Beiträge von sbylle

    Ist "bergig" gut für Zughundesport?


    Für mich persönlich wäre "nicht ableinen können" das allerschlimmste... das muss man sich ahlt überlegen.


    Was ich eigentlich wollte: Mal abgesehen vond en schönen Träumereien über Treue, Begleiter und bis in den tod und so... wie sieht dein leben konkret aus?


    Wir wissen: Kleine Wohnung, du lebst allein. Ländliche Gegend. Zur Zeit Student der Wirtschaftsirgendwas.


    Du sagst, du kannst dir die nötige Zeit für den Hund nehmen. Nun ja, vielleicht im Studium (obwohl es mich wundert, ich kenne ein paar Studis, und gerade die FHs sind doch recht verschult). So ein Studium dauert heutzutage 3-4 Jahre. Und dann?
    Ein Job "in der wirtschaft" kommt erst mal nicht als Teilzeitjob daher, sondern mit Überstunden. Was dann?


    Wenn das Studium vorbei ist, ist ein Ortswechsel wahrscheilich. Mal über Wohnungssuche mit einem großen Hund nachgedacht?


    Welches Netz hast du? Betreuungsmöglichkeit für den Hund? Sei dir im Klaren darüber, dass du einen Husky möglicherweise nicht jedem in die Hand drücken kannst! Und keinen Hund kannst du den ganzen Tag alleine lassen.


    Ich würde mal die rosa Brille abnehmen, mir genau überlegen, was ich WIRKLICH will und auch leisten kann und dazu den passenden Hund suchen. Oder mich ggf. erstmal noch gegen einen Hund entscheiden, bist du weisst, wor das Leben hingeht. Du hast das wechselvollste Jahrzehnt deines Lebens vor dir. zw. 20 und 30 passieren gerade bei Akademikern meist mehrere Job/Ortswechsel, du musst deinen Beruf aufbauen, und Familiengründung würde wahrscheinlich auch genau noch in die Lebenszeit deines Hudnes fallen. Alles kein Grund, sich keinen Hund zu holen! Aber drüber nachdenken muss man.

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    Es ist superschwer, so einen Hund davon abzubringen - vorallem wenn man nicht mit Leckerlies arbeiten kann.



    Das stimmt! Wieso keine Leckerlie?


    Ich wünsche auch gute Besserung! Klar muss man mit Erziehung dran arbeiten, aber das geschieht hier ja schon und auch eine leine ist dran.


    ich übe das mit meinen Hund auch, der ist auch KEIN Staubsauger, sondern Marke Kostverächter und trotzdem hat er letztens was gefressen. Das sah so merkwürdig aus irgendwie, und ich hatte Giftköderwarnugnen im Kopf - also zum TA und erbrechen lassen. Es war ne Maultasche!


    Ich bin sicher dass der Mäkelhund keine Maultasche aus seinem Napf fressen würde. :headbash:


    jedenfalls - ich hab gemeerkt dass ich mehr üben muss UND v.a. mich im Ernstfall auch so verhalten. Freundlich Aus und Leckerlie anbieten, statt panisch brüllen und hinrennen. Der Hund hat die blöde Maultasche nur vor Schreck runtergeschluckt.


    Der Teufel ist halt ein Eichhörnchen, Shit happens und Nobody ist perfect.

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    Die Back on Track-Sachen kenne ich auch aus dem Pferdebereich, da werden die offenbar wirklich gerne genommen. Und eine Freundin von mir hat sich mal so einen Pulli gekauft.. länger getragen als erlaubt und hatte danach schöööön Schmerzen. Die werden ja auch nicht von nichts kommen ;)



    Meine Erfahrungen damit sind auch gut, kenne es aus dem Pferdebereich.
    Dass man es zu lange tragen kann habe ich noch nie gehört - ich trage mein T Shirt immer über Nacht. Muss ehrlicherweise zugeben, dass ich keine dolle Wirkung merke. Beim pferd glaub ich halt dran, schaden tut es nicht, und andere schwören drauf :smile:

    Mein Hund ist sicher nicht perfekt, aber er zieht nicht. der hüpft mal in die Leine, aber ziehen gibts nicht. Das gabs einfach nicht, von Anfang an. Die Hunde LERNEN das Ziehen ja regelrecht, weil man sich ziehen lässt.
    Wenn das Verhalten so gefestigt ist, dann hat der Hund einfach schon oft die Erfahrung gemacht, dass er nur fest genug ziehen muss, um weiterzukommen. Und wenns nur der Arm ist, der nachgibt, oder ein Schritt. Da muss man selbst halt wirklich konzentriert sein. Und keine langen Leinenphasen machen - mein Hund läuft viel frei, und die Leinenphasen wurden ganz langsam gesteigert.
    Und bloss nicht alle paar Tage wieder was anderes probieren - einfach nur eisern durchhalten, nicht ziehen lassen und viel Gelegenheit zum Freilaufen geben. Eher in Richtung: Wie bringe ich das bei denken, und nicht "Wie gewöhne ich das ab". Der Hund macht nur was er von euch gelernt hat.


    Was übt ihr denn 4x die Woche auf dem Hundeplatz? Ist Leinenführigkeit da kein Thema? Können die Trainer euch nicht helfen?


    Was das kaputt machen angeht - ich würde den Hund dann halt mal räumlich so einschränken, dass er nicht überall hin kann. Meiner hat Flur und Schlafzimmer zur Verfügung, wenn er alleine ist. Er soll ja schlafen und nicht rumtigern.


    Wenn soviel kaputt geht, dann ist der Hund halt doch zu lang allein und kommt nicht zur Ruhe. Also Alleinesein gründlich aufbauen und dafür sorgen dass der Hund nicht nur hoch- sondern auch runterdrehen lernt.


    Es gibt keine einfachen Tricks, es gibt nur Geduld und Konsequenz.

    Also, jemandem, der Opfer einer solchen Attacke wurde, dann auch noch Denunziantentum und Rachegedanken vorzuwerfen, ist schon ein bisschen krass.


    Es gab bereits mehrere Vorfälle. Aus der Schilderung schliesse ich, dass die HH obendrein nicht eingegriffen hat. Im eigenen interesse und im Interesse anderer HH finde ich es verantwortungsbewusst und richtig, das Ganze zu verfolgen und dafür zu sorgen, dass das nicht mehr passiert.


    Niemand hat ein Recht darauf, andere zu gefährden. Und solche HH bringen alle in Verruf.

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    Hast du da ne Quelle zu?



    Ich glaube auch nicht dass in unserer Luft eine höhere Schadstoffkonzentration herrscht als im Zigarettenqualm. Auch nicht im Industriegebiet.