Sorry, ich habs nicht böse gemeint.
ZitatIrgendwann verselbstständigte sich das Ganze aber so weit, dass sie auch wenn wir alleine unterwegs waren, anfing, auf andere Hunde "loszugehen".
Das Ganze sieht dann wie folgt aus:
- sie läuft auf den Hund zu und bekommt noch währenddessen eine Bürste
- beim Beschnüffeln entscheidet sich dann, ob sie freundlich bleibt oder gleich loslegt
Das habe ich falsch verstanden.
ich bleibe aber dabei: Auch bei erwünschten Hundekontakten finde ich in dem Fall die frontale Annäherung nicht richtig.
Soo ungewöhnlich finde ich es auch nicht, dass eine heranwachsende Hündin nicht mehr mit jedem Hund spielen will. Zusätzlich wird sie als unsicher beschrieben - bräuchte also mehr "Schutz" durch dich. Den bekommt sie aber nicht, weil sie quasi gelernt hat, dass sie nach vorne geschickt wird. auch wenn du es nicht so meinst, so ist es u.U. aus Hundesicht. So kennt sie es, so macht sie es ja auch.
Ich würde bei Hunden, die ihr noch nicht gut kennt, erst mal eine Weile mit den angeleinten Hunden ohne Kontakt nebeneinandergehen und schauen, wie sie sich verhält. Zeig ihr, dass du den den anderen Hund abblocken kannst - sprich, nimm sie an die abgewandte Seite.
zufallsbegegnungen würde ich ganz unaufgeregt !! einfach mal eher sein lassen. Vor allem nicht stehen bleiben, sondern wenn, dann immer nur in Bewegung bleiben, also gemeinsam gehen (wie von Schara beschrieben). Dann gehen die Hunde schnelle in "gemeinsam auf Streifzug" und vieles an Mobbing usw unterbleibt. Von daher würde ich nicht auf eine Hundewiese gehen, wo alle rumstehen und zugucken...
Den Tipp von dem Trainer finde ich komisch. Woher will er denn wissen, dass "nichts passiert"? Was heisst "passiert"? Wenn Blut fliesst? Komisch.