Beiträge von JulisNero

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    Ich denke es geht gerade darum, dass Freigänger andere Tierbestände dezimieren. WO genau (abgesehen davon das es für das einzelne Tier nicht schön ist) ist der Unterschied ob die Katze es gleich tötet oder es verenden lässt? :???:


    Egal ob es eine Maus ist oder ein anderes Tier ist, hat es diese Art zu Sterben nicht verdient.
    Auch wenn die Population ausgeweitet ist, rechtfertigt das noch lange nicht der Maus lebendig die Gliedmaße rauszureißen und sie elendig und Schmerzen verbluten zu lassen!
    Es ist nun mal so das Katzen aus Spaß und Spiel jagen und auch töten.
    Rechne mal bei einer bedrohten Tierart aus, wenn jede Freigängerkatze nur einmal in der Woche ein solches Tier tötet, was dass mit der Population ausmacht.
    Oder wenn eine Katze ein ganzes Vogelnest mit Kücken plündert (nicht alle Vögel haben ihre Nester in den obersten Baumkronen ;) ).
    Davon bekommen die meisten Katzenbesitzer ja nichts mit, was ihre Katze so den ganzen Tag über treibt.
    Man braucht nur zu googeln, welche Bestände an Tieren durch Freigängerkatzen gefährdet sind, denn in D gibt es nicht gerade wenige davon.


    Und zu behaupten es interessiere einen nicht was die Katze so tötet, bzw. das Beet eines Nachbarn umgräbt ist einfach respektlos :mute:

    Katzen gehören für mich in die Wohnung mit abgezäunten Garten wo sie sich austoben können.
    So besteht auch nicht die Gefahr das sie überfahren werden oder geklaut werden.
    Sind ja ständig Anzeigen wo Katzen vermisst werden.
    Außerdem belästigen auch sie so nicht ihre Umwelt.


    Naja und wenn in der Nachbarschaft ca. 6 Freigängerkatzen rumlaufen ist es natürlich ein schöner Anblick in seinem angebauten Gartenerdbeeren haufenweise Katzenkot zu finden, weil die Besitzer es nicht für nötig finden ihren Tierchen ein Katzenklo in den Garten zu stellen. :roll:
    Oder wenn der Kot direkt auf der Fußmatte liegt.. und ja es ist Katzenkot, hatten selber Katzen und wissen daher wie es ausschaut ;)
    Dann ist das Jagen auch noch so eine Sache. Nicht das die Beute gleich getötet wird, sie wird erst einmal fast bis zum Tode gequält und dann liegen gelassen.
    Und ja es gibt unzuverlässige Hundehalter die ihre Hunde im Auslauf nicht unter Kontrolle haben, das ärgert mich selbst, aber das ist aber keine Entschuldigung dafür das alle Freigängerkatzen einfach so wildern dürfen.
    Und Nero wurde auch schon als Welpe von einer Katze angegriffen die durch ein Fenster in unser Haus geklettert ist.

    Echt heftig wenn man das so liest :verzweifelt:
    Ich war eigentlich immer der Meinung das der freilaufende Hund der zum angeleinten rennt, die Schuld trägt.
    Das betrifft mich eigentlich nicht persönlich, weil mein Rüde sich von allen anderen alles gefallen lässt, finde das aber dennoch unverantwortlich, das wenn man sich nach den Vorschriften verhält und den Hund an der Leine hat dennoch die A-Karte hat.
    Gibt ja genug Hunde die zurecht sich es nicht gefallen lassen, von einem unerzogenen Rüden sich rammeln oder anpöbeln zu lassen.
    Blocken geht ja auch nicht immer, ach schwierige Lage das Ganze..

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    Lucy89 Wo steht denn ,das das der Grund war ?? Wenn die Elterntiere durchuntersucht und gesund sind,und die Hunde allesamt vernünftig leben und aufwachsen ....wo ist dann das Problem....???


    Aus welchem Grund züchtet denn ein Züchter im Verein....ihr sagt doch immer alle das es am Geld auch nicht liegt ???? Aber einfach nur weil er Welpen möchte ist ja auch kein Grund.......


    Und das vielzitierte ''züchten um die Rasse zu verbessern''kann ich auch nicht so wirklich als einzigen grund sehen Welpen zu haben.....


    es müssen aber nicht nur die Elterntiere auf Krankheiten untersucht werden, sondern der gesamte Stammbaum muss davon frei sein, da Erbkrankheiten gerne mal eine Generation überspringen.
    Außerdem kann man ohne ZZL nicht wissen ob die Hunde physisch sowie mental dem Standard entsprechen und wesensfest sind.
    Ein guter Züchter hat die Verpflichtung sich über Zucht, Genetik, Sozialisation fortzubilden und besucht deswegen auch viele Seminare, damit die Welpen die beste Aufzucht und Prägung bekommen.
    Auch weiß genau ein guter Züchter nach welchen Kriterien er einen Deckrüden aussucht, hat ein klares Zuchtziel und wird vom Verband untersucht.
    Das sind nur ein paar Beispiele die es bei "Hobbyzucht" nicht gibt.
    Wer züchten will, der sollte es auch im Verein machen und ein klares Zuchtziel haben.
    Welpen zu produzieren weil diese ja "ach-so-süß-sind" ist definitiv kein Zuchtziel und ist pure Vermehrerei.

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    Vom Rottweiler rätst Du ab und zum Staff sagste ja als Anfänger?
    Reines Interesse - warum?


    Ich habe ja nicht dem TS zu einem geraten, sondern die Aussage war allgemein bezogen.
    Staffs haben ja eine Menge will-to-please und lernen schnell gerne, deshalb wären sie in kompetente Hände durchaus geeignet.
    Auch gibt es sicher einige die sich einen Rottweiler zumuten könnten, aber diese müssten dann ein sehr gutes Wissen über die Rasse haben und auch bisschen Erfahrung mit Hunden (im TS helfen, usw.) angeeignet haben.
    Aber ich sage ja, nur in kompetente Hände ;)
    Und ich habe den Rotti nur aus unseriösen Quellen abgeraten, wie ich da jede Rasse abraten würde.
    Aus guter Zucht oder TS, wenn der Halter auch tauglich ist, warum nicht?

    Zitat

    Seit wann sind Staffs groß?


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    das habe ich mich gerade auch gefragt? :???:
    Staffs sind sehr leichtführig, von daher kann ein verantwortungsbewusster Anfänger sich schon einen zutrauen.

    vor allem einen Rottweiler würde ich mir ausschließlich aus seriösen Quellen holen!
    Nicht nur dass die Rasse enorm von Erbkrankheiten belastet ist, sondern das eine gute Sozialisierung und Prägung total wichtig ist bei der Rasse!
    Auch das Wesen der Elterntiere spielt eine große Rolle.
    Gibt sehr viele Rottis die in Tierheimen sitzen, auch jüngere.
    Wenn ein Züchterhund aus finanziellen Gründen nicht in Frage kommt, dann nur vom TS.

    Dann erkläre deinen Eltern warum ein Hund von einem guten Züchter so viel kostet.
    Erkläre ihnen dass die Wahrscheinlichkeit einen kranken und verhaltensgestörten Welpen sehr hoch ist, wenn dieser so billig angeboten wird.
    "Hobbyzüchter" wissen nicht viel von Zucht, geschweige denn Genetik, Sozialisation und Prägung.
    Ganz zu schweigen von den Untersuchungen vieler Erbkrankheiten.
    Dann sind dann mal tausende von Euros für einen Hundetrainer und Tierarzt ausgegeben.
    Die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr hoch. Klar gibt es Ausnahmen wo der Hund gesund ist, aber das ist eher die Minderheit, bzw. die meisten Krankheiten kündigen sich ab einem entsprechendem Alter an