Generell ist es schlecht, wenn sie auf andere Hunde zurennt, egal in welcher Absicht. Ich kenne das - aber man muss das wirklich unterbinden. Sonst darf man sich nicht wundern, wenn der andere Hund auf diese bodenlose Frechheit hin mal ungemütlich wird.
bitte die Briard Besitzer, mit dir spazieren zu gehen, angeleint, kein!! Kontakt, zügig gehen! du bist zwischen dir und dem anderen Hund. Erst mal recht großer Abstand. NIE stehenbleiben, alles Getue ignorieren und darauf konzentrieren, dass du deinen Körper einsetzt, um deinen Hund auf der abgewandten Seite zu halten, und NICHT die Leine (Gezerre an der Leine = Stress). Nicht reden, schreien, schimpfen. Wenn der Hund ansprechbar ist, ansprechen, blickkontakt belohnen (Leckerlie) und weiter gehen.
Wenn dein Hund nicht an deiner Seite bleibt, sondern kreuzt, muss du erst noch an der Leinenführigkeit arbeiten - dein Hund muss verstehen, dass er auf der Seite bleiben muss.
Ruhig bleiben!! Und keinen Streit unter HH anfangen, es gibt nix Unsouveräneres, und dein Hund merkt das genau. Hier geht es nicht ums Recht haben, sondern einfach nur ums Üben.
Erst wenn ihr angeleint wirklich locker laufen könnt, könnt ihr die Hunde beiläufig auch mal Kontakt aufnehmen lassen (Leine fallenlassen oder ableinen), aber in Bewegung bleiben dabei! Und nur kurz, dann wieder an die Leine und weiter.
Sei froh, dass die Schwachstellen deiner Erziehung (Hund vertraut dir nicht seine Sicherheit an!) nun zu Tage kommen und arbeite daran.