Beiträge von SX144

    @ Breeze666: Das stimmt natürlich. Aber er war eigentlich der größte Schisser in der ganzen Meute. :D


    Ich hab mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Ich würde gern wissen, wie man in solchen Situationen am besten reagiert; auch später, denn er wird ja älter. Alles 10 mal sagen und keine Reaktion bekommen, halte ich, wie schon gesagt, für keine adäquate Methode und auch keine gute Grundlage für alles weitere. ;)


    Gucken, wie die Welt so ist, kann in der Stadt eben auch schnell gefährlich werden, selbst auf dem Hof hinterm Haus. :|


    @ Refur: ich bin mir noch nicht ganz einig, ob ich Fotos einfach immer hier hochlade oder extra einen Foto-Thread aufmache?! :???:

    Ich weiß, dass er noch nicht in der Pubertät ist und habe auch schon 2 Bücher zum Thema Hundeerziehung und Welpenentwicklung hier liegen und größtenteils durchgelesen. :roll: Außerdem ist er mittlerweile 11 Wochen alt und 10 Tage bei mir. :p


    Mir ist auch bewusst, dass ich nicht zuviel erwarten kann. Es geht mir eher darum, wie ich daraufhin trainieren kann und wie ich eben am besten und angemessen reagiere, wenn er nicht hört- und genau darum hoffe ich auf Tipps und Erfahrungen von euch, mehr nicht. ;)


    @ WhipIt: Er wird gelobt und gestreichelt und bekommt ein Leckerlie, falls schnell genug zur Hand. ;) Positive Verknüpfung ist mir schon ein Begriff. Spielen bei Regen ist natürlich blöd. Da gehe ich lieber schnellstmöglich wieder rein, da ich momentan eh gesundheitlich etwas angeschlagen bin.

    Hallo.
    Die Fragerunde geht mal wieder weiter. Ich habe da nämlich ein kleines Erziehungsproblem. :fear:
    Und zwar geht es darum, dass Daemon draußen öfter mal nicht auf mich hört. Dass draußen alles furchtbar interessant ist und erstmal erkundigt werden will, weiß ich.
    Aber ich finde es schon wichtig, dass er z.B. verlässlich auf Abruf kommt oder "Sitz" macht, wenn ein Auto kommt.
    Jetzt habe ich schon ein bisschen durchs Forum geschnüffelt und gelesen, dass ich mich interessant machen soll, bzw. interessanter, als die Umwelt. Die Frage ist nur- wie soll ich das machen, wenn manchmal selbst Leckerlies als Lockmittel nicht helfen? Auch der Trick mit dem weggehen/ verstecken funktioniert nicht. "Normale" Welpen folgen ja ihrem Herrchen aufgrund dieses Naturtriebs, aber Daemon nicht. Da stehe ich manchmal 5 Minuten mitten in der Pampa, und er hat immer noch nicht gemerkt, dass ich (weit) weg bin, selbst wenn ich dann rufe.
    Ich trainiere so mit ihm, dass ich seinen Namen rufe, er daraufhin Blickkontakt zu mir herstellt und erst dann der Befehl erfolgt, doch meist scheitert es ja schon am Blickkontakt herstellen.


    Damit einher geht gleich die zweite Frage: wie reagiere ich, wenn er nicht hört? Ich kann ihm das ja nicht durchgehen lassen und er muss auch irgendwie merken, dass das so nicht in Ordnung ist. Außerdem ist es sicherlich wenig förderlich, wenn ich alles 10mal sage und er dann immer noch nicht reagiert. So wirke ich schließlich wenig überzeugend und konsequent.
    Da das Problem sowohl mit, als auch ohne Leine besteht, hilft anleinen bei Ungehorsam nichts, genauso wenig, wie reinzugehen, weil er manchmal noch nicht sein Geschäft erledigt hat, und das soll er ja nicht drin machen. :???:


    Manchmal kommt es mir vor, als wäre Daemon schon in der Pubertät und hört deshalb nicht, weil er ausprobieren will, was er sich rausnehmen kann. :headbash:
    Paradebeispiel: Er soll sein Geschäft verrichten. Da momentan schmuddeliges Tauwetter ist, sind der Graben und das Blumenbeet hinterm Haus sehr nass und matschig. Da ich nicht will, dass er darein läuft, rufe ich ihn (angeleint macht er sein Geschäft nicht bzw. nur sehr selten). Aber was macht der Frechdachs? Statt zu kommen natürlich mit Höchstgeschwindigkeit rein in den Dreck. :hilfe: :ugly:

    Guten Abend. :)


    Also das Schwanzbeißen und an sich knabbern hat sich wieder gebessert. Vielleicht war es wirklich nur die kalte und trockene Luft. Heute habe ich aber ein paar Futterproben von Royal Canin bekommen und zum Abendbrot beide Sorten in getrennten Näpfen serviert. Das Resultat war, dass Daemon nur das Royal Canin wollte und dem Bosch-Futterlinks liegen ließ. :D Daher habe ich dann beide Näpfe in einen gekippt und das Futter vermischt, jedoch hat er selbst da nur das herausgefressen, was besser schmeckte und den Rest im Napf gelassen, obwohl es sicherlich nicht gereicht hat, um satt zu werden.
    Da es mir so vorkommt, dass er generell viel weniger frisst, als in der Zeit, bevor und auch die ersten Tage nachdem ich ihn geholt habe, werde ich wohl wirklich zeitnah auf ein anderes Futter umsteigen.

