Beiträge von sbylle

    Zitat

    Naja wir gehen unseren weg u ihr euren...fertig u aus...



    Schön. Hättest du das nicht gleich machen können? Hier haben sich viele Arbeit gemacht und eine Geduld an den Tag gelegt, die du selbst nicht hast. Übrigens - ich spreche mal von mir - um dem HUND zu helfen. Der braucht nämlich dringend Hilfe.


    Ein Welpe ! hat mit Rangordnung garantiert gar nix am Hut. (ich halte von dem Gelaber beim erw. Hund auch nix, aber das steht auf einem anderen Blatt).
    Meinst du, dein Kind will dich dominieren, wenn es vor Hunger schreit, Bauchweh hat, nicht schlafen kann? Was soll der Welpe denn mit der Herrschaft über dich anfangen?


    Dein Hund ist unsicher, weiß nicht was von ihm erwartet wird, ist überdreht und unruhig, kann nicht entspannen und nicht alleine bleiben. Viel Spaß damit, diesen Weg weiter zu gehen.

    Ich persönlich möchte ja einen Hund, der flexibel ist, für alles offen und sich auf mich verlässt draussen. Ich bin daher mit ihm von Anfang an verschiedene kleine Runden gegangen, viel offline, damit er lernt, auf mich zu achten. Von daher hat er bald gelernt, sich an verschiedenen Stellen zu lösen. Für nachts raus haben wir aber auch mehrere Löseplätze, wo er weiß, dort soll er sich lösen.


    Garten hab ich keinen, sonst würde ich es vielleicht auch so machen, aber theoretisch finde ich es nicht gut, den Hund in den Garten zu lassen. Garten als Hundeklo ist die eine Sache - die andere ist dass ich den Welpen gar nicht dazu erziehen will, draussen selbständig zu handeln. Raus geht es mit mir zusammen, wir entdecken gemeinsam die Welt.


    für mich ist halt später ein Hund, der zuverläsig offline Läuft, super wichtig (Reitbegleithund).

    Wie wärs mit einem regelmässigen Gassitreff (Wer da ist ist da, ohne Verpflichtung natürlich) z.B. Sonntags um 18 Uhr?


    Ich könnte mir dann immer ausdenken, wo wir uns treffen. Ich kenne hier ein paar schöne Ecken. Vielleicht wird dann mit der Zeit eine schöne Runde draus...


    Wer Lust drauf hat, kann mir ja eine PN schicken!

    Ich wurde heute von einer Frau minutenlang angeschrieen, ich soll gefälligst woanders spazierengehen, und ich müsse mal in die Hundeschule und ich soll weggehen und warum ich hier langgehe...


    Was war geschehen? Hat mein Hund ihren gebissen? Oder schlimmeres?


    Mitnichten.


    Ich stand mit 3 Monate altem Püdelchen an der Leine an der Ampel, an einer recht befahrenen Strasse, will von meiner Wohnstrasse rüber ins Grüne. Pudel sitzt brav neben mit (toller Hund).
    Kommt die Frau (die hatte ich schon ein paar mal gesehen) mit ihrem sehr großen Hund - sieht aus wie ein gigantischer Bordercollie irgendwie, würde auf Labbi-Border-Mix tippen, aber deutlich über Labbigröße. Der Hund an der Flexi und kräftemässig Frauchen weit überlegen. Ich seh sie immer mühsam Tauziehen mit dem Hund machen. Hund allerdings freundlich, nur völlig desinteressiert an Frauchen. Von weitem schon schreit sie: Rüde oder Hündin??


    Wie schon dreimal in den letzten Wochen erkläre ich: Das ist ein Welpe.


    Woraufhin sie die Flexi ausrollen lässt und ihren Hund zu meinem schickt. Der latscht auch auf uns zu. Ich stelle mich dazwischen und sage: Das möchte ich nicht, an der Leine (und an einer befahrenen Strasse und einem Fußgängerübergang mit vielen Leuten).


    Da ging das Geschrei los. sie hat dann den Weg ins Grüne mit ihrer Flexi blockiert während ihr Hund schnüffelte und schrie mich weiter an. Ich habe eine Weile gewartet und bin dann mit Püdelchen einfach an ihr vorbeimarschiert. Der Kleine lief neben mir wie ein alter Hase, hab ich mich gefreut.


    Die Frau hat bestimmt Frust, aber so was? Und warum ist das ein Problem, wenn ich keinen Kontakt an der Leine + Strasse möchte? Ich hab ihr sogar gesagt, dass wir die Hunde ja auf der Wiese ableinen könnten zum spielen, hat sie aber nicht drauf reagiert. Ich bin sicher, sie leint ihren gar nicht ab.... dabei ist es ein netter Hund und freundlich.
    Warum sie findet, dass ich anderswo spazierengehen soll, keine Ahnung.... weil mein Hund so brav war??

    Ich glaube ihr habt euch richtig entschieden. Ein Herdenschutzhund ist ohnehin schwierig, und dann noch so aufgewachsen...


    Die Tierschutzorga, die euch den Hund vermittelt hat, hat sich unverantwortlich Verhalten und euer Vertrauen missbraucht.

    Was du willst ist ein einfacher Tipp, damit der Hund wie auf Knopfdruck funktioniert. Das gibts aber nicht.
    Das Verhalten des Hundes hängt direkt mit dem Verhalten der Besitzer zusammen. Man kann einen Hund nicht programieren. Man kann eine Beziehung aufbauen, und auf dieser Grundlage den Hund erziehen - aber das dauert. Und es setzt eine positive Einstellung voraus.


