. Oder ein anderer sei total wild, dabei hat er nur gerade seine 5 Minuten und ist den Rest des Tages am Pennen.
    Wichtig ist daher auch, die Hunde mehrfach zu besuchen.


    Der sanfteste Welpe ist aber nicht unbedingt der geeigneteste! Ein kleiner Rowdy kann viel mehr ab - während ein sanftmütiger, zurückhaltender Hund im Welpenalter viel schneller von Kindern überfordert ist (ich hab hier so einen). Da Kinder die Warnsignale des Hundes nicht verstehen, kann das viel schwieriger sein, als wenn ein Rowdy im Spiel mal mit den Welpenzähnchen einen Kratzer hinterlässt.


    Was man mit Kleinkindern braucht, ist ein robuster, fröhlicher und leicht dickfelliger Hund, kein sanftes Sensibelchen. Mal pauschal gesagt...


    Ein Therapiehund wird ja lange auf seine Aufgabe vorbereitet. Ihr wollt aber einen Hund, der von Anfang an mit der Situation klar kommen muss, als Welpe, unausgebildet.... Nur mal als Denkanstoss.

    http://www.fs-reitzentrum.de/


    Das ist das mekka der Freizeitreiter, Ursula Bruns und so... würde ich soo gerne mal hin...


    Und glaube bitte nicht, dass man in einer Reitschule automatisch "richtig" Reiten lernt!


    1. gibt es sehr viele ansichten und Reitstile und
    2. wird in Reitschulen leider sehr oft nicht so unterrichtet, wie es "richtig" ist - sprich einfühlsam und pferdefreundlich. In vielen Reitschulen, die ich kenne, würde ich keinen Reitunterricht nehmen. Es kommt auch drauf an was man will, Western, Dressur, Geländereiten...


    Die Cavallo macht immer Tests, schau doch mal in deren Archiv online, ob was dabei ist in deiner Nähe? Und wie gesagt, in einem Pferdeforum bekommst du sicher mehr Tipps, z.b. wie gesagt Koppel.de - da kriegt man immer geholfen.