ZitatDer erste Trainer hat genau das zu mir auch gesagt. Ich fand das nicht sehr hilfreich. Wenn sie an der Leine ist und sich quasi erhängt und einen riesen aufstand macht, soll ich sie einfach lassen und ignorieren? Ich ziehe sie mittlerweile schon hinter mich, damit sie nicht so vorzerren kann und ich ihr zeige, ich mach das schon. Irgendwie zeigt es keinerlei Wirkung. Schimpfen und schreien mache ich nicht, auch wenn ich manchmal koche vor wut. Das ist das Problem. Ich schreie wohl mit meinem ganzen Körper und bin nach einer gassigehrunde total angespannt. Ich schaffe es einfach nicht entspannt zu sein, auch wenn ich es mir immer wieder vornehme. Selbst wenn ich denke, ich war entspannt, höre ich oft, dass man mir angesehen hat, dass ich es nicht bin.
Vielleicht nehm ich vorm gassi gehen immer Baldrian
Solange du dich nicht in den Griff bekommst, wird alles andere nicht wirklich was nützen. Denn der Hund spürt immer deine Unsicherheit, Nervosität und Unruhe und reagiert darauf, egal ob du mit Wasser spritzt oder clickerst.
Klar ist das unschön, wenn du sie an der Leine hinter dir herziehen musst, aber unschön ist es sowieso, und in der Leine hängt sie sowieso - mit Verlaub, das hast du bereits gründlich verbockt. Also, ja, einfach weiterlaufen. Ihr seid ja dann auch schnell raus aus der situation.
wichtig ist, dass DU auf einer ganz unbewussten Ebene lernst: Es passiert nix, wir gehen da einfach vorbei und gut ist. Nur dann wird es auch der Hund so wahrnehmen.
Und nicht: Scheisse da kommt ein Hund, PANIK PANIK, erst mal stehenbleiben und hinglotzen, Wasserflasche, Clicker, Was noch was noch, PANIK, Zerr, Zieh, HILFE!
Den clicker würde ich intensiv einsetzen um erst mal die Leinenführigkeit zu erarbeiten. Dann kommst du auch besser an anderen vorbei.
Hast du es denn wenigstens mal versucht als du mit dem ersten Trainer so arbeiten solltest?