Beiträge von sbylle

    Samson


    Sascha


    Schattenfell
    Schoko
    Schröder


    Scotch
    Scotty
    Semmel


    Shadow
    Shadowfax
    Shanti


    Sheldon
    Shelly
    Sherlock
    Shiva


    Sidney


    Silas
    Silber


    Silver


    Simba



    Sisko


    Skolli (Teufelchen)
    Sky
    Smiley


    Smoky
    Snoopy
    Snorre
    Snow
    Snowball
    Snowflake


    Socke


    Sooty
    Sparky
    Spiderman
    Spike
    Spirou


    Stjarni (Stern)
    Stitch
    Storm
    Stormy
    Strolch
    Struppi
    Sugar


    Sullivan


    Sunny
    Sweety

    Ich würde keine frontalen annäherungen mehr zulassen und grundsätzlich keinen Kontakt an der Leine. Soll heissen, wenn du einen anderen HH begrüßen willst, dann gehe nicht schnurrstracks auf diesen zu, sondern sieh zu, dass dein Hund an deiner Seite oder hinter dir ist, so dass du zwischen ihr und dem fremden Hund bist. Egal wie nett die Hunde gucken - es gibt kein Beschnüffeln an der Leine. Das muss für deine Hündin eine eiserne Regel sein: An der Leine ist sie sicher.


    Bitte den anderen HH mit dir zusammen weiter zu laufen, Hunde angeleint. Bleib nicht länger als 30 sec stehen, sondern sieh zu, dass du immer in Bewegung bleibst. Und zwar in deinem Tempo und deiner Richtung!
    Geht nebeneinander her, jeder achtet auf seinen Hund, lockere Leine !!!! , zügig laufen. Wenn alles friedlich ist, und es möglich ist, könnte ihr die Hunde (ganz beiläufig) ableinen. Jetzt können die Hunde sich begrüßen. Die haben sich ohnehin längst abgecheckt. Bleibt deine Hündin bei dir, um so besser, schick sie nicht weg, sondern zeig ihr: wenn sie sich nicht wohlfühlt kann sie bei dir sicher sein.


    Setzt voraus, dass die Leinenführigkeit gut ist. Und dass du konsequent bist - also nicht: Ach, den mag sie, da darf sie an der Leine schnüffeln, und da jetzt lieber nicht. Dann weiß deine Hündin nie, woran sie ist.


    Hier hat ja schon jemand geschrieben: Du entscheidest! Und das gibt deiner Hündin sicherheit.


    Das wäre mein Weg...

    Warum passiert es NOCH nicht, solltest du besser fragen.


    Ehrlich, das ganze Warum bringt nichts. Fakt ist, dass der Hund sich auf eine für euch offensichtlich unberechenbare Weise verhält und ihr keine Ahnung habt, was ihr tun sollt. Wenn du jetzt mit irgendeinem Rangordnungsgedöns rummachst, obendrei aber deine Frau den ganzen Tag mit dem Hund alleine ist (ergo müsste besser deine Frau den Hauptteil der Erziehung übernehmen) und das Kind bald anfängt zu krabbeln, endet das ganze Rätselraten möglicherweise wirklich unschön.
    sollte - worst case - der Hund euer Kind oder deine Frau ernsthaft beissen und verletzen, ist es ehrlich gesagt egal warum, wichtig ist nur DASS es passiert ist.


    Man kann hier jetzt 1000 Gründe aufzählen und herumspekulieren. Selbst wenn wir hier mit unseren Analysen richtig liegen, nützt das gar nichts, denn euch fehlt das Wissen und die Erfahrung, um den Hund entsprechend zu führen. Selbst jemand, der sehr genau weiß was er tut, müsste sich meiner Ansicht nach gut überlegen, ob Hund und Kind zusammen bleiben sollten.


    Wenn ihr den Hund behalten wollt, dann holt euch sofort einen Trainer und kauft euch ein paar gute Bücher. Es geht hier nicht darum, dass der Hund auf Kommandos hört. Es geht hier um ein Aggressionsproblem - und solche Probleme tendieren leider dazu, schnell zu eskalieren, wenn nicht richtig gegengesteuert wird.


    Ich kenne einen sehr guten Trainer persönlich, der eigentlich mit jedem Hund arbeitet und die Arbeit mit aggressiven Hunden nicht scheut, und auch wirklich gut damit ist - aber wenn kleine Kinder im spiel sind, rät er durchaus auch mal zur Abgabe, einfach weil es so verdammt gefährlich ist.

