Ehrlich gesagt finde ich diese Listen grundsätzlich auch Quatsch.
Bei uns gibt es Hunde, die tackern gerne wild drauf los, wenn sie Artgenossen sehen. Den Besitzern mangelt es an .... - ja an was eigentlich ? Wenig Lust an Erziehung ? Zu wenig Konsequenz ? Zu wenig Interesse sich mit Hundepsychologie aus einander zu setzen ? Weil sie in eine Hundeschule des vergangen Jahrhunders marschieren und Hundeerziehung mit Drill verwechseln ? Keine Ahnung
Ich bin ja der Meinung mit genügend Sachkenntnis ist jeder Hund so zu händeln, dass er sozialverträglich ist. Und sei es, in dem ich ihn früh genug an die Leine mache. Manche Hundebesitzer meinen, ihre Hunde wären nur glücklich, wenn sie genügend Freiheit haben und wild durch die Gegend laufen dürfen. Egal ob im Wald, Fußgänger permanent um Leckerchen bitten und an ihnen hochspringen und und und.
Bei uns im Kreis schlug letztes Jahr ein Vorfall ziemlich hohe Wellen. Ein Hovawart hat zwei mal in größeren Abständen ein Kleinkind gebissen. Der Hund hatte starke HD, entsprechende Schmerzen und war nicht ausgelastet. Der erste Vorfall war, ich glaube vor zwei Jahren. Daraufhin wurde ein Wesenstest gemacht, alles o.k. Darauf das Jahr noch einmal eine Beißattacke. Das muss, wenn ich mich recht erinnere, so ziemlich die gleiche Situation gewesen sein. Ja nee, toll oder ? Der böse Hund. Da stellt sich mir doch direkt die Frage, wieso lass ich meinen Hund überhaupt mit Kleinkindern zusammen und wieso hat der über lange Zeit so Schmerzen ? Da hapert es doch bei den Besitzern ? Oder sehe ich das falsch ?
Jetzt ist das Tier im Tierheim.
Ich denke, dort ist er besser aufgehoben als bei den Besitzern.
http://www.tierheim-siegen.de/index.php?id=78&tx_ttnews[pointer]=3&tx_ttnews[tt_news]=2009&tx_ttnews[backPid]=47&cHash=4471c8a0e4
(Ich bin zu blöd den Link hier vernünftig einzustellen. Wenn es interessiert, einfach kopieren )