Beiträge von sbylle

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    Ich bin nur etwas enttäuscht. Seit ich Shades habe merke ich, wie wichtig es ist, klar zu kommunizieren und klar in dem zu sein, was ich will und was ich von Ihm erwarte. Das scheint mir eine wichtige Voraussetzung zu sein um mit einem Hund gut umgehen zu können.


    Daher hätte ich gedacht, daß die Hundehalter in einem Hundeforum das auch gut können. Daß sie diese Phase schon hinter sich haben. Nur scheint bei so vielen Beiträgen hier EGO dahinterzustecken, statt klarer Kommunikation ... ich hatte gehofft, hier wäre es leichter, sich nicht so viel in diesem Scharodder-Blabla aufzuhalten und WIRKLICH zu kommunizieren. GEht offenbar nur mit einigen der Forenmitglieder hier.


    Ego Ego Ego, blabla und und unklare, stets um sich selbst kreisende Kommunikation - das lese ich hier von dir. Und zwar auf eine recht unangenehme und nervige Weise. Das mal so als Feedback, da du ja auch so gerne Feedback gibst.


    Viele andere haben dir klare Fragen gestellt, klar Erfahrungen geschildert, klar eine Meinung zum Ausdruck gebracht, auf der Grundlage deiner Infos. Und du analysierst jeden Forenbeitrag, verwendest deine ganze Energie darauf, uns zu bewerten und zu kritisieren. Warum schreibst du denn hier überhaupt? Was haste denn erwartet?


    Nein, ich finde nicht, dass das alles super toll klingt, was du da machst. Ich und viele andere hier haben das auch ziemlich ausführlich begründet. Was du damit anfängst, ist deine Sache. Wird schon alles, dank der tollen Trainer. Wieso man in einem Online Forum solche Fragen stellen muss, wenn man eine Ausbildung bei kompetenten Leuten macht, ist mir ein Rätsel. Hier sind so dermassen viele grundlegende Dinge angesprochen worden, die dir wirklich jeder 08/15 Hundetrainer hätte erzählen können.


    Und jetzt hab ich mich doch wieder verleiten lassen... :headbash:

    Meiner war da mit 10 Wochen schon sehr unternehmungslustig. Aber: Sommerwelpe. Das macht einen großen Unterschied.
    Und ich bin anfangs wirklich immer nur kurz an Strassen und mit der leine unterwegs gewesen, da das Eingeschänkt werden mit der Leine einen Welpen schon arg stresst.

    Da hat yane wohl recht, wir reden immer vom VDH, dabei sollten wir von den einzelnen Clubs reden.


    Gibt es denn beim Mops irgendwelche Bemühungen innerhalb des VDH? Weiß das jemand?


    Ich persönlich finde den Parson Russell (der ist etwas softer als der Jack, jedenfalls die die ich kenne) gar nicht so ungeeignet. Und der Retromops ist ja Teil Parson Russell.
    Mir würde spontan auch nix anderes einfallen, was ich passender fände... und soweit sind die charakterlich auch nicht auseinander, auch wenn der Terrier natürlich kerniger ist. Aber im Endprodukt ist der Terrieranteil ja nur bei unter einem Viertel.

    Ach ich freu mich, jemand der zwischen Aussie und Kangal schwankt und dann über einen Pudel nachdenkt!


    Der Pudelthread ist für mich nicht so aussagekräftig, da man dort den eindruck bekommt, dass das mit dem Fell ein irrer Aufwand ist, und das ist es nicht.
    du musst nur die Freischaltung beantragen übrigens, das ist kein Ding - im persönlichen Bereich irgendwo.


    Ich hab keinen Pfotothread, weil ich einen Blog hab, den du gerne besuchen kannst wenn du willst, über meinen Pudel... der absolut kein Omahund ist! pfotenblog.blogspot.com


    Was ich toll finde am Pudel, ist dass er so unkompliziert ist in Sachen Betreuung, und in der Regel auch sozial recht unkomplizert. Gerade wenn du auf Sitter etc angewiesen bist, ist das ein Pluspunkt. Beim Aussie hätte ich nach meinem Eindruck Bedenken...