    Aus deinen Posts lese ich Ungeduld, sehr viel Genervtsein, Uneinsichtigkeit, eine gewisse Rücksichtslosigkeit (auch uns gegenüber, was deinen Schreibstil angeht, ist ehrlich schlecht zu lesen), Enttäuschung, Stress, Trotz (z.B. den Schreibern hier gegenüber), hohe Erwartungen an den Hund und gleichzeitig ein bischen wenig Einfühlungsvermögen und keine Bereitschaft zur Selbstkritik, Wut und viele andere negative Gefühle. Am Anfang hast du schon geschrieben, dass es bei euch viel Streit gibt wegen dem Hund - also noch mehr negative Einflüsse.
    Ich werde ja schon nervös, wenn ich deine Texte lese. Keine Struktur, keine klare Linie...


    Und all dem ist ein sensibles Hundekind ausgesetzt. Die Kleine hat Stress, kommt nicht zur Ruhe - natürlich kann die sich nicht entspannen und nicht gut alleinebleiben.


    Mein Welpe ist drei Monate und pennt einfach durch, wenn ich weggehe. Ich hätte nie erwartet, dass ich so früh schon 2 Stunden ausser Haus sein könnte, aber es geht. Voraussetzung ist aber, dass der Hund entspannt schlafen kann, und zwar nicht unbedingt in dem Raum, in dem ich bin. Bevor das nicht geht, würde ich nicht dran denken, die Wohnung zu verlassen.



    Ich denke, ihr solltet eure Entscheidung, einen Hund haben zu wollen, noch mal überdenken.

    Ich war gestern mit meinen 3 Monate alten Hund auf dem Heimweg. er war an der Leine und sollte es auch bleiben.
    Und kommt eine Nachbarin (nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen...) entgegen, mit dem völlig unerzogenen Hund der Tochter an der Leine. Ruft schon von weitem: "Rüde oder Hündin?" (die wusste noch nicht dass wir einen Hund haben)
    Ich: "Hallo xx! Das ist ein Welpe. Und ich möchte die Hunde jetzt gar nicht zusammenlassen!" (Meiner war echt müde und überhaupt MUSS man nicht zu jedem Hund hin. Schon gar nicht wenn es schon von weitem panisch tönt).
    Sie steuert immer weiter genau auf uns zu, ich kann nicht ausweichen, sage nochmal: "ich möchte das bitte nicht, wenn der Hund an der Leine ist."
    woraufhin sie mich direkt anschaut und die Leine fallenlässt :???:


    Ok, kleines Missverständnis....


    sie war dann total beleidigt, weil ich wortlos mit meinem weiter bin, nachdem ich ihren dezent zur Seite geschoben hatte.

    Wenn du was nicht willst, musst du es halt auch konsequnet durchsetzen. Wenn du dich nach ner Minute aufs neue kratzen oder beissen lässt, kann der Hund ja nix lernen.


    Und Socken sollten halt nicht rumliegen, wenn man einen jungen (unerzogenen) Hund hat.


    Dominanz - das ist echt Quatsch. Und selbst wenn man es Dominanz nennt - dann muss man trotzdem das Gleiche tun, nämlich klare Regeln aufstellen und durchsetzen.


    Das Missverständnis ist das Knopfdruckdenken. Du kannst nicht eine Maßnahme ergreifen und erwarten, dass sich daraufhin plötzlich das Verhalten des Hundes ändert. Sondern man muss dauerhaft und konsequent sein eigenes Verhalten dem Hund gegenüber verändern!
    Erziehung ist ein langer Prozess und keine Programmierung.

    Ist der Kleine denn sonst der Mittelpunkt?
    Das ist Quatsch, das Leben sollte ganz selbstverständlich und normal weitergehen. In der Wohnung sollte ein Welpe eh die meiste zeit schlafen. 20 Stunden am Tag locker.

    Zitat


    Ich glaube nicht das wir soo doof sind u den hund erlauben auf Schritt u tritt mir hinterher zu laufen,das versuchen wir seit dem zweiten Tag aber sie lässt es nicht,trotz Trainerin lässt sie es einfach nicht.


    Die Trainerin sagte das sie extrem stur ist,die Sachen versteht und kann,nur nicht will...



    Mit der Einstellung wird das wirklich nie was werden. Komische Trainerin.


    Wenn der Hund nicht tut, was ihr wollt, dann hat er 1. nicht verstanden, was ihr wollt, weil eure Kommunikation schlecht ist und er hat 2. keine Motivation, zu tun, was ihr wollt. Für beides seid ihr verantwortlich, und zwar zu 100%.


    Wenn ein Hund auf Schritt und Tritt hinterhertappst, dann hat das einen Grund - Angst, Unsicherheit, schlechte Bindung - er traut euch nicht, dass ihr wiederkommt. Oder meinst du der Hund macht das aus Spaß?


    Um in unserer Welt zurechtzukommen, muss der Hund sehr viele Sachen lernen, die normalem Hundeverhalten eigentlich wiedersprechen. Die Begegnungnen mit Artgenossen sind besonders schwierig, weil die Kommunikation der Hunde durch den Menschen ja erheblich gestört wird, und weil das angeborene Verhaltensrepertoire eigentlich nicht auf ständige Konfrontation mit fremden Hunden ausgelegt ist.