Reis und Hühnchen vertragen die wenigsten IBD Hunde. Unser Paul hat nur Kartoffeln vertragen, auch Nudeln gingen garnicht. Ich leide ja selber auch an dieser Art Krankheit und vertrage Reis und Nudeln auch nicht, kenne das...
Bei einem echt akuten Schub sind wir mit dem Metronidazol und dem Prednisolon wieder höher gegangen. Futter gab es immer nur das gleiche, da haben wir auch in einem Schub nichts verändert.
Beiträge von derschweinestall
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Wenn der Hund bei dir Familienmitglied sein soll und du mit ihm "nur" die Begleithunde machen möchtest und nicht weiter in den Sport willst, tu dir und dem zukünftigen Hund einen Gefallen und wähle einen DSH aus der Hochzucht. Einen Hund aus der LZ wirst du so nicht zufriedenstellen.
Unsere "Jungs" sind alle HZ und ich kann dir sagen, auch die sind sportliche, arbeitsbereite Hunde mit denen man toll arbeiten kann. Sie begleiten mich täglich beim Joggen (ca. 250 km im Monat), sind ausgebildete und geprüfte Besuchsbegleithunde für Kindergärten und Grundschulen ( 2 x wöchentl. im Einsatz) und zusätzlich noch ausgebildete Filmhunde ( ca. 2-3 Buchungen im Monat). Also auch Hunde mit denen man echt sportlich sein und was erleben kann, aber sich eben auch mit anderen Dingen im Leben, außer IPO, zufrieden stellen lassen. -
Kann mich da nur anschließen. Wie viel ein Pferd tragen, oder auch ziehen kann hängt auch viel vom Körperbau ab. Man sagt, Pferde mit kurzem bis mittellangem nicht durchhängendem Rücken und kräftigen, kürzeren Beinen können meist mehr Gewicht tragen. Die Regel 10-15 % des Gewichtes des Pferdes, kenne ich auch. Bin da auch ganz ehrlich, bei einem Gewicht von 99 kg würde ich nicht darüber nachdenken auf ein Pferd zu steigen. Ich reite Endmaßponys und muss viel dafür tun, dass meine Figur dieses auch zulässt......
Eine Ausnahme machen da die Shettys. Soweit ich weiß, können sie das doppelte ihres Körpergewichtes ziehen und bis zu 30% des eigenen Gewichtes tragen. -
Das ist für mich aber auch völlig normal, die meisten kleinen Hunde werden hochgenommen, wenn ich mit den "Jungs" um die Ecke komme. Kenne das fast nicht anders und denke mir da nix mehr bei......muss ja jeder selber wissen
Auch Sprüche wie: "Leinen Sie Ihre Bestien bloß nicht ab", oder "unverantwortlich ist das mit solchen Hunden spazieren zu gehen" wurden mir schon gesagt und das, obwohl unsere Hunde nicht einen Ton von sich geben bei Hundebegegnungen, selbst wenn der andere Hund pöbelt.Am Wochenende habe ich die "Jungs" ins Auto gepackt und wir haben meine Mutter besucht. Dort sind wir dann, zusammen mit ihr und ihrem Wolfsspitz, durch den Ort gegangen. Meine Mutter konnte es nicht glauben, der halbe Ort machte einen Bogen um uns. Sie sagte zu mir: "Die Leute starren dich ja an, die Frau mit dem Kinderwagen ist förmlich weggerannt und der Herr mit den beiden Hunden versteckte sich in der Einfahrt....." Das kennt sie nicht als Wolfsspitzhalterin.
Ja, so ist das Leben mit Schäferhunden...... -
Sorry, aber anstatt die Probleme und die Ängste anderer die hier beschrieben werden zum Anlass zu nehmen was am Ruf des DSH zu ändern wird hier auch noch auf die Leute die schlechte Erfahrungen draufgehauen und deren Erfahrungen ins lächerliche gezogen weil "statistisch nicht belegt".
Ich bin entsetzt wie wenig Reflexion das zeigt!Nun habe ich schon mehrfach geschrieben, ich nehme die Probleme und Ängste sehr ernst und habe vollstes Verständnis.
Am Ruf des DSH was zu ändern, wie du schreibst........ ich glaube, viel mehr als wir kann man fast nicht machen, ich bin "artiger" Hundehalter, unsere Hunde sind immer angeleint, wir üben unsere ehrenamtlichen Besuchshundedienste aus, die "Jungs" waren schon bei einigen Film/Fernsehproduktionen am Set oder auf Messeevents und verbreiteten dort gut Stimmung und ich habe hier bereits die Forumsmitglieder eingeladen, die auch mal eine gute Erfahrung mit nem DSH machen möchten
Also, wie kann ich noch am Ruf des DSHs arbeiten
Man kann schon fast sagen, auf der Straße gehen die Leute entspannter und lockerer mit dem DSH um als hier im Forum.....
