Beiträge von sbylle

    Also, vielleicht versteht man diese Diskussion erst nach 100 Jahren DF.


    Samojana, hier hat doch gar keiner irgendwelche heiligen BARF-Grundsätze vertreten, gegen die du dich wehren müsstest? Es ging einfach nur um die Frage, wieviel Reis man täglich dazugeben kann/soll??


    Einerseits vertrittst du vehement die Meinung, dass mehr oder weniger jeder keine Ahnung hat, keine Quellen kennt, nicht richtig rechnet - andererseits schreibst du nur "ich mache das seit 15 Jahren, also ist es gut"?


    Wenn du soviel Ahnung hast, dann erklär es doch richtig und nachvollziehbar, oder lass die Kritik gleich - wenn es nur ums Angreifen geht, ist es doch ein wenig - überflüssig??


    Im Pottkiekerthread lesen sagt mir, dass man alles mögliche füttern kann - schön - aber wie es zu den Rationen kommt und warum sie besser sind als BARF Rationen bzw worin der Unterschied besteht (bei den Pottkiekern ist ja auch viel roh), das wird mir nicht klar.

    Also geht es euch um die Frage kochen oder nicht?
    Das ändert aber nichts an der Frage, wie exakt man nun den Bedarf des Hundes kennen und decken muss.


    Samojana, wie errechnest du denn nun den Tagesbedarf für deine Rationen? Nach welchen Gesichtspunkten stellst du Rationen zusammen? Wie exakt - Exceltabellenmässig ooder frei Schnauze?

    Zitat

    Mit einem uncoolen Pferd sollte man dann halt nen anderen Weg wählen ;). Wenn das ihr Garten ist und sich sonst keine Nachbarn beschweren, darf der Hund doch bewachsen, wenn es die Besitzerin so möchte. Sie kann ja nichts dazu, wenn es das Pferd stört. Unserer bellt im Garten auch, wenn jemand vorbei läuft. Es gibt Hunde, die haben eben genetisch verankerten Wachtrieb. Unserer hat Spaß dran, wenn er was bewachen darf. Und dann doch lieber in einer Gartenanlage oder irgendwo am Rand als mitten irgendwo im Dorf.



    Siehste, das ist genau die Einstellung, die Hundebesitzer so unbeliebt macht. Da sollen Leute, die eben nicht minutenlang angebellt werden wollen, den öffentlichen Weg nicht nutzen, weil man dem Hund den Spaß nicht verderben möchte. Danke auch. Und die Dame hat uns ja gesehen und dann extra den zweiten Hund dazu geholt. Ich weiß nicht, ob sich die Nachbarn schon beschwert haben, auf jeden Fall kommen viele Spaziergänger, Reiter usw. dort vorbei, es ist ein öffentlicher, befestigter Weg und man kann nicht damit rechnen, dass jeder vorher weiß, dass da ein Hund ist, der sich derart aufführt. Wenn du mit einem Pferd (oder auch einem Kleinkind, einem Hund oder oder) da vorbeikommst, und der kommt plötzlich angestürmt, ist das einfach extrem unangenehm und es kann sogar gefährlich werden. Sowas in Kauf zu nehmen, mit der Einstellung "ist mein Garten, alle anderen sind mir egal" finde ich einfach nur - sagen wir mal unhöflich. Wenn nicht soviele Hundebesitzer ihre Umwelt dazu zwingen würden, mit Belästigungen durch ihre Hunde - Kot, Bellen, Anspringen usw usw - zu leben, wären Hunde nicht so unbeliebt.

    So jetzt hab ich mal nachgelesen:


    Samojana hat in einem anderen Thread geschrieben:


    "Ich habe mich, aufgrund der besseren Verträglichkeit, für die gekochte Frischfütterung ( Hausmannkost) entschieden. Barf ist etwas völlig anderes und hat nur wenig mit traditioneller Hausmannskost gemein.
    Die Ansätze sind grundverschieden. "


    Dann sag doch einfach gleich, dass du gar nix mit BARF am Hut hast und überlasse die BARF Diskussion den Leuten, die es praktizieren. Ist ja wie wenn ich beim Schutzhundesport mitreden wollte...
    die allgemeine Anti-BARF-Kritik ist hinreichend bekannt und muss doch nicht jedesmal wieder aufgewärmt werden.


