Beiträge von sbylle

    Klingt eher nach überdreht als nach Rudelführer.


    Was hast du denn versucht? Und wie lange habt ihr die Versuche durchgehalten?
    Wenn man ständig was anderes macht und nie konsequnet bei seiner Linie bleibt, wird der HUnd nur noch unsicherer und nervöser. Und wnen jemand bei einem 1 Jahr alten Hund schon ALLES durchhat, klingeln bei mir immer die Alarmglocken....


    Ruhe installieren und Beisshemmung trainieren sind eigentlich recht klare Sachen, da gibts doch jetzt gar nicht sooo viele Methoden für??


    Weise ihr einen Platz zu und führe das konsequnet durch (immer wieder draufbefördern) - ich würde ne offene box nehmen, da ist es leichter. Immer wieder, über wochen! Gib ihr ruhig ihr Futter da.


    Die Hunde immer wieder mal trennen und sich einzeln mit einem Beschäftigen. Nicht sich selbst überlassen. Spielzeug wird von euch ausgegeben und liegt nicht rum.


    Bei Beiss und Kratzattacken Entzug von aufmerksamkeit und generell Spiel auf eure Initiative hin, nicht auf ihre.


    Das ist mal so das kleine 1x1

    Abendliches Munterwerden machen viele Welpen, und übrigens auch Kinder...


    Ich gehe mit meinem immer abends raus, dann kann er draussen rennen und muss sich nicht in der Wohnung austoben.

    Ist ja wurscht.
    Ich hatte es so verstanden, dass die rumbrüllenden Hundeführer gemeint waren.


    mir "ihr" meinte ich die hier schreibenden, die sich angegriffen fühlten, und nicht alle Hundesportler.


    Ich hab kein Feindbild. Ich finde es irgendwie störend, wenn einem das sofort unterstellt wird, sobald man was hinterfragt (und ich hab ja gar nichts zu dem sport gesagt, sondern nur zur überempfindlichkeit, die mir auffiel und zur Neigung, die Kritiker genauso über einen kamm zu scheren, wie man selbst nicht über einen kamm geschoren werden möchte...)

    Hey, ich wollte doch nur zum Ausdruck bringen, dass ich nicht verstehe, warum ihr euch immer gleich alle angesprochen fühlt, wenn jemand gegen die "schlechten" schiesst. An eurer Stelle würde ich da mitschiessen (oder eben nicht drauf eingehen) ... und nicht mich angesprochen fühlen!


    Zum Verständnis: Ich reite. Im Reitsport läuft vieles ganz furchtbar schief, und ich lehne das mit jeder Faser ab.
    Wenn mich jemand fragt: Warum zerren manche Leute dem Pferd den Kopf auf die Brust? Würde ich mich nicht angegriffen fühlen, sondern sagen: Weil sie beschissen reiten und das Pferd misshandeln. Ich kann erklären, warum es falsch ist, und was ich anders mache. Aber ich finde es gut, dass anderen die Tierquälerei auffällt!


    Mit mir und meinem Reiten hat das nix zu tun. Warum sollte ich mich dann über so eine Äusserung aufregen? Und wenn jemand sagt: Im Hundesport gibt es Misshandlungen und krasse Methoden, dann kann man ja auch sagen: Ja, das gibt es, aber es geht auch anders...

    Zitat

    Leider musste auch ich vor ca. drei Wochen die blöde Erfahrung mit meinem Hund machen, zwei Zecken zu entfernen. Hat glücklicherweise problemlos geklappt. Die haben sich wahrscheinlich am Waldrand in sein Fell gesetzt, als er das etwas höhere Gras erkundet hat. Naja, was soll man machen. Seitdem reibe ich ihn vor jedem Spaziergang hiermit ein, um dem Ganzen etwas vorzusorgen. Ist auch bisher nichts mehr vorgekommen, was Zecken anbelangt, bin also bishe rundum zufrieden mit diesem Produkt. Kennt ihr eventuell alternative Vorsorgemittel bzgl. des Zeckenschutzes, welche an dieser Stelle nennenswert wären? Wäre über Antworten sehr erfreut!



    Wo kann man dieses Anifit-zeug bestellen? Und hilft es?

    Also, es gibt Schutzhundesport, der gut und hundegerecht ausgeübt wird und wo sich keine paramilitärischen gestörten Typen rumtreiben, keine Stachler eingesetzt werden usw.
    Glaube ich euch zu 100%.


    Ich glaube euch nur nicht die Verallgemeinerung, dass es NUR die gibt. Dass es früher anders war, ist doch unbestritten (hier wurden die "Altvorderen" angeführt z.B.) Sind die über Nacht alle verschwunden?


    Ich denke, dass es die Ausprägung des Sports, dank derer ja die Vorurteile entstanden sind, und die früher weit verbreitet war, durchaus (noch) gibt. Unwissend wie ich bin, hab ich doch schon auch einiges gesehen, was ich nicht schön fand.
    Und das zu leugnen, ist doch ebenso eine Verallgemeinerung, wie die positiven Beispiele zu leugnen.


    Würde ich Schutzhundesport im positiven Sinne betreiben, wäre ich der "Feind Nr 1" derer, die den Sport nicht im Sinne des Hundes ausüben, und würde nicht meinen Sport dadurch aufwerten wollen, dass ich behaupte, es gibt das negative nicht. Dieses gebetsmühlenhafte Leugnen kann ich überhaupt nicht verstehen.

    Zitat

    Jo, nä, und wenn der "Anführer" dann mal schnell einkaufen geht und die zwei Oberzicken alleine lässt, geht die Post ab :dead: Das hat nichts mit Respekt dem Anführer gegenüber zu tun, sondern so ein Hass zwischen Weibern ist nicht leicht zu händeln, da man das ja nicht "wegtrainieren" oder eben verbieten kann.



    Es geht ja erstmal darum, ob man den Streit überhaupt schlichten kann oder nicht und die Hunde den Menschen respektieren und ihm folgen. Wenn keiner der beiden Hunde meint, das ganze "Rudel" anführen zu müssen, sondern dem Mensch diese aufgabe überlässt, ist schon mal viel Stress raus. Und DANN lassen sich die Hunde evtl. auch leichter wieder miteinander anfreunden.
    Da gibts immer mehrere Faktoren, die zu beachten sind.


    Schön, dass es beim Spaziergang geklappt hat!


    Stress zwischen Mutter und Tochter kommt wirklich häufig vor und ist ja auch biologisch sinnvoll...

    Es kommt immer auf den Hund an. ein Hund, der im ersten Lebensjahr nie alleine sein musste, muss sich halt viel mehr umstellen. Welpen sind ja noch sehr offen für alles, während ein Junghund immer mal wieder Unsicherheitsphasen durchmacht. Aber man kanns nie vorhersehen.
    Die völlige Selbstverständlichkeit, die ihr bei eurem Dalmatiner hattet, ist eine gute Sache. Der Hund spürt, wenn es für den Menschen eben einfach so ist. Wenn man selbst das Alleinebleiben als Riesenproblem ansieht, merkt der Hund das ja auch.