Beiträge von JulisNero


    Hallo, erst einmal Glückwunsch zum Nachwuchs.
    Im Garten würde einen Samojeden nicht alleine lassen.
    Sie kommen da auf kreative Gedanken wenn sie unbeobachtet sind, wie den Garten umbuddeln :hust:
    Außerdem müsste der Zaun hoch genug sein (1.60 m) da es Samojeden gibt die gerne auf Erkundungstour gehen.
    Am sichersten ist er im Haus aufgehoben.
    Mein Rüde hat Flur und Zimmer zur Verfügung wenn wir außer Haus sind.
    Da mein Freund von zuhause aus arbeitet ist er fast nie alleine, nur wenn wir einkaufen gehen oder mal Unternehmungen wie Kino machen.
    Den Nordischen fällt das Alleine bleiben ja schwerer als anderen Rassen, können aber ein paar Stunden wenn das Alleine bleiben gut geübt wurde gut meistern.
    Wie seit ihr auf die Rasse gekommen bzw. was wollt ihr später mal mit ihm machen?

    Ist finde ich auch was ganz anderes, wenn ein wirklicher Spezialist das Röntgen bewertet, als ein normaler Haustierarzt.
    Ist beim VDH nur durch einen Spezialisten anerkannt, haben wir auch gemacht und das Bild eingeschickt.
    Paar Wochen kam dann per Post das Ergebnis.


    Ich kenne auch viele Züchter die auch intakte Rüden mit im Rudel haben.
    Ein Züchter sollte schon fähig genug sein die Hunde zu erziehen und in der Hitze auch gut zu trennen.
    Hatte diese Frage auch schon vor Jahren Neros Züchterin aus Interesse gestellt und sie meinte, dass es bei richtiger Handhabung auch kein Problem sei und die Hunde alle super zurecht kommen.


    Natürlich ist nicht jeder Züchter gleich gut, aber viele die ich kennen gelernt habe machen es aus Herzblut mit viel Engagment um die Rasse und deren Standard zu erhalten.

    Ich weiß dass meine Züchterin ruhig das dreifache des Welpenpreises verlangen könnte und dennoch keinen großen Gewinn machen würde.
    Denn was einige nicht berücksichtigen ist, dass es Züchter gibt die mit ihren Hunden regelmäßig arbeiten und da kommt auch ne ganze Menge an Ausgaben zusammen.
    Meine Züchterin fährt Rennen und Touren mit ihren Hunden, die Leistungsprüfungen kosten Geld, natürlich der ganze Transport, Trainingsaufbau und Übernachtung wenn es in ein anderes Land wie Schweden geht.
    Ich rechne mal grob aus wenn sie drei Mal im Jahr sich ne Polardistance, usw. leisten würde.
    Kommen schon beachtliche Summen bei raus und dass nur, damit die Hunde leistungsstark bleiben.
    Und dann kommen die ganzen üblichen Kosten wie Deckrüde aus nem anderen Land, Ausstellungen (nicht gerade billig wenn man so nen Hund meldet), Aufzucht, Seminare, Tierarzt, Futter, usw.
    Alle guten Züchter die ich kenne machen es aus Hobby und nehmen auch mal Verluste im Kauf.
    Ich kenne keinen der von der Hundezucht leben könnte.

    Habe meinem Rüden schon von vornherein beigebracht dass er mit Geschirr ziehen kann und am Halsband artig zu laufen hat.
    Hat ohne Probleme so geklappt.
    Was ich dazu sagen muss, ist das mein Rüde eine Menge an Desire-to-go besitzt, wie der Aufbau bei Hunden ohne diese Eigenschaft ist, weiß ich leider nicht.
    Mache schon seit ca. 2 Jahren Canicross.
    War für mich der Übergang zum Bikejöring, wo der Hund die Richtungen und natürlich auch bei Ablenkung weiter zu ziehen und zu arbeiten gelernt hat.
    Machen es regelmäßig nur aus Spaß, die anderen Zughundesportarten machen wir, damit wir uns auf Touren und Leistungsprüfungen vorbereiten können.

    man sind Finley und Remus in die Höhe geschossen, dabei waren sie ja noch so klein =) , ach die Zeit vergeht einfach zu schnell.


    Wieder was von meinem Burschen:





    das Akita Mädel finde ich auch total bezaubernd und faszinierend.
    Haben hier schon eine 14 jährige Hündin, die immer noch total fit ist.


    Wollte mal paar Videos vom CaniCross machen.
    Leider ist der Abschnitt wo ich mit ihm sprinte, so sehr verwackelt, dass es einfach nicht anzuschauen ist, deswegen rausgeschnitten :gott:
    Wenn ich herausfinde wie ich die Cam ans Fahrrad ran bekomme gibt es auch Videos vom Bikejöring.
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    Und der hüpfende Hase offline: :hust:


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    Zitat

    ...und trotzdem gibt es genug Leute, die Sittiche und andere Exoten so vermehren und davon kommen.


    ja die gibt es leider weiterhin.
    Trotzdem wäre das ein Schritt nach vorne, da Vermehrer so auch wirklich angezeigt werden können und es einige sich auch zweimal überlegen werden.

    Sittiche und Papageien darf man ohne eine Züchtergenehmigung nicht züchten.
    Alle die schwarz vermehren werden strafrechtlich verfolgt.
    Sowas wünsche ich mir ganz ehrlich auch bei der Hundezucht.
    Dann gäbe so manche "Ups" Würfe weniger.

