Beiträge von Dobi98

    Also vom Wort Rudelführer halte ich persönlich nix, aber es müssen ganz klare Regeln für deine drei her! Dabei wirst du mal ganz genau in dich gehen müssen und dir am besten aufschreiben was ist wirklich wichtig (z.B. du willst kein bellen beim klingeln, natürlich kein beißen und keine Raufereien untereinander). Alles wirst du wohl nicht mehr ändern können, also würde ich erstmal mit den "schlimmsten" anfangen. Wenn die beseitigt sind kann man immer noch darüber nachdenken die anderen anzugehen. Auch mal aufschreiben welcher Hund welchen Charakter hat und welche Eigenheiten. Hast du einen eher unsichren und einen eher selbstbewussten musst du die im Einzeltraining völlig unterschiedlich angehen.


    Ich habe selber drei große Hunde, und es gibt Regeln für alle und es gibt Regeln für einzelne (z.B. habe ich einen Hund der gerne bellt wenn es klingelt - die anderen haben das nicht bzw. nur Ansatzweise und hören sofort auf wenn ich sie nur anschaue, dementsprechend hat er in diesem Bezug eine Sonderregel). Eine andere Hündin hibbelt vor der Tür wenn wir Gassi gehen wollen - hier hat sie dann Hibbelverbot usw. usw. drei verschiedene Charakter müssen unter einen Hut gebracht werden - das ist nicht immer einfach ;)


    Das sie sich untereinander Raufen ist ehrlich gesagt völlig klar! Sie haben Streß, den können sie nicht da entladen wo er her kommt (sollen sie ja auch nicht, andere Hunde beißen geht gar nicht) und dann entladen sie sich gegenseitig - und du hast ihnen nie klar gemacht, dass das Tabu ist!


    Ich würde auch erstmal mit jedem einzeln üben und dann erst das Rudel wieder zusammen setzen. Das wird ein schwerer und langer Weg das kann ich dir leider jetzt schon sagen. Bei mir ist es einfacher, weil ja die Hunde hinter einander kamen und die ersten die wichtigsten Regeln schon konnten.


    Ganz wichtig ist, auch in Steßsituationen ruhig und vor allem bestimmt zu bleiben. Am Besten ist wirklich ein Trainer der sich das ganze völlig neutral anschaut und die einzelnen Hunde ihren Anlagen entsprechend analysiert und entsprechend trainiert. Und in Zukunft musst du dahin hinkommen, dass DU bestimmst was, wer wann von deinen Hunden darf und nicht. Und sich gegenseitig angehen ist ab sofort ein NOGO! Zur Not nen Eimer Wasser nehmen und drüber schütten - wirkt oft Wunder :) und dann in Zukunft schon sobald sich Streß auch nur ansatzweise anbahnt SOFORT dazwischen gehen und ihnen klar machen, dass DU das nicht wünscht!


    Übrigens, Hut ab vor deiner Einsicht!! Ich kenne nicht viele und schon gar nicht viele Kleinhundebesitzer die Ihre Fehler ganz ehrlich erkennen und noch weniger die wirklich gewillt sind was dagegen zu tun!! Die meisten reden sich ihre Probleme schön oder schieben anderen die Schuld in die Schuhe (Ihr Hund geht auf andere los, aber der andere Hundebesitzer ist Schuld weil seiner ja so asozial ist.. erst letzte Woche wieder erlebt! )


    Ich wünsch dir viel Durchhaltevermögen, aber du wirst sehen es lohnt sich. Du wirst sicher mit einem ruhigen, netten und funktionierenden Rudel belohnt werden!


    Gruß

    Also ich bin von Physio beim Hund sehr überzeugt. Im Gegensatz zum Menschen können die sich wirklich Zeit nehmen und individuell auf das Tier eingehen (bei uns Menschen müssen selbst nach großen OP`s 2x20Min die Woche reichen - da ist man gerade erst warm... ). Meine Hunde genießen es und gerade mein Alter mit seinen Rückenproblemen läuft anschliessend definitiv besser! Ausserdem machen wir relativ brav unsere "Hausaufgaben" :)


    Ich zahle 40,-€/pro Stunde


    Gruß

    Also ich habe meinen Rüden schon öfter auf Urlaub woanders gehabt, meine Hündin die noch dazu aus schlechter Haltung kommt und bei mir anfangs gar nicht alleine ohne mich bleiben konnte musste dieses Jahr zum ersten mal länger (zwei Wochen) woanders bleiben, weil ich mir einen langersehnten Traum erfüllt habe. Sie war bei Freunden die sie zwar kennt aber vorher noch nie bei denen daheim war. Sie hat wohl zwei Tage zum Eingewöhnen gebraucht und um sich an die Regeln dieses Haushaltes zu gewöhnen aber dann wars gut.


    Ich würde nicht auf Urlaub ohne Hund verzichten, das Leben ist zu kurz um all die schönen Dinge und Reisen erleben zu können. Und eine Hochzeitreise ist was besonderes!! Davon abgesehen lebt ein Hund im Hier und Jetzt - von daher würde ich Euch raten: Fahrt und genießt es! Macht es wie du gesagt hast gewöhne sie bis dahin noch ein wenig an deine Eltern, dann dürfte es kein Problem sein!

