Beiträge von sbylle

    draussen anbinden würde ich auf gar keinen Fall! Schon gar nicht vor einer Schule oder Kiga.


    Übe doch das Verhalten in "Menschenmengen" anderswo, in der Innenstadt z.B.
    Vielleicht kannst du ja mal beim Schulrektor nachfragen, ob es ok ist wenn der Hund mitkommt.


    ansonsten - man kann nicht viel machen, möglichst "nonconfrontial" bleiben, dem Hund klarmachen, dass es keinen Kontakt zu den Menschen gibt, und ihn nur mitnehmen, wenn du locker und ungestresst bist. Der kriegt das sonst mit und wird unsicher in der situation, dann wird es nur schlechter.


    Es ist eben so, dass viele Leute Hunde nicht mögen, und sehr viele Kinder Angst haben. Ich habe in den letzten zwei wochen deutlich mehr Leute getroffen, die vor meinem knuffigen Pudelwelpen Angst hatten (auf Entfernung an der Leine) als Leute die ihn streicheln wollten. Hat mich doch überrascht... Und ein Huskymix sieht halt noch mal beeindruckender aus, als ein kleiner Pudelwuschel.

    Hochheben würde ich den Hund nicht, sondern hinter dich nehmen. Solange dein Hund bei dir ist, darf sich ihm kein anderer nähern. Dau reicht es meist, einfach dein Bein zwischen deinen und den anderen Hund zu bringen. Generell, wenn du die Hunde trennen willst, wortlos (kein Trösten und auch kein Schreien) und den Hund möglichst wegnehmen, ohne hochzuheben.


    Versuch, ihm Zeit in Gegenwart anderer Hunde zu geben, ohne dass immer nur gespielt wird. D.h. du gehst mit dem anderen Hundehalter zügig ! weiter, ohne groß auf die Hunde zu achten. Wenn dein Hund auch noch auf dich achten muss, und die Umgebung wahrnehmen, ist er nicht so aufs Spiel fixiert. Immer wieder rausrufen, loben, Leckerlie, Beschäftigung, dann wieder hinlassen.
    Sollten die Hunde nicht mitlaufen, anleinen - aber keinen Kontakt an der Leine. Loslassen erst wieder, wenn dein Hund ruhig ist.


    Ich finde es immer besser, Hunde in der Bewegung aneinander zu gewöhnen, das geht viel ruhiger ab. dieses "wir stehen alle rum und schauen den Welpen beim Spielen zu" finde ich eigentlich blöd.


    Achte darauf, wie du selbst auf seine Spielaufforderungen reagierst. Versuche, spiel stets selbst anzufangen und abzubrechen.


    Das wären mal so meine Ansätze, ganz kurz. Ich muss sagen, ich bin mit meinem kleinen auch in der Welpengruppe (obwohl ich nicht so der Riesenfan davon bin, aber diese geht eigentlich) und bin im Moment auch nicht ganz so der große Labbi-Fan... sorry. Die sind schon arg ... manchmal.

    Hab gerade mal den oben verlinkten Artikel gelesen und musste schmunzeln:


    "Im Prinzip hat die Natur schon für die richtige Fellbeschaffenheit zu den einzelnen Jahreszeiten gesorgt."


    Hmm ja, gut dass sich der Mensch beim Hund auch soo gaaar nicht in die Natur eingemischt hat... Mit den Fellmassen mancher Rassen könnte kein Hund in der "Natur" leben... weil der Mensch es so schön findet. Naja.

    Hi Maggie!


    Wenn man sich mal in der Mitte trifft, kein Problem - und später, wenn der Kleene längere Touren schafft, ist eure Gegend natürlich ein Traum!


    Was für einen Hund hast du?

    Ich finde, es kommt auf eure Lebenssituation an. wie ihr wohnt usw.


    Natürlich hat man es in vielen Sachen mit einem mittelgroßen Hund leichter, schon wenn man den Hund tragen muss, Auto, Bus, etc.
    Wenn Fremdbetreuung notwendig ist, dann würde ich diese schon miteinbeziehen bei der Rassewahl. sonst steht ihr ohne Betreuung da.


    Woher soll der Hund denn kommen? ein Monat ist ja nicht viel Zeit, einen geeingeten Hund zu finden.