    Zitat

    Was ist denn bloß hier im Forum? Seit wann gehts hier "Werd gelassener, die anderen tun doch nix." wenn ein unangeleinter Hund unkontrolliert zu einem kommt?


    Och super, wenn das nun alles so tutti ist brauch ich mir die Erziehung meiner Hunde ja sparen, die sind eh Tut-Nixe und Rückruf brauchts ja nicht, die anderen müssen halt gelassener werden...
    Auch Leute die Angst vor Hunden haben müssen gelassener werden, einfach alle müssen chillen solange ein Hund nur langsam auf sie zukommt...


    Zur rechtlichen Frage: Hutmacherin, zieh um. Hier bei uns ist es schon strafbar wenn der Hund jemand belästigt und das war bei euch der Fall.
    Hier bei uns wärst du also völlig im Recht den Hund abzuwehren, mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln und der Situation angemessen. (Ist hier auch so schonmal passiert: Frau hat Hund so hart weggetreten das der Hund sich ne Rippe brach. Musste nix zahlen, denn der Hundehalter hatte zugelassen das sein Hund sie anspringt was hier strafbar ist)


    :gut: ich sehe es genauso wie du

    Naja für einen Husky ist es mit zwei Stunden spazieren gehen nicht getan.
    Er braucht ja nicht nur ruhige Spaziergänge sondern auch körperliche und geistige Auslastung.
    Sacco Kart ist für die Rasse eher ungeeignet, man sollte sich da eher schon Richtung Canicross, Bikejöring, Dogscooter und Schlittenhundesport orientieren.
    Für Hindernislauf also Agility eignen sich die Nordischen eher weniger.
    Dann ist es so dass Nordische alles andere als einfach zu erziehende Hunde sind.
    Sie sind sehr selbstständig im Handeln und haben Null Will-to-please, machen eher ihr eigenes Ding und sind für andere Sachen schwerer zu begeistern.
    Zudem haben die meisten einen extremen Jagdtrieb, heißt man müsste sich darauf einstellen den Hund nie ohne Leine laufen lassen zu können.
    Natürlich gibt es Ausnahmen wie der Hund von deiner Freundin, aber von Ausnahmen sollte man ja niemals ausgehen.
    Ich finde Huskys auch toll, habe mir aber keinen zugetraut weil sie einfach Spezialisten sind die meiner Meinung nach nur in die Hände von Musher gehören.
    Obwohl ich mit meinem Hund regelmäßig fahre und im Herbst die Leistungsprüfungen absolvieren werde, ist das dennoch nicht mit einem Husky zu vergleichen.
    Kenne sehr viele Halter von Malamute und Huskys durch gemeinsame Touren und Unternehmungen vom DCNH (Club für nordische Hunde) und weiß daher wovon ich spreche.
    Ich rate dir eher von so einem Spezialist ab, wenn dann kämen eher die Spitze oder auch Eurasier mehr in Frage, da sie einfacher zu händeln sind und auch diese intensive Auslastung in Form von ZHS nicht benötigen.
    Auch neigen Nordische schlecht alleine bleiben zu können, heißt du bekommst schlechtestens einen Hund der dir den Garten umgräbt, die Inneneinrichtung zerstört oder laut heult während du auf der Arbeit bist.
    So oder so wenn ein Hund einziehen soll, rate ich dir zu einer Alternative, wie einem Hundesitter, Gassigänger wenn du so lange aus dem Haus bist, egal was für ein Hund einziehen soll.


    Einen Hund sollte man sich nie nach dem reinen Aussehen aussuchen, da sind dann Probleme meist vorprogrammiert.
    Man geht immer von den Charaktereigenschaften des Hundes aus, das Aussehen ist da eher an zweiter Stelle.
    Nach deiner Schilderung hättest du lieber einen leichtführigen Hund, den man auch fürs Agility begeistern kann.
    Da gibt es so viele geeigneter und einfachere Rassen als den Husky und Malamute.


    Wenn dir eine Rasse besonders gefällt rate ich dir mit einem seriösen Züchter Kontakt aufzunehmen um die Hunde mal live zu sehen.

    8 Stunden am Stück sind prinzipiell zu lange um für einen Hund alleine daheim zu sein.
    Dabei ist es irrelevant ob der Hund alleine gehalten wird, oder noch ein weiterer Hund im Haus ist.
    Vollzeitarbeitende haben Alternativen, bzw. einen Gassigänger oder ein Familienmitglied die sich dann für die Stunden um den Vierbeiner kümmern.
    Einen Welpen kann man sowieso nicht die ersten Monate alleine lassen und das Alleine bleiben dann in kleinen Schritten beibringen.
    Mein Rüde konnte erst mit 8 Monate einige Stunden problemlos alleine bleiben.
    Nordische neigen übrigens dazu nicht alleine bleiben zu können.
    Kenne viele Halter deren Hunde sich sehr schwer tun nur paar Stunden ohne Besitzer zu bleiben und dann entweder die Zeit lange heulen oder die Inneneinrichtung vernichten.
    Wenn du so lange Vollzeit arbeitest dann rate ich eher zu einem erwachsenen Hund in Verbindung mit einem Gassigänger, der das Alleine bleiben schon kennengelernt hat.


    Nordische Schlittenhunde wie Husky und Malamute sind echte Arbeitshunde die nur in erfahrene Hände gehören.
    Wenn, dann rate ich dir eher in Richtung Groß- und Mittelspitz.