    Die "traditionelle Hausmannskost" entstammt vermutlich einer gesegneten Zeit, als die Ernährung des Hundes noch ein unangetastetes Geheimnis war und man eben einfach gefüttert hat. Wie ist das bloss gutgegangen, muss man sich da fragen... ;)

    Zitat

    dazu ein Hinweis: die Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr ( Mensch) werden ebenfalls regelmässig korrigiert. Mal nach unten, mal nach oben. Erst kürzlich wurde der Vitamin D-Referenzwert erhöht. Darüber regt sich niemand auf.




    Aber sollte man daraus nicht lernen, dass siese Werte eben nicht 100% abgesichert, wissenschaftlich "bewiesen" oder in Stein gemeisselt sind? Und andere blöd anmachen, weil sie nicht genau denselben neuesten Erkenntnissen anhängen?? Oder eben nicht immer auf dem gerade aktuellen Stand sind?
    Ich hab mich im Studium mal eine Weile mit Irrtümern und Modeerscheinungen in der Wissenschaft beschäftigt, ein spannendes Thema, kann ich euch sagen...

    Zitat

    dann hast du bestimmt schon bemerkt, das die Betreiberin dieser HP ihre Barfrationen nach den Bedarfsempfehlungen der Futtermittelindustrie berechnet. ;)



    Nö, genau das tut sie nicht. Von dort hab ich ja die Kritik an den Studien und Bedarfswerten (als Barf-Neuling lese ich mich ja erst ein, daher bin ich ja wirklich und in echt interessiert an Informationen und nicht an Schlagabtausch!!)


    Wonach rechnest du?


    Du empfiehlst die Barf - Bibel - Das Buch hat mich allerdings nicht wirklich überzeugt...

    Ich reite mit ner Freundin am Dorfrand, der Weg führt an ein paar großen Gärten vorbei. In einem Garten ein Hund, der völlig abdreht und sich die Seele aus dem Leib bellt. Der hatte schon einen richtigen Trampelpfad am Zaun entlang. Der Gartenzaun ist eeeewig lang, dauert schon, bis man da vorbei ist. Die Ponies stört das Bellen nicht, aber schön ist es auch nicht, am Sonntagmorgen...
    Plötzlich geht die Haustür auf, eine Frau schaut raus, schaut mir direkt ins Gesicht. Ich nicke ihr zu und freue mich, dass sie ihren Hund zur Ordnung rufen will. Aber falsch gedacht: statt zurückzugrüßen, dreht die sich um und ruft ihren zweiten Hund, um ihn auch noch in den Garten zu befördern.
    Ja, danke schön!


    Der zweite Hund war nocht gar nicht wirklich "zum Wachhund ausgebildet" - der hatte gar keinen Bock auf den Stress und machte nur halbherzig mit. Hat mir eigentlich leid getan. Nicht mehr lange, und der wird genauso zum hypergestressten Geiferer. Schade. Und mit uncoolen Pferden möchte ich da nicht vorbei kommen. Aber klar, warum sollte man als Hundebesitzer auch auf andere Tiere Rücksicht nehmen?

    Zitat

    In dieser Diskussion geht es um Grundwissen, ( kein Prozentrechnen)undzwar die Bedeutung der verschiedenen Nährstoffe und vor allem dem Energiebedarf , der in diesem Konzept immer noch ein Schattendasein führt.



    Nö. In dieser Diskussion gings um eine ganz konkrete Frage, die du mit reiner Polemik beantwortest...
    solides Grundwissen? Die von dir verlinkte Seite bietet auch einen Rechner an - hast du nicht geschrieben, "wie kann man die Gesundheit seines Hundes von Barf-Rechnern im Internet abhängig machen"?
    Woher hast du dein eigenes Wissen? Welche Quellen - welche Tierversuchsstudien ? Wie ernährst du deine Hunde? Was sagst du dazu, dass sich die Angaben über den Bedarf des Hundes (zB. Calcium/Phospor) in den letzten Jahren immer wieder drastisch geändert haben? Viele Studien mit Hunden gemacht wurden, die mit 80% Getreide ernährt wurden? Längst nicht alle Bedarfswerte wissenschaftlich nachgewiesen sind?


    Wenn schon, dann mal bitte Butter bei die Fische.


    Mich interessiert wirklich was du zu sagen hast. Anscheinend ist es dir ja wichtig, Menschen auf ihre Fehler hinzuweisen, es wäre schön, wenn du auch konstruktiv sein würdest.


    Mir gefällt übrigens diese Seite:


    http://mashanga-burhani.blogspot.de/p/blog-page.html