Hallo Danimaus,
ich hatte vor 15 Jahren dasselbe Problem mit einer Labradorhündin.
Die Medikamente vom Tierarzt zur Stärkung des Immunsystems haben alle nichts geholfen.
Mein Tierarzt sagte dann als letzte Möglichkeit gäbe es ein Mittel mit dem man den Hund badet namens Tic Tac, das wir allerdings aus dem Ausland bestellen mußten. Dies sei jedoch nicht ohne Risiko. Nach Anwendung des Mittels ist die Räude dann tatsächlich langsam abgeklungen, ob das am Mittel lag weiß ich aber auch nicht.
Da das 15 Jahre her ist weiß ich nicht ob es dieses Mittel überhaupt noch gibt zumal wir es glaube ich aus den USA bestellt haben.
Vielleicht hilft dir dieser Tipp weiter.
Ich wünsch deinem Hundi gute Besserung und dir alles Gute.
Beiträge von Susy Jung
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Hallo Redborder,
vielen Dank für den Tipp, habe den Artikel aufmerksam durchgelesen.
Das paßt jedoch nicht richtig auf meinen Hund, er hat keine Bewegungs-
störungen, ab dem Hals abwärts ist alles völlig o.k. sie läuft ganz normal, so daß ich nicht denke daß dies irgendwas mit dem Gleichgewicht oder Ohr zu tun haben kann.
Wir sind heute nachmittag wieder beim Tierarzt vielleicht bekomme ich dann etwas mehr Klarheit.
Danke nochmal. -
Hallo,
ich möchte noch ein paar genauere Informationen dazuschreiben, vielleicht liest dies ein Hundifreund der schon ähnliches erlebt hat und mir ein paar Tipps geben kann.
Vor 4 Tagen war der Schlaganfall, seitdem ist die linke Gesichtshälfte gelähmt, Schmerzen hat sie keine (außer heftige psychische, sie ist höllenfrustriert). Das linke Ohr ist glaube ich ganz taub, das Auge dreht immer wieder weg, so daß man das weiße sieht und eine Leftze hängt stark herunter, kauen kann sie nur auf einer Seite.
Außerdem hat sie einen angeborenen Herzklappenfehler (wird mit Delix Tabletten behandelt) und Qauda equina, das ist eine typische Schäferhundkrankheit bei der die Wirbelsäule verengt ist, das wird mit Schmerzmittel dauerbehandelt.
Bei den ersten beiden Tierarztbesuchen nach dem Schlaganfall hat Sie Kortison bekommen 2 x gespitzt, jetzt geben wir noch Antibiotika dazu.
Mein Tierazt möchte gern Hirnflüssigkeit entnehmen, Kontrastmittel spritzen und ein CT machen, das ganze unter Vollnarkose.
Ich habe Bedenken ob mein Hund das überhaupt übersteht.
Auch konnte mir der Tierarzt nicht versichern, daß wir was tun können wenn wir die genaue Ursache kennen, ich glaube beim Menschen wo ja noch mehr geforscht wird kann man auch nicht viel machen.
Ich habe auch schon ein paar mal gelesen, daß sich die Lähmungen von selbst wieder etwas zurückbilden, mein Tierarzt meinte aber es hätte sich dann schon ein bißchen was tun müssen.
Wir haben dann 2 weitere Tieräzte aus der Tierklinik dazugeholt mit den Ergebnis das jeder eine andere Meinung hat, jetzt will sich mein Tierarzt nochmal bei einem Spezialisten erkundigen, Schlaganfälle beim Hund sind ja doch selten.
Hat jemand hier Erfahrung, ich will meinem Hund unnötige Quälerei ersparen, aber trotzdem alles tun was ihr helfen kann.
Weiß jemand ob sich der Hund mit der Zeit auf seine Behinderung einstellt, mir tut das Herz weh wenn ich sehe wie frustriert mein Hund ist (körperliche Schmerzen hat sie zum Glück bis jetzt nicht).
Bin dankbar für jeden Tipp oder einfach nur eure Meinung. -
Danke das ihr mich tröstet.
Es ist auch einfach schrecklich mitanzusehen wie mein Hundi leidet.
Vor 4 Tagen war sie noch topfit und hat jede Katze auf den Baum gescheucht und jetzt ist sie total frustriert genau so wie ich.
Na ja morgen gehen wir wieder in die Tierklinik da werden wir dann sehen wie es weitergeht. -
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit einem Schlaganfall beim Hund?
Meine 9 Jährige Schäferhündin hatte vor 4 Tagen einen Schlaganfall, nun ist das Gesicht halbseitig gelähmt.