    Es ist ein Border Collie- Aussie- Mix. ;)


    Mit dem Futter, das habe ich eben auch schon gelesen, deshalb war das auch mein erster Verdacht. Wie oft? Hm... schwer zu sagen. Er hat halt immer mal wieder seine Minute. Es sieht aus, als ob er seinen Schwanz jagt, aber das macht er immer häufiger und auch, wenn er sich an den Beinen knabbert hört man richtig, dass er schon etwas fester zubeißt und knabbert. Vielleicht mache ich mir auch zuviele Sorgen, aber man will eben nur das Beste für seinen Schützling. :) Das mit der trockenen Haut könnte natürlich sein. Bei uns liegt schon die ganze Woche Schnee. Das ist natürlich super interessant und es lässt sich so toll darin spielen. :D Meine Hände sind aber auch ganz spröde und rissig bei dem Wetter, vll. ist es bei ihm wirklich ähnlich. Bevor ich ihn geholt habe, konnte ich ihn seit seiner zweiten Lebenswoche jede Woche besuchen, da ist mir das nie aufgefallen und dort bekam er ja schon das gleiche Futter. ;)

    Hallo.


    Seit Samstag ist Daemon endlich bei uns eingezogen. Er ist jetzt 10 Wochen alt und ein lebendiges schlaues Kerlchen. Allerdings kamen mit seinem Einzug auch ein paar Fragen auf, trotz umfassender Lektüre und Recherche. :???: :smile:


    Als erstes fiel mir in den letzten Tagen vermehrt auf, dass er sich oft in den Schwanz beißt und an den Hinterbeinen knabbert. Könnte das eventuell am Futter liegen? Flöhe oder Läuse hat er laut Tierarzt keine. Als Futter bekommt er Bosch Welpenfutter; das haben wir so übernommen. Sein Stuhl ist auch ziemlich hell und cremig.


    Das nächste, was mir manchmal etwas Sorgen bereitet, ist, dass er sehr oft Schluckauf hat. Das soll ja für Welpen ganz normal sein, aber 3-4 mal am Tag?! :???:



    Das ist erstmal das, was mir spontan einfällt. Mit der Zeit werde ich euch hier sicher des öfteren mit Fragen durchlöchern. :)


    Hier noch ein paar Bilder von meinem Teddy :D :


    Zitat

    Und ehrlich gesagt,ist bei uns eher der Freund der "Weichling" der Einstein mit Samthandschuhen anfasst :headbash:


    :lachtot: Genau das habe ich schon gedacht, als ich Deinen ersten Beitrag gelesen habe. Ich wollte schon fragen, wer bei euch die Hosen an hat. :D


    Der Hund wird das natürlich auch mitbekommen, wenn Dein Freund zaghafter und weniger konsequent reagiert, als Du, und wenn Dich das noch belustigt, bestärkt das Einstein wohl umso mehr in seiner Meinung, dass er Deinen Freund nicht ernst nehmen braucht.


    Ich kenne mich auf dem Gebiet der Hundeerziehung auch noch nicht sonderlich gut aus, aber als erstes würde ich Deinem Freund zu mehr Konsequemz raten. Dabei ernst und energisch genug bleiben, damit er dem Hund auch vermitteln kann, was er (nicht) von ihm will.


    Wenn das nicht hilft, würde ich an seiner Stelle eventuell auch in Hundesprache zeigen, dass das Maß nun voll ist, heißt Zähne zeigen und leicht knurren. Das mag jetzt übertrieben klingen, aber ein Freund von mir handhabt das bei seinem Hund auch so, beispielsweise wenn er am Essenstisch bettelt... und es funktioniert.


    An Deiner Stelle würde ich auch nicht dazwischen gehen. Das zeigt dem Hund nur, dass Dein Freund in eurem "Rudel" eine untergeordnete Rolle spielt und er auch nicht hören braucht, solange Du nicht in das Geschehen eingreifst. Er muss das Problem selbstständig ohne Deine Hilfe lösen, sonst wird das nichts.


    Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. =)

    Zitat

    Ich studiere in Kassel S.A. und hatte Leni in ausnahmefällen auch mit zur Vorlesung. Einmal waren schätzungsweise 4 Hund in einer Vorlesung. Ein Professor hat sie sogar sehr nett begrüßt nach dem einmal leise gewufft wurde :D


    Natürlich kommt es jeweils auf den Prof an ob erlaubt oder nicht, ich würde aber glatt sagen, die Mehrheit toleriert es aber bei guten benehmen! :gut:



    Ich studiere Lehramt an der UNI Kassel VERSITÄT :D :headbash: und bei den Pädagogen und im Fachbereich 02 (Geistes- und Kulturwissenschaften) gibt es eigentlich keine Probleme. Ich habe schon öfter Kommilitonen gesehen, die ihren Hund mit im Seminar oder in der Vorlesung hatten. Allerdings fällt mir gerade auf, dass ich bisher nur am HoPla Hunde in Veranstaltungen gesehen habe.