Beiträge von sbylle

    Ich will auf keinen Fall hauptsächlich Fertigfutter füttern. Ich halte mich da jetzt mal an die Züchterin. Deren Hunde haben jedenfalls alle keine Skelettschäden o.ä. - weder die alten noch die jungen.


    Ansonsten will ich ja gar keine Rohfutter pro und kontra Diskussion aufmachen, die gibts ja zu genüge und ich habe auch viel drüber gelesen. Sowohl über Fertigfutter wie auch über Barf. Da man aber bei den Hardlinern beider Seiten wenig darüber erfährt, wie und ob sich beides kombinieren lässt, war mir diese Geschichte neu - und komisch kommts mir auch vor. Wenn Fertigfutter die Verdauung eines Hundes derart beeinflussen würde, dass er am selben Tag kein Fleisch mehr verdauen kann, würde ich Fertigfutter lieber gar nicht geben. Finde es aber schwer vorstellbar. (Klar ist z.B. es für mich auch nicht gesund, Tiefkühlkost oder Fertiggerichte zu essen oder anderes "processed food", aber mein Magen funktioniert trotzdem normal, wenn ich später was frisches esse. So der Gedankengang.)



    Was gibts denn gegen Platinum einzuwenden? Was würdest du empfehlen? Welpenfutter oder adult?


    Ich will das halt als Leckerchen nehmen und um eine Mahlzeit aus der Hand füttern zu können.


    Mir geht es hier nich um den Glaubenskrieg ums Barfen oder darum, zu missionieren, ich wollte einfach nur Erfahrungswerte wissen.

    Hallo!


    Mein Welpe kommt am 1.6. und ich möchte ihn weiterhin roh füttern (wie bei der Züchterin). Gerne möchte ich aber auch, dass er TroFu frisst, um es ein bisschen einfacher zu haben, wenn wir mal wegfahren. Meine Wahl viel auf Platinum.
    Der Plan war nun, eine Mahlzeit täglich TroFu und die anderen beiden roh zu füttern.


    Nun habe ich folgendes erzählt bekommen:
    "Roh gefütterte Hunde haben eine andere Zusammensetzung der Magensäure, als die, die mit Fertigfutter gefüttert werden. Urin und Blut sind wohl auch bei verschiedenen Parametern unterschiedlich.
    Natürlich sterben sie nicht, wenn man sich nicht dran hält, aber dann (so hab ichs verstanden - ohne Gewähr) profitieren sie halt auch nicht von den Vorteilen der Rohfütterung und man kann auch gleich nur Fertiges füttern."

    Hmmm, ist das so?


    Als Tipp dazu kam, wochenweise zu wechseln, das möchte ich aber nicht machen.


    Zweite Frage: Platinum Puppy oder normales?


    Viele Grüße und Danke, Sibylle

    Sag mal, habt ihr keine gemeinsamen Freunde, die du fragen kanst, ob sie was wissen?
    Eure Freunde wissen ja auch, dass es dein Hund war und dass deie Freundin den Hund eigentlich gar nicht wollte - du hast ja sogar geschrieben, der Hund war der Trennungsgrund.
    Jeder anständige Mensch würde dich unterstützen, wenn es so war wie du schreibst. (Da die Freundin den Hund verschenkt hat, kann es ja nicht sein dass sie ihn mitgenommen hat, weil sie selbst an ihm hängt)
    Was deine Freundin da macht ist unterste Schublade. Vielleicht kann ein Dritter sie zur Vernunft bringen. Und du solltest den Eltern und Freunden erzählen was passiert ist, damit sie merkt, dass andere ihr Verhalten nicht ok finden. Mach mal ein bisschen Wind!!


    Ich drück dir die Daumen.

    Ich glaube auch nicht, dass eine bestimmte Ausbildung vorgeschrieben sein soll. Woher soll die denn kommen? Viel sinnvoller ist es m.E. sich anzuschauen, wie ein Trainer arbeitet - und vor allem, wie seine eigenen Hunde drauf sind!
    Vielfalt ist wichtig. Es gibt viele gute Trainer, die trotzdem nicht gut mit Aggressionsproblemen arbeiten können z.B. - und das muss m.E. auch nicht jeder können. Es gibt viele Spezialisierungen, der eine legt den schwerpunkt auf Alltagstraining, der andere auf bestimmte Sportarten - es muss einfach nicht jeder alles können. Viele Leute, die sehr gut mit Hunden sind, sind grottig mit Menschen, andere sind vielleicht gar nicht die super Cracks, können Basiswissen aber sehr gut vermitteln. Die Welt ist groß und bunt - und das ist gut so.

    Der Hund regelt die situation selbst, weil du sie nicht regeln kannst (es dir nicht gelingt, die Leute fern zu halten bzw. ihnen klar zu machen, auf welche Weise sie sich deinem Hund nähern sollen).


    In dem Maße, in dem du es schaffst, auf ihn aufzupassen, wird der Hund sicherer (ist ja alles schon toll erklärt worden).