    Ich hab keine zeit mehr, rumzudiskutieren, sorry. Wir reden hier dauernd über dich, aber es geht doch um deinen Hund. Nicht darum, wie du was verstehst, oder so.


    Nu denn.


    du interpretierst sehr viele Verhaltensweisen meiner Meinung nach, so wie du es schreibst, falsch. Ich mag jetzt nicht wieder alles im Einzelnen aufzählen...


    Gerade der Border ist derart leichtführig, dass er unglaublich schnell lernt. Mit dem aussie sehe ich das ähnlich. Die sind die Stars in der Hundeschule. sie wollen alles richtig machen, deswegen gelten sie als leicht erziehbar. Leider müssen sie sehr klar wissen, was richitg ist! Und das klappt halt nicht mit hier ein bisschen klickern und da ein bisschen über Meiden und Nein! brüllen und mal herumprobieren. Der Hund macht sich einen Reim drauf, und das könnte nicht deiner sein!


    Viele kriegen den Overload und schmeissen alles hin, kriegen nix mehr gebacken, verweigern die Zusammenarbeit, flüchten sich in Übersprungshandlungen. Sieht man so oft....


    Oder sie werden erwachsen, sagen sich: Scheiss auf den und seinen unklaren Kram, ich mache jetzt meinen Job. Kinder hüten (zurechweisen, zusammenhalten..), Autos hüten, oder auch jagen oder was immer. Und da sie als Junghunde so erfolgreich gelernt haben, dass es nix bringt, auf dich zu hören, halten sie sich dran.


    Worst Case Scenario. Aber leider bei diesem Typ Hund nicht selten. Es sind Spezialisten, keine Allrounder, die mit allem und jedem toll können.


    Der Hund ist 9 Monate alt und zeigt anzeichen von "alles zuviel" und "alles zu undeutlich". Das sind die Anfängerfehler. Gerade überambitionierte, aber unerfahrene HH machen das gerne falsch.


    Natürlich kannst du mir auseinander setzen dass das nicht stimmt. Ist mir total egal, ich gehe nur nach dem was du schreibst. Und du bist nix ungewöhnliches, genau das erlebt man sooo oft: Ach Gott, was ist das denn auf einmal? Der war doch immer so brav und jetzt macht er dies und das und jenes... Und jetzt??


    Ich würde mal intensiv mit deiner Trainerin reden, genau überlegen, was ihr wie angehen wollt, überlegen obs die richtige Trainerin ist usw.


    Gut, aber ich denke, es wiederholt sich. Viel Glück, viel Erfolg over and out!

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    Was könnte Ihn zum beißen bringen?


    Beim Border - vermutlich, wenn er die Kinder mehrfach durch Starren, Bellen usw zurechgewiesen hat und sie immer noch rennen und schreien. Oder sich bewegen. Das ist dann kein "Kampfbeissen" sondern ein Zurechtweisungsbiss. Nützt dir aber auch nix wenn du das den Eltern erklärst.


    Mich hat mal ein Collie bei Leuten im Wohnzimmer gebissen. Dem passte das nicht, dass ich aufgestanden bin, der wollte immer gerne, dass alle schön brav sitzen, während er mitten im Wohnzimmer liegt und alles im auge hat. Falsche Bewegung - in seinen augen - zack, Hund am Bein. Logo, dass der dann nicht mehr mitten im Zimmer liegen sollte...

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    Ihr erstes Feedback an mich war "Sie reden zuviel!".
    Ich wollte gerade entrüstet wiedersprechen ....


    Ich war so erschüttert, daß ich erstmal 10 Minuten überlebt habe, wie ich das nun kommentiere


    Wie entlarvend... widersprechen, kommentieren, verbal klären, kommunizieren über sprache - nur mit dem Hund funktioniert das nicht. Glaub mir, ich kenne das. Die Trainerin hatte garantiert recht. Dazu hat man doch Trainer, damit sie einem sagen, was man selbst gar nicht merkt!
    Versuche mal, soviel wie möglich über Körpersprache zu machen und mit dem Hund NUR ganz leise zu sprechen.