    Wenn Welpe: Ich würde ganz genau hinschauen bei der Züchterwahl und dann eben ggf. auf einen Welpen warten. Aber es lohnt sich, wenn man einen gut sozialisierten Hund bekommt!


    Ob der Hund überall mitkann, hängt nicht nur vom Hund ab. Hier sind Hunde z.B. in der Uni verboten. Nicht alle Arbeitgeber erlauben es.


    Pudel find ich ne gute Wahl, hab mir auch grad einen geholt und der ist super. Bei den Doodeln - mal abgesehen davon, ob auf Gesundheit geachtet wird usw - weißt du vorher nicht, wie groß die werden (ich hab mal einen getroffen, der war größer als die beiden Eltern, ein richtig großer Hund) und wie das Fell wird. Manche haaren wie irre.

    Hallo,


    ich versuchs nochmal!


    Ich wünsche mir Kumpels zum Spazierengehen und Spielen und Gleichgesinnte zum Austausch. Mein Kleiner (Mittelpudel) ist erst 3 Monate alt, noch sind also keine großen Touren möglich. Aber später...


    Ich würde mich freuen. Mainzer, meldet euch!


    Sibylle

    Wer weicht denn aus, du oder der Hund?


    Ich würde mal drauf achten, wie du das im Alltag so machst. Immer schön um den Hund rum gehen oder über ihn drüber steigen? Immer schön drauf achten, wo der Herr Hund ist?


    Das muss halt genau umgekehrt sein. Geh stur deinen Weg, und wenn der Hund im Weg ist, muss er ausweichen. Dazu musst du ihn natürlich nicht treten, aber ruhig mal in ihn reinlaufen.


    Mit Rangordnung hat das nicht unbedingt zu tun, aber mit Respekt und aufmerksamkeit.

    Plädiere auch für einen Hund den man gut tragen kann... Ich trage meinen Welpen auch die Treppe runter (2.Stock), hoch klettert er manchmal schon alleine ein bisschen, einfach zum Üben. Ich bin froh, dass es eine mittelgroße Rasse ist.


    Bei den Rassen, die stärker zu Gelenkproblemen neigen, dazu gehört auch der Goldie (oder?) sagt man ja, dass sie im ersten Lebensjahr möglichst wenig Treppe gehen sollten. Das wird dann schon happig.
    Und du musst auch mal damit rechnen, dass sich der Hund verletzt, eine OP hatte oder oder. Man sollte immer in der Lage sein, den Hund zu tregen, finde ich.


    In Sachen Stubenreinheit ist das Treppe laufen kein problem für uns gewesen.


    Ansonsten finde ich eure Voraussetzungen auch ganz gut. Und niemand weiß, wie das Leben in 5 jahren ist.

    Ranghöhere zoffen sich nicht ums Futter und nehmen sicher nicht den Welpen ihr Fressen weg.
    Ums Futter streiten ist Schulhof-Bully-Verhalten, in einem echten Rudel gibts das evtl. unter den Geschwistern, aber die Elterntiere (die das Rudel anführen) haben so was nicht nötig.
    Dass der Ranghöhere zuerst und am meisten frisst, ist genauso Unsinn.



    Lasst euren Welpen in Ruhe fressen und verunsichert ihn nicht. Um Vertrauen und Nähe aufzubauen, könnt ihr den Hund öfter mal aus der Hand füttern.


    Kleine Kinder sollten den Hund lieber nicht massregeln, das kann ins auge gehen. Der Hund weiß sehr wohl, dass Kinder Kinder sind und im Familienverband daher eher auf seiner Ebene.
    In einem Familienverband gibt es keine starre Hierarchie aller Mitglieder, sondern die erwachsenen Elterntiere tragen die Verantwortung und sorgen für Ordung. Nur weil ein Jungtier stärker ist, lassen sich die anderen von dem noch lange nicht schikanieren. Der Hund erkennt genau, wer die Eltern und wer die Kinder sind, und wird sich von (kleinen) Kindern nicht unbedingt alles bieten lassen. Man sollte da also nichts provozieren und das Verhalten der Kinder immer beaufsichtigen, damit es nicht zu unnötigen Provokationen kommt.