    Wichtig: Das signal: "Ich pass auf dich auf" sollte viel früher kommen - nicht erst, wenn der Fremde schon halb am Tatschen ist. Wenn jemand auf euch zukommt, dann schau einfach, dass du dich zwischen den Fremden und deinen Hund begibst. Ganz beiläufig, du bietest deinem Hund Deckung an. Schau die Leute gar nicht an. Die sind dir egal!
    Das zeigt nicht nur deinem Hund, dass die Fremden euch einfach nix angehen - das kapieren auch die Leute! Wenn du und dein Hund die Leute gar nicht beachten, werdet ihr auch weniger angequatscht. Die meisten Leute fangen damit erst nach Blickkontakt an - menschen verstehen Körpersprache auch!


    Insgesamt hilft es, wenn die Leinenführigkeit gut ist, so dass du deinem Hund ganz unstressig klar machen kannst, er möchte bitte hinter/neben dir laufen (und nicht der Klassiker: Achtung ein mensch - leine kurz nehmen - Tauziehen - STRESS).

    Ist doch immer so. Etwas zu verbessern, macht meistens eine Menge Arbeit , und zwar vor allem an sich selbst. Ich finde es immer sehr witzig, wenn Leute erzählen, sie hätten in einem viertel Jahr 20 Methoden durchprobiert, und nix hätte was gebracht...Ja klar, weil kein tipp einfach so funktioniert, es braucht immer Zeit und viel viel Konsequenz und eine klare Linie. Wenn man natürlich jeden Tag was neues ausprobiert, gibt es keine klare Linie.


    Natürlich funktioniert der beste Tipp zum Thema Rückruf nicht, wenn gleichzeitig nicht darauf geachtet wird, dass der Hund im Alltag klare Regeln kennt und befolgt. Man kann eben nicht immer nur an einer Baustelle rumbasteln, man muss schon das Gesamtbild betrachten ... "Aaaaber mein Hund mag nicht in sein Körbchen gehen oder sein spielzeug hergeben oder an der Leine gehen... muss er doch auch nicht... nur zurückkommen soll er, wenn ich ihn rufe!" (Jetzt mal als Beispiel) Bei solchen Leuten bringt alles nichts.


    Für mich ist "Aber" immer einfach ein zeichen von Faulheit. Wer um Rat fragt, sollte sich zuerst die Mühe machen, die Tipps zu duchdenken, sich überlegen, was genau er machen will (nicht wild rumprobieren!), sich bei anderen genau anschauen, was die ander machen als man selbst - und sich dann die Zeit nehmen, einen gefassten Plan auch konsequent zu befolgen. Und bis ein Hund ein Verhalten verändert, dass sich über Monate oder Jahre eingeschliffen hat, dauert es halt. Ohne wenn und aber.

    Zitat


    Ich bin sowieso äusserst misstrauisch


    Eindeutig nicht misstrauisch genug!
    Überleg dir lieber erst mal ganz in Ruhe, was für einen Hund ihr haben wollt. Welche Mischlinge bietet die Dame denn eigentlich an?


    Lasst euch Nachweise vom TA zeigen, schreibt euch am besten den Namen des TA auf und fragt ggf. nach. Schaut euch die Mutter an. Wenn ihr Mutter und Geschwister nicht sehen dürft - Finger weg!
    Und vor allem: nehmt zum ersten Besuch kein Geld mit! Wenn jemand euch einen Welpen beim ersten Besuch direkt einfach so gegen Bares in die Hand drücken möchte, sollten alle Alarmglocken schrillen. Wenn die Frau wirklich "seriös" ist, dann dürft ihr auch mehrmals kommen. Jemand, der es gut mit den Hunden meint, wird euch genaues Nachfragen nicht übel nehmen, im Gegenteil.


    Es geht nicht nur darum, dass ihr einen gesunden Hund bekommt, sondern auch darum, das lustige Produzieren von Welpen, die nachher im Tierheim landen, nicht auch noch zu unterstützen - und natürlich Welpenhandel einzudämmen.


    http://www.wuehltischwelpen.de/
    http://www.hinsehen-statt-wegschauen.de/
    http://www.hinsehen-statt-wegschauen.de/

    Zitat

    e"]
    Trotzdem - Leute, die überhaupt nicht nachvollziehen und respektieren können, warum man Tiere hat bzw. haben möchte, sind mir (g persönlich) schon ein bisschen suspekt, (ähnlich wie Leute, die Kinder für sich völlig ausschließen). Das ist für mich einfach eine andere, fremde Welt, solche Menschen passen auch in anderer Hinsicht oft so gar nicht zu mir. Die Einstellung zu Tieren ist für mich schon ein bisschen zum Indikator geworden.


    Ich gebe mir allerdings auch wirklich Mühe, die Leidenschaften anderer Menschen zu respektieren und Interesse dafür aufzubringen, auch wenn ich sie nicht teile.


    Also ich schließe für mich Kinder völlig aus. Und es stimmt schon, dass Menschen mit Kindern in einer anderen Welt leben. Und wenn die Kinder im Mittelpunkt stehen und immer Thema sind (egal ob bereits vorhanden oder geplant), habe ich ehrlich gesagt auch kein Interesse an einer Freundschaft. Das passt dann halt nicht.


    Ich erwarte von anderen keine Tierleidenschaft. Er oder sie muss kein Vegetarier sein, kein Tieraktivist oder Tierhalter - Respekt vor dem Tier reicht.[/quote]


    Siehst du, sag ich ja... das Desinteresse an einer Freundschaft wäre bei uns wohl gegenseitig...