Also ich handhabe das bei Hitze so:
Trainiert wird auf jeden Fall, aber nur dass was der Hund NICHT kann. Alles andere wird weg gelassen. Ausserdem lieber zweimal kurze Einheiten. Zusätzlich stelle ich Wasserbecken (diese blauen Kindersandkisten in Muschelform) auf, und mein Hund kriegt statt dem Ball das go zum abkühlen - sprich er darf dann dahin flitzen und planschen! Findet er super und hat nen riesen Spaß daran! Im Auto gibt es Kühlmatte und Kühlhalsband und regelmässig erst die Beine und dann den restlichen Körper abgespritzt.
So kann man auch bei Hitze trainieren. Volles Programm ohne Rücksicht finde ich im Sportbereicht (Diensthunde, Rettungshunde müssen ja nun mal immer einsatzbereit sein -wie die dazugehörenden HF übrigens auch) allerdings daneben. Deswegen habe ich ja SPORThunde. Wenn Prüfung ist und es ist so heiß, dann haben wir halt Pech gehabt - aber in der Regel trainiert man ja länger als im Endeffekt eine Prüfung dauert. Das muss ein Hund aber abkönnen, ansonsten sollte man sich überlegen, ob der Hund im Sport wirklich richtig ist, oder ob man lieber nur Hausfrauenhundesport macht mit seinem Hund, da kann man dann gerne auch mal auf Training verzichten.
Gruß Dobi