    Ich muss sagen, ich würde mir sehr große Sorgen machen, was passiert, wenn euer Baby mobil wird. Ihr müsstet ja non stop aufpassen, und das geht gar nicht zu 100%.
    Normalerweise würde ich so etwas nie sagen, aber hier würde ich ernsthaft darüber nachdenken, den Hund abzugeben.
    Natürlich könnte man mit dem Hund arbeiten. Aber das dauert, kostet sehr viel Zeit und Energie, ich lese nicht heraus, dass ihr die für den Hund habt.
    Es fehlt auch einiges an Wissen und "Erziehungswillen" (wir haben dem Hund bisher seine Freiheit gelassen ...einerseits spielpartner, anderseits ordnet sich der Hund nur dir unter - das passt alles nicht zusammen, auch das Köpfchen abschlecken des Babys macht mich stutzig...und dass ihr den Hund offenbar nicht lesen könnt) bei euch, wie man aus deiner Beschreibung erahnen kann. Ist euch der Hund so wichtig, dass ihr euer Familienleben ganz nach dem hund ausrichten und managen würdet? Ganz viel lernen, ganz viel arbeiten mit dem Hund?
    und bei einem Hund, der schon Aggressionen entwickelt hat, kann man einfach nie ganz sicher sein, auch wenn man fortan alles richtig machen WÜRDE. Hier sind auch noch negative Vorerfahrungen mit Kindern im spiel.
    Ich hänge mich ungern derart aus dem Fenster, aber wenn es um ein Kleinkind geht, kann man einfach nicht guten Gewissens sagen, das wird schon.

    Hallo Meike - und alle...


    nach querlesen hier (alles habe ich noch nicht geschafft) habe ich jetzt auch ein Ferienhaus für eine Woche in Zeeland gebucht, in Nieuw Hampstede. War gar nicht so leicht noch was schönes zu finden, weil alles schon gebucht - ich hab Schulkinder dabei, wir fahren im August. Aber auf einer hier empfohlenen website hab ich was gefunden. Mit umzäuntem Garten und einem Baumhaus für die Kids!


    Und jetzt bin ich natürlich total neugierig auf Meikes Reiseführer-Tipps, könnte ich die auch irgendwie haben? Das wäre total super.
    überhaupt, gerne Tipps für schöne Sachen... mit Hund, aber auch tolle ausflüge mit Kindern (11 Jahre) wären klasse - der Hund muss nicht überall mit können, wir Erwachsene können uns aufteilen.


    ich verspreche auch Fotos!

    Inga, natürlich mache ich es mir zu einfach!


    Das ist hier ein Forum. Ich hab echt keine Zeit, hier eine wissenschaftliche Abhandlung zu schreiben, und jeder der sich für Evolutionsbiologie interessiert, weiß das alles eh schon. Das ist wirklich superbasic. Wer sich nicht dafür interessiert, brauchts vielleicht auch nicht ganz so detailliert.


    Natürlich gibt es "gute Mutationen" - sonst gäbs keine Evolution - aber die allermeisten führen zu Schäden oder Tod - oder bleiben folgenlos, das gibts auch. (junk DNA)
    Das ist ein Fakt. Das kann man im Auge behalten soviel man will, kommt man ja auch nicht umhin, aber irgendwie einsetzen als Züchter kann man das nicht. Selbstverständlich kann ein einzelnes Tier plötzlich spontan eine neue Farbe haben und die auch vererben - aber sowas ist dann einfach ein glücklicher (?) Zufall - außer dass es ja bei den meisten Rassen Vorschriften über die zugelassenen Farben gibt und der Mutant dann eh nicht zur Zucht eingesetzt werden kann...


    Aber die Seltenheit von Mutationen, die unschädlich oder gar nützlich sind, ist so enorm, dass man sich eben tatsächlich fragt, wie Mutter Natur das mit der Evolution überhaupt schaffen konnte - und damit beschäftigen sich eine ganze Menge schlauer Leute - und es ist weißt Gott nicht immer alles so einfach wie mans in der schule gelernt hat (vor ?? jahren...) "Lies to Children" nennt man das - zwar nicht ganz gelogen, aber fast, so stark vereinfacht, dass Schüler und die meisten Laien es verstehen können.

    Und Inga, ums nochmal kurz abzuschliessen - auch unter Evolutionsbiologen weiß man nicht so genau, was man von Spontanmutationen halten soll. zwar haben wir alle in der schule gelernt, dass Mutationen passieren und sich dann die Evolution unter all den hübschen Mutationen die besten aussucht. aber das ist eine "Lie to children" - es ist in Wahrheit alles sehr viel komplizierter.
    Mutationen sind hauptsächlich Schäden am Erbmaterial, und führen zum Tod des Trägers.


    bei der Rate, in der NÜTZLICHE Mutationen überhaupt aufreten, reicht eigentlich die Dauer der Geschichte des lebens auf der erde überhaupt nicht aus, um all die Arten hervorzubringen, die es schon gab und gibt.
    Das ist eine sehr spannendes und für Biologen überaus unbequemes Problem, und auch wenn die Evolutionslehre sicherlich kaum umstritten ist (außer von religiösen Fundamentalisten) haben wir sie offensichtlich noch lange nicht verstanden.


    Von daher - sponatane Mutationen, die tatsächlich nicht schädlich sind, sind etwas unglaublich seltenes, für Züchter also irrelevant.