    Also ich habe meinen Rüden schon öfter auf Urlaub woanders gehabt, meine Hündin die noch dazu aus schlechter Haltung kommt und bei mir anfangs gar nicht alleine ohne mich bleiben konnte musste dieses Jahr zum ersten mal länger (zwei Wochen) woanders bleiben, weil ich mir einen langersehnten Traum erfüllt habe. Sie war bei Freunden die sie zwar kennt aber vorher noch nie bei denen daheim war. Sie hat wohl zwei Tage zum Eingewöhnen gebraucht und um sich an die Regeln dieses Haushaltes zu gewöhnen aber dann wars gut.


    Ich würde nicht auf Urlaub ohne Hund verzichten, das Leben ist zu kurz um all die schönen Dinge und Reisen erleben zu können. Und eine Hochzeitreise ist was besonderes!! Davon abgesehen lebt ein Hund im Hier und Jetzt - von daher würde ich Euch raten: Fahrt und genießt es! Macht es wie du gesagt hast gewöhne sie bis dahin noch ein wenig an deine Eltern, dann dürfte es kein Problem sein!

    Wegen dem Urin mitbringen. Entweder hast du nen Plastikbecher mit Schraubverschluss den du drunter halten kann (am Besten vorher heiß auswaschen) oder du machst es so, dass du wenn du den Termin hast vorher mit ihr NICHT Gassi gehst und dir dann dort von denen ne Urinschale geben lässt und es quasi "frisch" ablieferst.


    Gruß

    Für mich persöhnlich ist BARF absolut keine Religion, und wenn ich im Urlaub bin oder keine Zeit/Lust habe bekommen meine Hunde auch mal Trofu und da sicher nicht das aller teuerste sondern eines mit nem halbwegs vernünftigen Preis/Leistungsverhältnis.


    Die TE hat lediglich gefragt, ob es möglich ist ihren Hund auf BARF umzustellen. Sie macht nicht den Eindruck, als ob sie sich erwartet, dass ihr Hund damit gesund wird oder ähnliches. Außerdem wird sie sich einen professionellen Plan machen lassen und die Werte mit Sicherheit regelmäßig überprüfen lassen. Was will man mehr??


    Übrigens meine Hunde haben trotz BARF Null Nierenprobleme und mein Rüde ist bereits 12 Jahre alt... Auch meine alte Dobihündin hatte Null Organische Probleme als sie mit 12 Jahren gestorben ist.

    Meine Dobi Hündin hatte vor 10 Jahren aufgrund einer Vergiftung massive Leber,. Und Nierenprobleme. Da hatte ich die Wahl zwischen Fertig und Frischfutter. Ich habe mich für Frisch entschieden und mit Hilfe eines Futterplanes hatte die Hündin nach 6 Monaten wieder Top Blutwerte und ist 12 Jahre alt geworden. Also ich habe gerade mal bei Swanie nachgelesen, da steht z.B. Dass bei Nierenerkrankungen das im Futter enthaltene Phosphor das Problem ist und gar nicht so sehr das Eiweiß, das ist erst ein Problem wenn die Nierenwerte eine gewisse Grenze überschritten haben. Ausserdem müssen wasserlösliche Vitamine und Spurenelemte ersetzt werden, da bei Nierenproblemen die Verwertung eingeschränkt ist.


    Von daher denke ich in diesem Fall sollte man sich anhand eines aktuellen Blutbildes einen Plan vom TA erstellen lassen. Dann ist man auf der sicheren Seite und alles richtig berechnet.

    Fleisch kannst du auf jeden Fall variieren. Aber ich würde auch einmal das Geld für nen professionellen Futterplan ausgeben, zumindest bei einem Hund mit gleich zwei Erkrankungen. Sonst hat man sicher im Hinterkopf ob man wirklich alles richtig macht, bei einem gesunden Hund wäre es nicht nötig. Ansonsten ist BARF keine Hexerei und auch kein großer Aufwand wenn man mal "drin" ist.


    Ich zahle so ca 40-50€ für Fleisch (je nachdem was ich füttere) pro Monat für zwei Hunde mit insgesamt 60kg (1x 38 und 1x 22kg) und ca 10-15€ für Obst, Gemüse, Jogurth etc. An Zusätzen kommt nochmal ca 10€ umgeschlagen dazu (Öle, Fett, Kalziumpulver für den alten Mann etc das Zeug hält ja mehrere Wochen, deswegen habe ich es grob auf den Monat umgerechnet). Also ca 70-80€ im Monat (mal mehr mal weniger) für zwei Hunde, macht pro Hund 40€.


    Ein hochwertiges Trofu kostet auch locker 60€ und 15kg Trofu hat bei mir max 4 Wochen gehalten, und dann zahle ich da ja noch die Füllstoffe mit....


    Gruß

    Mh habe es nicht mehr genau im Kopf, aber so 60-100€ wirst du schon rechnen müssen. Es gibt noch den Futtermedicus, das ist auch ein TA der Futterpläne macht. Musst du dir halt überlegen ob du einmalig das Geld dafür ausgeben willst oder dir das Wissen selber aneignen möchtest. Dann empfehle ich dir aber dringend dir entsprechende Literatur zu kaufen die auch die Krankheiten deines Hundes berücksichtigen. Ich denke aber schon, dass dein Hund von BARF profitiert.


    Meinen Hunden geht es seit ich BARFe viel besser. Ich habe wieder angefangen (habe schon geharft als es den Begriff noch gar nicht so gab aber aus Faulheit einige Jahre wieder Trofu gegeben) als mein alter Rüde immer unfitter wurde und das Trofu kaum noch verwertet hat.