Beiträge von sbylle

    yane, seit ich hier schreibe, fallen mir deine abwertenden Bemerkungen auf - schon das "natürlich" in Anführungszeichen immer... und mich hast du schon persönlich ziemlich heftig angegriffen wegen meiner "Pudelauswahl". Also, wer im Glashaus sitzt...
    Sorry, musste ich mal loswerden, dass ist mir echt heftig aufgestossen.


    Zum Thema: Das Fell meines Kleinen hier wächst wie Unkraut und ich bin wirklich gespannt WIE nervig ich das Thema in Zukunft finden werde... Aber: Keine Haare irgendwo, ich muss nicht niesen, selbst wenn ich die Nase tief reinstecke und es ist einfach das flauschigste knuddeligste Hundeknäuel das man sich vorstellen kann. Zum Glück liebt der Kleine es, gekuschelt zu werden.

    Zitat

    Gut, das muss ich noch mehr verinnerlichen... aber woher / wodurch überträgt sich das? Bilden wir uns das ein oder warum ist das tatsächlich so?



    Du spürst doch auch sofort, wie z.B. dein Mann oder ein Abeitskollege oder dein Chef oder oder drauf ist und reagierst darauf. Das ist bei allen sozialen Lebenwesen so. Bei Menschen und Primaten sind die sog. Spigelneuronen nachgewiesen, die es dem Gehirn ermöglichen, Emotionen des Gegenüber nachzuempfinden (eben spiegeln). Ob Hunde die auch haben, ist noch nicht bewiesen, liegt aber nahe. Die Evolution passiert ja nicht über Nacht...


    Auf jeden Fall ist es keine Einbildung. Menschen, die besonders gut mit Tieren "können" sind Menschen, die fokussiert und "bei sich" sind, ihre emotionen kontrollieren können und eine starke Ausstrahlung und Körpersprache haben. Deswegen kann man u.U. alle Tricks erfolgreicher Trainer nachmachen und trotzdem nichts erreichen, weil das wichtigste fehlt, die Ausstrahlung, oder die innere Einstellung nicht stimmt.

    Mit acht wochen reicht es, wenn du ihn auf die Wiese trägst, dich da hinsetzt und einfach abwartest, bisschen kuscheln und spielen und ab und zu mal ein Stückchen weglaufen und dir einen Keks freuen, wenn der Kleine folgt.
    die meisten Welpen fühlen sich außerhalb der vertrauten "Höhle" unsicher. Wenn er beim Züchter keine Sauberkeit lernen konnte (nicht raus konnte) ist es jetzt noch schwieirger, weil er nicht weiß, dass er draussen machen soll. Also Geduld Geduld Geduld. Und loben bis zum gehtnichtmehr wenn er draussen macht.


    3 Stunden draussen finde ich viel zu viel. Lieber öfter, aber kurz. Mein 11 wochen alter Welpe ist nach ner halben Stunde draussen schon platt von den vielen Eindrücken.

    Hi,


    ich hab jetzt von dir einmal die Vorstellung von einem 9 Wochen alten Welpen (Krümel) und einmal von Sammy, den ihr mit 12 wochen bekommen habt, gelesen... welcher isses denn nun?

    Ich bin ja mit meinen 11 Wochen alten Welpen unterwegs und da noch etwas vorsichtig bei Hundebegegnungen. Letztens ist so ein Typ mit seinem beagelartigen Hund immer hinter uns her, Hund bellend im Geschirr (aber nicht wirklich aggressiv, das war ein echter "Will nur spielen" Hund). Ich bleibe stehen, will den vorbeilassen. Typ bleibt auch stehen, ganz dicht bei mir, ich Welpi auf dem Arm (der war müde und wollte nicht mehr laufen). Sag ich also, wir können ja ein Stück nebeneinander gehen, damit sein Hund sich beruhigt. Typ schüttelt den Kopf. Ich gehe wieder los, Typ auch wieder einen Meter hinter mir mit geiferndem Hund. Weder Welpe und ich fühlen uns besonders wohl in der Situation, ich bleibe wieder stehen. Der Typ auch. Ich also: Gehen Sie doch bitte einfach weiter. Typ: Das geht nicht! Ich: :???:
    Ich bin dann einfach solange stehen geblieben, bis er eben weitergegangen ist, bellenden Hund hinter sich her zerrend... es ging tatsächlich nicht besonders gut... ich gehe mal davon aus, dass der den Hund noch nicht lange hat. Und ziemlich ahnungslos. Von der sorte: Wenn der Hund zieht, muss ich mit, und wenn der Hund stehen bleibt, muss ich auch stehen bleiben...