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    Ganz im Gegenteil: Ich höre mir gerne an, was ich "falsch" mache. Man kann nur aus den Dingen lernen, die man "falsch" macht, nciht aus denen, die man "richtig" macht.


    Nein. Man kann aus seinen Fehlern lernen, man kann aber auch dadurch lernen, dass man sich überlegt was richtig wäre, und versucht Fehler zu vermeiden. Der Hund als Spielwiese zum Fehler machen - das klappt vielleicht mit einem erwachsenen Hund, oder einem weniger sensiblen Exemplar, das ist ganz schlecht mit einem Welpen und noch schlecher mit einem hochsensiblen spezialisten wie dem BC.


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    Shades kann Kinder nicht einschätzen. Und es ist wohl das wichtigste, daß er Kinder einfach kennenlernt und damit einzuschätzen lernt.


    Jein. Kinder sind unberechenbar und bleiben das auch! Ein Hund, der mit Kindern wirklich cool und gelassen ist, ist ein Hund, der gelernt hat, sich nicht durch unverhersehbare Aktionen verwirren und einschüchtern zu lassen. DAS ist eine wirklich schwere Aufgabe, hängt extrem von der frühen! sozialisierung ab, und sehr vom Individuum. Natürlich kann auch ein hochsensibler Spezialist das schaffen, wenn er richtig geführt wird - aber es ist und bleibt schwer für ihn.


    Ein Hund wie deiner, der sowieso schon viele Zweifel an der Berechenbarkeit seiner Umwelt hat - das ist das was du für "er akzeptiert mich zu sehr als Rudelführer" hälst - wird damit grundsätzlich Probleme haben.
    Da hilft nur, dass du wirklich eine sichere Bank für deinen Hund wirst. Das wirst du nicht durch noch mehr Experimente. Schon gar nicht, wenn du den Hund zum aushalten zwingst.
    er muss wissen: Wenn es mir zuviel wird, darf ich das signalisieren und werde gehört. Und er muss wissen, dass du alles im Griff hast, dass er sicher ist.


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    von daher, mein eindruck: Finde eine Linie, probiere nicht 1000 Sachen aus, sondern werde klar und souverän. clickern ist toll, Z+B ist toll, aber mit einem solchen Hund in dieser Phase bitte nur unter Anleitung, du verwirrst den sonst total.


    Ich brauceh nur bei mir in den Flur zu gehen, da ifnde ich lauter Leinen:
    Eine kurze, eine 5 Meter Schleppleine und eine 15 Meter Schleppleine.


    Ich schrieb LINIE, nicht Leine. Ich hoffe, deinen Hund liest du genauer! ;)



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    Shades hatte bisher nicht viel mit seiner Nase zu tun: Leckerli hat er "mit den Augen" gesucht und manchmal übersehen, wenn es direkt vor seiner Nase lag. Riechen ... war offenbar nicht seine Stärke.


    Da werden noch ne menge Sachen kommen, die sich ändern. Diese Phasen sind eigentlich in jedem guten Buch beschrieben und deine Trainer kennen das mit sicherheit auch alles.


    Phasen hin oder her - Das Problem ist für mich, dass oft gerade diese lernwilligen Hunde im ersten Jahr total vollgestopft werden mit Training - und dann irgendwann ist es zuviel. Die können wirklich so ne Art Burn Out haben. Der Hund will scheinbar immer, ist immer aufnahmebereit - und irgendwann kann das kippen. Wie bei einem Geigenwunderkind, das mit 15 Jahren die Geige wegwirft und NIE wieder spielen will.



