Statt euch zu fragen, welcher Hund euch am Besten gefällt, solltet ihr mal drüber nachdenken, welcher Hund mit euren Bedingungen am Besten zurecht kommt. Mit Verlaub, ein Schäferhund, Boxer oder Husky/Akita da stelllen sich mir bei euren Bedinungen schon die Haare auf. Boxer und Schäferhunde sind sehr aktive Rassen (die Gesundheit lasse ich jetzt mal aussen vor), ja ihr habt jetzt Zeit, aber dein Freund ist bald fertig mit dem Studiium, geht sicher ins Berufsleben und dann? Diese Hunde wollen arbeiten, das sind quasi schon Vollzeitjobs (zumindest der Schäferhund). Husky/Akita sind vom Wesen her weit weg von DSH und Boxer, wie kommt man drauf? Husky und Aktia in ner kleinen Wohnung mitten in Berlin? Sorry, da würde ich echt nochmal drüber nachdenken, zumal gerade der Husky ein Laufhund ist. Aktitas sind oft sehr sehr schwierige Hunde, ein Akita mitten in Berlin ist ein Nogo..
Also sattelt doch das Pferd von hinten auf - welcher Hund würde sich mit euren Bedingungen (und denen in 5 Jahren wenn ihr arbeitet) wohl fühlen? Welche Hunde davon würden Euch Wesenstechnisch zusagen, und DANN ganz am Ende kommt die Frage, welcher Hund euch optisch gefällt.
Aktuell geht ihr das Thema eher so an, welches Auto passt am Besten zu mir (der Mann möchte nen Porsche oder schicken SUV, weil ist groß, hat viel PS und passt gut zu Männdern, die Frau möchte lieber nen nielichen Fiat500 oder ein kleines, schickes Cabrio - weil ist klein und praktisch, niedlich und passt gut zu ner Frau) - ein Hund ist aber kein Auto, sondern ein Lebewesen, welches ihr in eure Umstände rein zwingt