Beiträge von sbylle

    Ausschliessen kannst du Jagdtrieb nie, aber er sollte mit Erziehung in den Griff zu bekommen sein. Aber von Anfang an dran arbeiten!


    Gleiches gilt fürs Alleinebleiben, das sollte man auch von Anfang an langsam aufbauen.


    Am schwierigsten ist das Zusammenspiel von Kindern und Welpen, weil die Welpen mit ihrem ausgeprägten Drang zum Spielbeissen und Kinder mit Rennen/Toben halt aufeinanderprallen... Stubenreinheitstraining mit Kleinkind wurde ja schon angesprochen. Wenn du einen Garten hast, ist das ja leicht entschärft.


    Dass man jetzt unbedingt einen Plan B für alles braucht, finde ich nicht - es kann einem morgen auch ein Klavier auf den Kopf fallen. Was man haben sollte - einen guten Hundesitter/Gassigänger, der den Hund zur Not auch mal ein paar Tage nehmen kann wenn was ist.
    und wenns ein Hund vom Züchter ist, sollte man den Hund im schlimmsten Fall (z.B. Krankheitsfall/Todesfall in der Familie) dort hingeben können. So ist das bei mir jedenfalls.


    Umzug würde ich pers. auf jeden Fall abwarten.

    Zitat

    Oder der Umzug findet erst im Sommer statt und zwar mit Welpen.
    Das möchte mein Mann nicht, da er ein Hund nicht gern in der Wohnung halten möchte.



    OK, dann wurde das falsch verstanden!


    Ich fand einen Welpen (und das ist wirklich ein unkomplizierter Hund, der sofort stubenrein war usw) mit Kind (11 Jahre) schon nicht ganz einfach zu managen, weil man halt verdammt aufpassen muss, dass das Kind den Hund nicht zu sehr stresst - sogar bei größeren Kindern.
    Kleinkind und Welpe hätte ich echt schwierig gefunden. Umziehen ist auch happig. Umzug mit Kleinkindern und Welpe - puhhhh.


    Ich würde es mir nicht antun, sondern warten, bis ihr im neuen Haus gesettelt seid und das kleinste Kind min. 3, besser 4 Jahre alt ist.


    Und abgesehen davon - wenn Welpe, bestimmt ihr doch sowieso nicht den Wurfzeitpunkt. also ist die Frage müssig.

    Wer sagt denn das? ist ja interessant, hab ich noch nie gehört...


    Für mich ist das ganz klar eine Sache des Trainings und auch der Reife. Klar, wenn ein Hund sich nicht "im Kleinen" beherrschen kann, wie soll er das "im Großen" können?


    Was ich allerdings schon denke, ist dass ein Hund, der sich ständig und immer beherrschen soll, irgendwann nicht mehr kann, weil er einfach zuviel Stress aufgebaut hat. Von daher ist es sicher gut, wenn man gezielt Gelegenheiten schafft, um z.B. durch Bewegung Stress abzubauen. Wenn mein Junghund längere Zeit ordentlich an der Leine laufen musste, düst er meist auch erst mal richtig los, wenn er dann laufen darf.

    Ich habe i.d.R. kein Problem mit andernen Hunden, angeleint oder nicht.


    Ich war allerdings mal zu Besuch in Köln, und wir sind Sonntags Mittags in den Park gegangen. Junge Junge - den Stress würde ich mir nicht täglich antun wollen... schon für mich selbst nicht.


    Wenn man schon in so einer Situation einen ängstlichen Hund hat, Ja, dann würde ich persönlich schauen, dass ich woanders oder zu andern Zeiten spazieren gehe. Ich steige auch min. einmal im Tag ins Auto für die große Runde - weil mir immer dieselbe Strecke eh viel zu langweilig wäre.
    Egal, wie oft du beim OA anrufst, entspannt sein werdet ihr dort im Park nie. Und nix ist schlimmer für den ängstlichen Hund, als ein gestresstes Frauchen am anderen Ende der Leine!


    Wir haben hier ein inoffzielles Hundeauslaufgebiet, wo es wirklich schön ist. Dort trifft man immer unangeleinte Hunde, meiner läuft auch frei. Wenn da jemand unbedingt mit einem Hund an der Leine rumlaufen muss, würde ich natürlich nichts sagen und leine auch an, aber ich verstehe es nicht - es gibt soviele andere Ecken, wo man nicht mit freilaufenden Hunde rechnen muss.


    Im Recht sein (was du zweifellos bist!) ist nicht alles...

    An Strassen würde ich auch nicht ableinen.


    Ansonsten freue ich mich auch über Leute, die nicht unbedingt gleich anleinen, sondern die Hunde mal Kontakt aufnehmen lassen. Und ja, ich habe auch schon Leuten "erlaubt", ihren Leinenpöbler abzuleinen, weil ich sehen konnte, dass die nur aus Frust so in der Leine hängen.


    Ich verabrede mich gezielt mit Bekannten, damit der Hund auch regelmässige Kontakte pflegen kann. Das finde ich wichtig, und viel wichtiger als Zufallsbekanntschaften!


    Warum machst du das nicht auch?

    Hi,


    1. Ihr könnt den Wurfzeitpunkt sowieso nicht bestimmen. Wenn es ein Welpe aus dieser Zucht sein soll, dann bestimmt der Züchter/die Hündin, wann es einen gibt, nicht ihr.


    2. Grundsätzlich würde ich mir schon ein paar Gedanken zur Hundehaltung machen.
    Einerseits möchtet ihr einen Hund, der sich in euren Alltag einfügt. ein Alltag, der an den Hund extrem hohe Ansprüche stellt! 3 Kinder, Lärm, viel Leben, viele Besucher, er soll mit an den See (noch mehr Leute), soll mit euch wandern und Skitouren machen - ich nehme an, frei laufend, immer folgend und immer abrufbar...? Also braucht ihr einen sehr menschenbezogenen, freundlichen und leichtführigen Hund. Und genau dieses Tier soll dann im Garten oder Zwinger leben??
    Das passt überhaupt gar nicht zusammen. Ich würde mich ernstlich wundern, wenn der Züchter in eine solche Haltung einen Hund abgeben würde, so er denn davon weiß. Ich würde es nicht tun.

    Zitat


    Die Leiterin der RH Staffel, gleichzeitig Hundetrainerin, sollte die Kinder "unterrichten". Aus dem Kurs ist nix geworden, da laut ihrer Aussage erst Kinder ab 12 Jahren mit dem Hund (egal wie groß, klein, gut oder schlecht erzogen) raus gehen dürfen. Erwischt das OA ein jüngeres Kind, kostet das ordentlich Strafe (bis zu 150€).



    Kann man das irgendwo nachlesen? Da geistern soviele Halbinformationen herum - gibt es wirklich eine gesetzliche Regelung? (Abgesehen von "gefährlichen Hunden")

    Biete ihr was tolles an - ein Spielzeug oder ein Kaudings oder ein leckerchen.


    Wenn sie loslässt, um die tolle Belohnung zu bekommen, gleich Aus! Sagen (damit sie es verknüpft) und belohnen.


    Ganz ganz ruhig bleiben dabei.


    Und die Kinder sollten besser nicht in der Wohnung rennen und toben... auch wenn das schwer ist. Das puscht den Hund halt sehr hoch, und aufgeregte Welpen beissen noch mehr.