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    Mir scheint also, er akzeptiert mich sehr stark als Rudelführer, doch an der Bindung zwischen uns beiden muß ich noch weiter arbeiten.


    diese beiden aussagen ergeben zusammen überhaupt keinen sinn. Dein Bild von Rudelführer entspricht wohl der "Ich hab das Sagen" Vorstellung, wobei du, wie du schreibst, eher mit Härte agiert hast. Dein Hund hat jetzt ein gewisses Misstrauen in dich, und ein bisschen angst. Der "Rudelführer" - sprich die Elterntiere - in einer Familie (nichts anderes ist ein Rudel) machen ihren Welpen keine Angst. Auch wieder: ein robuster Hund kann auch mal was ab - ein sensibler Hund nicht, der zieht sich zurück. Bindung kriegst du so natürlich nicht.
    Würde der Hund wirklich glauben, du bist sein anführer - erfahrener, überlegener, souveräner als er, ihm das Gefühl von Sicherheit gebend - dann hättet ihr auch ne gute Bindung.


    Ein bisschen Bauchweh hab ich bei einem wilden Methodenmix... Z+B funktioniert über Clickern, positive Bestärkung. Das sollte man verstehen, verinnerlichen, leben und tun wollen, und nicht nur als "Pflaster" für ein Problemchen nehmen. Es ist nicht fair, in manchen Lebensbereichen mit PV zu arbeiten, in anderen aber wieder über Strafe und Meiden... finde ich. Clickern öffnet den Hund für das Konzept des Lernens über ausprobieren, über sich trauen - da passt es nicht dazu, in anderen Bereichen dann allzu sehr auf "Wehe wenn du..." zu setzen.
    Man kann da jetzt stundenlang diskutieren. Bitte lies dich ein, was clickern eigentlich ist. Was positive und negative Verstärkung ist. Was Positive und negative Strafe ist. Wie der Hund lernt. Ein 9 Monate alter BC ist nicht das passende Objekt um blind herumzuprobieren.


    Eigentlich wundert es mich, dass du trotz eines solchen Beratungs- und Traineraufgebots manches nicht weißt, was doch recht Basic ist.


    Ich sitze nicht auf dem hohen ross, wirklich nicht, ich staune selbst immer wieder über mich, was man alles falsch machen kann obwohl man es besser weiß. Allerdings war mir das bewusst und ich hab mir deshalb eine weniger fordernde Rasse ausgesucht. Know your Limits.


    Du bist dabei ein paar ganz klassische Anfängerfehler zu machen. Leider hast du dir dafür einen ganz ungeeigneten Hund ausgesucht. Ich denke du kriegst das hin - aber nicht indem du uns überzeugst, dass unsere Einschätzung ja gar nicht stimmt. Du musst deinen Hund überzeugen.

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    "VDH, da kann man ja gar keine gesunden Hunde bekommen!"


    schrieb hier keiner.


    Es geht darum, dass es schlicht und ergreifend keine gesunden reingezogenen Möpse gibt. Ob im VDH oder sonstwo.
    Das was als freiatmend und gesund rumläuft, ist es schicht und ergreifend nicht. siehe den tollen ausführungen oben.


    Der VDH wäre in der einzigartigen Sitaution, dagegen etwas tun zu können. tut es aber nicht.



    Ansonsten habe ich mich auf die "eingeschossen", weil du aus sicht der Genetik und Biologie einfach falsche Annahmen triffst. Man kann als Züchter auf "GEsundheit achten" soviel man will. Wenn es keine gesunden Zuchthunde gibt, kannst du auslese betreiben soviel du willst. Nützt nix. Und im VDH darf man nun mal nur auslesen, nichts Neues dazufügen. Also wird der Genpool immer kleiner, die Probleme treten immer deutlicher hervor.

    Mein Hund haart nicht (Pudel). Ich wollte auch keinen haarenden mehr.


    Nach matsch und Sauerei Spaziergängen pack ich den in die Badewann, dusche die Füsse ab, gut ist.


    Wenn amn einen Garten hat, ist ein Gartenschlauch natürlich noch viel praktischer.