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Fakt ist: wenn ein Hütehund nicht beschäfigt wird sucht er sich ebenso ne Beschäftigung wie ein DSH. Nur dass das beim DSH öfter in verletzten oder sogar toten Hunden endet als bei jeder anderen Gruppe.
Insgeheim denke ich mir oft- ein denkender DSH ist ein gefährlicher DSH. Alle die ich stark im Kommando hab stehen sehen waren- im Rahmen ihrer Geduld- harmlos. Alle die nicht im Kommando standen waren aggressiv gegenüber Mensch und Artgenosse.
Es geht nicht darum den DSH und andere Schäferhunde schlecht zu machen. Es gibt da draußen sicherlich auch Schäfer bei denen man sich keinen Sprung übern Zaun überlegen muss.
Aber sorry- das ist für mich bisher erlebte Minderheit.Ich muss sagen, so langsam bin ich doch ein wenig geschockt darüber was einige hier für schlechte Erfahrungen mit dem DSH gemacht haben müssen.
Wir lieben diese Rasse, weil sie, in unseren Augen, so treu, loyal, liebevoll ist und sich fremden Menschen gegenüber eigentlich echt neutral verhalten sollte. Unseren "Jungs" ist es doch egal, ob da ein Fremder kommt, da wird kurz geschaut und gut. Da muss sich niemand über den Zaun retten....
Ich selber habe bisher, dem Menschen gegenüber, auch nur nette, freundliche Schäferhunde kennengelernt.
Ich glaube, ich stelle unsere "Jungs" für alle DSH-"Geschädigten" Forumsmitglieder zu "Therapiezwecken" zur Verfügung.....da sind freundliche Schäferhunde garantiert
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Ich verstehe nach wie vor nicht, warum sich hier sämtliche Schäferhundhalter so angegriffen fühlen. Ich habe in keinem einzigen Post hier gelesen, dass die Rasse vorverurteilt wird, nur weil sie wachsam ist, weil sie auf Fremdhunde verzichten können, weil sie nicht Jedermanns-Hunde sind usw...
Es geht darum WIE die Hunde geführt werden und WIE sie ihre Eigenschaften ausleben dürfen.Ich kann es nur nochmal sagen, ich fühle mich nicht angegriffen, im Gegenteil, ich verstehe die Menschen die Angst haben. Ich selber bekomme Beklemmungen, wenn ich mit unseren "Jungs" unterwegs bin und mir kommt ein anderer DSH-Halter entgegen und das, weil ich genau weiß, die wenigsten DSH-Besitzer wissen ihren Hund zu händeln. Schäferhunde sind sicher keine "Kampfmaschinen", aber sich brauchen einen klaren Benimmplan. Sagt man ihnen nicht was sie zu tun und vor allen Dingen zu lassen haben, machen sie voll ihr Ding.
Interessanterweise fällt es vielen Schäfibesitzern schwer einen strikten Schwarz-Weiß-Plan aufzustellen und durchzuführen.Der Schäferhund ist einfach ein Hund der echt drauf steh, wenn man ihm sagt wo es langgeht. Mit zuviel "Freiheit" kommt er nicht klar.
Bei uns darf jeder ins Haus, in den Garten, ans Auto, da mach ich mir keinen Kopf. Liegen die Hunde im Garten und jemand kommt durchs Tor, stehen sie nichtmal auf. Wenn es bei uns klingelt, da bellt keiner oder rennt zur Tür. Die Hunde haben das nicht zu entscheiden wer bei uns reinkommt und wer nicht, wir regeln das. Wenn ich aber ihre Hilfe brauche, weiß ich, sie sind da.
Unsere Hunde sind Familienhunde, Besuchsbegleithunde, ausgebildete Filmhunde und begleiten uns mit unserem Wohnmobil. Wach- und Schutztrieb brauch ich da nicht, da brauchen wir ne hohe Reiz- und Toleranzgrenze und das ist es, was all unsere Hunde hatten und haben und das liebe ich an dieser Rasse
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Ich, als begeisterter Schäfi-Halter, kann es nur nochmal wiederholen, die Leute haben Angst vor "uns" und das ist für mich völlig OK. Ich habe da Verständnis für, alles gut, es ärgert mich nicht, ich kann es verstehen.
Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, wenn man Verständnis zeigt, Rücksicht nimmt, die "ängstlichen" Leute oft auch positiv reagieren, sich sogar bedanken und bei der nächsten Begegnung etwas entspannter reagieren. (Wir wohnen ländlich, da trifft man die Leute auch wieder)
Was ich besonders schön finde, Leute die zu uns kommen haben oft zunächst großen Respekt vor unseren "Jungs", doch wenn sie gehen, sind sie fast Schäferhund-Fans.Was ich auch immer besonders toll finde, unsere Hunde sind ausgebildete und geprüfte Besuchsbegleithunde. U.a. besuchen wir die Kinder in unserer Grundschule, wir sind dort die Hunde-AG . Gehe ich mit den "Jungs" durchs Dorf und wir treffen ein Kind aus der Schule, kommt meist erst der Schrei: "Ahhhh, da ist Haribo......." und zackt, hängt das Kind schon am Hund. Die Blicke der Passanten sind dann immer supi......ja, doch, Kind lebt noch....
Die Kinder lieben "ihre" Schäferhunde....
Und zum Thema Sozialverhalten, auch das kann ein Schäferhund lernen. Ich erwarte nicht, dass unsere "Jungs" die ganze Hundewelt lieben, aber es wird sicher nicht alles direkt attackiert und erst anschließend gefragt.
Wer Lust hat kann ja mal schauen, auch ein DSH kann sich zügeln und die Spielstärke seinem Gegenüber anpassen:Schäferhunde sind, wenn sie vernünftig angeleitet werden, wirklich tolle Hunde
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Zunächst, danke für eure Antworten.
Wir waren gestern im TH und haben den kleinen Kerl besucht. Ich muss sagen, er ist absolut herzig
Wenn ich ehrlich bin, ich fand nicht, dass er optisch etwas vom HSH hat, aber ich kenne mich auch nicht aus. Er ist sehr langbeinig und schlaksig bei sehr wenig Masse. Sein Kopf ist recht spitz und lang und sein Fell drahtig. Von der Statur her fühlte ich mich eher an einen Windhund erinnert.
Wir haben mit einer Dame vom TH gesprochen. Diese ist selbst HSH-Mix Halterin und ist sich ziemlich sicher, dass in dem kleinen Kerl auch HSH steckt. Sie sagt, sein Verhalten im TH würde schon jetzt sehr für HSH sprechen....Wie ich ja schon schrieb, glauben wir, dass wir einem HSH nicht gewachsen sind. Wir haben zwar das passende, sehr große, eingezäunte Grundstück auf dem wir leben, aber ich glaube, unsere weiteren Lebensbedingungen sind nicht ganz passend für einen HSH.....
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Wir lieben ja Schäferhunde, für uns einfach eine tolle Rasse und dies seit 25 Jahren.
Ich gehe immer mit all unseren Hunden gemeinsam spazieren und die Leute haben Angst vor uns und soll ich was sagen, ich kann es mittlerweile echt verstehen. Auch ich mache einen großen Bogen um Schäferhunde die mir beim Spaziergang entgegen kommen.
Wir wohnen sehr ländlich, hier gibt es einige Schäferhunde und deren Mixe und mir fällt nicht ein Hund ein der sich problemlos an der Leine verhält. Hinzu kommt, deren Besitzer sind so überfordert, dass ich Angst habe, sie können ihren Hund nicht halten.
Unser Haribo ist erst vor wenigen Wochen von so einem Exemplar tierarztreif gebissen worden. Frauchen konnte nicht halten, Hund riss sich los und ist mitten rein in meine angeleinten Hunde
Unsere "Jungs" sind artig, sie pöbeln nicht an der Leine, sind leinenführig, sehr nett und unbefangen mit Menschen und haben gelernt andere Hunde beim Spaziergang zu ignorieren.
Ein Schäfertier braucht klare Grenzen, er kennt nur Schwarz oder Weiß, ein Grau funktioniert nicht. Schäfer tendieren dazu Hundepolizei zu spielen, auch das muss man managen. Dazu sind die meisten Hundehalter wohl nicht in der Lage.
Eigentlich gehört der Schäferhund zu den Rassen welche als sehr unproblematisch in der Gruppenhaltung gelten. Dieses kann ich nur bestätigen. Bei uns leben immer mehrere Rüden zusammen und es hat noch nie geknallt.
Für uns tolle Hunde, wenn man um die Einstellung des Schäfers weiß und von Anfang an daran arbeitet.