    Ansonsten staune ich, dass doch tatsächlich Leute richtig Angst vor einem 11 Wochen alten Pudel haben... (klar lasse ich ihn nicht zu jedem hinrennen, aber auch an der Leine macht er halt einen Schritt auf die Leute zu). Ich habe Verständnis und nehme Rücksicht, klar, aber es erstaunt mich schon...

    Ich würde den Hund nicht in die Box sperren. Besser ist es, konsequent den Hund immer wieder hinzuschicken/hineinzubefördern. Das ist Erziehung - Einsperren dagegen nicht, dadurch lernt der Hund nichts. Und ihr erzieht im die Sauberkeit ab, weil er ja keine Wahl hat.


    Klar muss man den Welpen dann auch gefühlte 3000 mal wieder reinbefördern. Aber er soll ja lernen, dass DU willst, dass er Ruhe hält, und DU willst, dass er das in der Box tut. Aber immer immer freundlich bleiben, die Box ist keine Strafe und ganz ischer kein erzwungener Abstellplatz!
    Wenn der Hund schon reingemacht hat, muss die Box gründlich gereinigt werden.


    Ich gehe vor der Fütterung raus und tobe und renne da ordentlich mit dem Hund rum - dann ist er müde und will pennen.

    Ich habe meinen Kleinen mit knapp 11 Wochen geholt. Ich bin der Meinung, Welpen sollten 10 Wochen bei der Mutter bleiben. In diesem Alter trinken sie dann kaum noch, und die Mutter zieht sich sowieso zurück. Die Spiele unter den Geschwistern werden härter, konkurrierender - ein guter zeitpunkt, den Wurf zu trennen. Im Leben nicht hätte ich einen Welpen mit 7 Wochen mitgenommen!
    Ergebnis: ein selbstbewusster, schon sehr umweltsicherer Hund, ist sauber und schläft durch.


    Ich füttere zwar mehrere Mahlzeiten am Tag, der Kleine frisst allerdings nicht mehrmals am Tag, sondern meist nur morgens und vormittags etwas mehr, und den Rest des Tages dann kaum mal einen Bissen. Ich füttere roh.


    Er macht 1 Häufchen am Tag.

    Früher war das so - da wurde sogar geraten, alle Tiere abzuschaffen, wenn ein Baby kommt...


    Mein jetziger Allergologe hat mir nur geraten, mein Pferd (Hund hatte ich da noch nicht) in den Offenstall zu stellen, um weniger Staubbelastung zu haben, und halt nicht so ausführlich zu putzen. Volltreffer, so wars eh schon, aber dass sich der Arzt mit Pferdehaltung auskennt hat mich beeindruckt.
    Katzen gehen allerdings gar nicht bei mir, aber auch da von Tier zu Tier unterschiedlich schlimm.


    Deshalb hab ich jetzt auch einen Pudel, nur kein Risiko eingehen, dachte ich mir.

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    rassemäßig würde ich mich überhaupt nicht festlegen, aber wohl eher bei Meutehunden wie Husky oder Beagle gucken.



    Caterina



    Das ist ja mal ne endgeile Rasseempfehlung für jemanden, der sich eine frz Bulldogge wünscht... passt sicher super, und Husky und Beagle haben ja auch ne Menge gemeinsam... :???: