Beiträge von derschweinestall


    Das sehe ich ganz genau so !!!! Infusion und isolieren, ganz wichtig !!! Dein anderer Hund kann sich trotz Impfung anstecken !

    Ich habe selber noch keinen erkrankten Hund gehabt, habe aber 10 Jahre in einer Tierarztpraxis gearbeitet. Wir hatten auch hin und wieder mit Pavo zu tun, und wir haben auch Welpen durchgebracht. Unsere Sterberate lag nicht bei 90 %. Ganz wichtig ist halt eine intensive Betreuung des Patienten. Unsere Patienten wurden stationär untergebracht, unter anderem wurde ihnen Futter und Wasser entzogen, und sie bekamen mehrmals täglich Infusionen. Infusionen sind echt wichtig bei Pavo.
    Ich kann mich noch an eine polnische Familie erinnern, die ihren Hund nicht in der Praxis lassen wollten. Das war ihnen alles zu teuer. Der Welpe war am nächsten Tag verstorben.
    Aber wie gesagt, gebt noch nicht auf, bei uns haben es auch Welpen geschafft.
    Weißt du denn wie behandelt wird? Euer Hund ist aber schon in der Klinik, oder?


    Ich drück euch die Daumen, dass eure kleine Maus das schafft.

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    Stimmt so nicht!
    Für Menschen und auch Schweine ist er unschädlich!
    Sonst könnten ja auch Schweine, die ihn haben, nicht in den Verkehr gebracht werden.



    Na das stimmt so aber auch nicht. Natürlich können Schweine erkranken. Jedenfalls bin ich schon so alt, dass ich sagen kann, ich habe schon AK erkrankte Schweine hier in Deutschland gesehen :hust:

    Zitat

    Wir schwören auf Nachtkerzenöl und Leinöl.


    Da muß ich doch mal nachfragen, ich gebe meiner 30-jährigen Ponyoma auch Leinöl. Ist super bei ihr. Würde es unseren Hunden auch gerne geben. Wieviel gibt man denn da? Gibt es da eine grobe Richtung? :???: Unsere "Jungs" wiegen ca. 40 kg.

    Echt lustiger Test. Unser Ergebnis:


    •Tervueren (81.25%)
    •Bleu de Gascogne (75%)
    •Dalmatiner (75%)
    •Deutscher Schäferhund (75%)
    Flat Coated Retriever


    Tervueren haben wir auch schon drüber nachgedacht.
    Als jahrelange Schäferhundbesitzer liegen wir da, laut Test, wohl schon richtig :lol:

    Ich verfolge das Thema hier jetzt schon länger, und bin total begeister was ihr so alles leistet :gut:


    Eigentlich sollte bei uns ja wieder ein Dritthund einziehen, doch nachdem ich hier gelesen und mit meiner Familie gesprochen habe, sind wir alle der Meinung, dass es auch toll wäre einen Patehund zu unterstützen. Ehrlich gesagt, haben wir darüber vorher noch nie nachgedacht, doch "Hilfe" könnte hier doch so "einfach" sein.


    Einige von euch haben ihren Schützling ja bei adopTiere e.V. Dort haben wir auch schon einen Hund entdeckt dem wir gerne etwas helfen möchten. Der "Kerl" würde echt gut "in unser Rudel passen" :fondof:
    Meine Frage an euch, klappt das gut mit adopTiere e.V.? Ich meine, kommt alles bei den Tieren an, ob Geld, Medikamente, Päckchen? Ist ja mit dem Spenden immer so eine Sache über solch eine Entfernung. Ihr wisst was ich meine, oder?


    Würd mich echt freuen wenn ihr kurz über eure Erfahrung berichten würdet.

    Hat dein Hund denn noch weitere Symptome die für eine Futtermittelallergie sprechen? Was für eine Rasse ist dein Hund?


    Unser Paul leidet nicht unter einer Futtermittelallergie, sonder unter einer chronischen Darmentzündung. Er kommt ohne die Metronidazoltabletten nicht aus. Wir konnten ihn von 2x2 auf 1 tägl. runterfahren. Ganz ohne geht nicht. Er bekommt sie nun schon mehrere Jahre. Das gleiche gilt für Prednisolon.
    Der Stuhlgang ist bei ihm auch mal so mal so. Mal macht er recht feste Haufen, mal läuft es raus wie Wasser.


    Unser Schröder war Futtermittelallergiker. Er zeigte ganz andere Symptome. Einen Test habt ihr aber noch nicht gemacht, oder? Wir haben ihn damals testen lassen, auf was er allergisch reagiert. Für uns blieb nur Fisch und Kartoffeln. Ob Rind, Huhn, Pferd, Schwein, er reagierte auf alles. Wir haben sein Futter natürlich umgestellt und das hat lange gedauert bis es ihm besser ging. Nach 5 Tagen hatten wir noch keine Veränderung.


    Ich würde da die Diagnose Darmentzündung noch nicht ganz vergessen. 14 Tage Metronidazol ist ja auch recht wenig.
    Da ich selber unter einer chronischen Darmentzündung leide, kann ich sagen, wenn ich einen Schub habe muß ich über wenigsten 6 Wochen ein AB nehmen.

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    Mal noch ein paar Fragen:


    1. Geht ihr getrennt Gassi? Wenn ja, wie oft? Und was macht ihr bei den getrennten Gassigängen?
    2. Übt ihr auch getrennt das Alleine bleiben?


    Jetzt, wo beide Hunde verstanden haben worum es mir bei dem Gehen geht, dürfen beide "Jungs" gleichzeitig mit. Vorher bin ich getrennt gegangen um sie in Ruhe zu "erziehen". Wobei ich sagen muß, wir gehen nicht spazieren, wir joggen jeden zweiten Tag und fahren jeden zweiten Tag am Rad. Das ist 1mal täglich. Übe dann noch getrennt mit ihnen an der Unterordnung und fürs Trickdogging in unserer Halle oder im Garten. Sonst laufen sie zusammen in unserem 3000qm Garten.


    Da ich auch mit ihnen getrennt zur Hundeschule fahre, bleibt auch einer mal zurück. Das wurd einfach so gemacht. Vom Welpenalter an. War nie ein Problem. Aber sonst sind sie immer zusammen mit dabei. Unsere "Jungs" sind ein Kopf, ein Arsch ;)

    Unser Paul hat auch Probleme mit der Prostata. Er hat, wenn sie zu groß wird, Probleme mit dem Harnabsatz.....der Arme tröpfelt dann nur und bekommt keinen Druck auf die "Leitung" :D


    Die Tierärztin hatte uns von einer Kastration vorerst abgeraten, da wir 3 Rüden hatten und es, wenn wir Paul kastrieren würden, evtl. Probleme mit der Rangordnung geben könnte.


    Es gibt auch Medikamnte, die auf den Hormonhaushalt des Hundes wirken und die Prostata dann abschwellen lassen.
    Paul bekommt nun ca. alle 5 Monate 7 Tabletten über 1 Woche, die ihn nicht "chemisch" kastrieren, sondern nur auf die Prostata wirken. Wir hatten es zunächst mit einer Injektion´versucht, welche ihn "chemisch" kastrierte, doch wir bekamen tatsächlich Ärger im Rudel. Vorher hat die Ärztin allerdings die Prostata geschallt um zu sehen, ob evtl. schon Zysten vorliegen.


    Nur weil euer Hund jetzt Probleme hat, heißt das auch nicht, dass er weiterhin Ärger mit der Prostata hat. Es kann sein, dass er z.Z. stark erregt ist, weil er z.B. viele läufige Hündinnen in der Nase hat. Wenn jetzt die Prostata "beruhigt" wird ist es möglich, dass er danach auch keine Prostatasorgen mehr hat.


    Ich würde noch nicht direkt kastrieren. Erst wenn es wirklich anders nicht in den Griff zu bekommen ist, wäre dieses meine letzte Lösung.