Beiträge von Dobi98

    Das große Problem ist, es gibt viele Züchter die gar nicht untersuchen lassen - die interssiert nur der Ausstellungserfolg und es gibt eine Menge Züchter die lassen einmal mit 18 Monaten untersuchen, schreiben groß die Hündin ist DCM frei aber dass dies keine Aussagekraft hat verschweigen sie den Welpenkäufern. Volker und Ursel (die ZÜchter aus dem Film) lassen ALLE Ihre Hunde untersuchen, auch im hohen Alter von 10 Jahren und älter, also wenn die Hunde längst aus der Zucht raus sind! Ich persönlich würde jedem Käufer raten, sich die Untersuchungsergebnisse zeigen zu lassen, und zwar soweit vorhanden auch von Großeltern, Geschwistern etc. etc. dann sieht man wie oft und in welchem Alter (erst ab ca. 7-8 Jahre haben diese Untersuchungen wirklich Aussagekraft ob ein Hund betroffen ist oder nicht) untersucht wurde.


    Solange Herr W. und Co dort oben im DV und im VDH sitzen passiert gar nix! Aber man kann als Welpenkäufer durchaus den Markt bestimmen, wenn ich nur dort kaufe wo offen damit umgegangen wird und wo was getan wird! Das gibt einem keine Garantie einen gesunden Hund zu bekommen, aber man untestützt zumindest nicht diejenigen die alles Todschweigen und dann noch 1500,-€ und mehr für einen Welpen verlangen!

    Alos das mit der Anzahlung ist durchaus normal, aber natürlich erst NACHDEM man sich für einen Welpen dort fest entschlossen hat! Und nicht wenn man sich die Welpen nur mal ansehen möchte...


    Ansonsten sind FCI Papiere wichtig, und lass dir mal die Ahnentafeln zeigen und achte auf eingetragene Gesundheitsergebnisse. Gerade bei Englischer Bulldogge würde ich schauen, was die Züchter dieser Rasse in der Tschechei brauchen um überhaupt zu züchten. Es gibt Zuchtverbände, da reicht es aus dass der Hund Papiere hat, und evtl. noch eine Austellung. Ausstellungsergebnisse sagen nix über die Qualität und Gesundheit der Welpen!


    Wenn du dort bis, schau dich ruhig um, wie schauen die Hunde aus, wo leben sie, wieviele Würfe hatte die Hündin schon (sollte max ein Wurf pro Jahr sein!). Du kannst auch über Unviversal Dog nach Nachkommen der Hündin suchen etc.


    Im PRinzip spricht nix dagegen sich einen Hund aus einer ordentlichen Zucht aus dem Ausland zu holen. Ich kenne in der Tschechei einige gute Züchter von Malis und Dobis wo ich durchaus kaufen würde!


    Gruß

    Kein Hund wird seelisch zerstört, wenn er draußen gehalten wird. Das ist dämliches Menschendenken! Die TS hat auch nirgends geschrieben, dass der Hund draußen in der "Kälte" (die Labradore halten übrigens sehr viel Kälte aus...) gehalten wird und keinen Unterschlupf hat! Genauso wenig hat sie geschrieben, dass der Hund nur alleine vor sich hin dümpelt, und keinen Menschenkontakt hat! Da wird schon wieder sofort negativ interpretiert!


    Ganz ehrlich, ich beneide die Hunde, die z.B. auf Reiterhöfen den ganzen Tag draußen rumtoben können, dabei absolut frei sind und nicht ständig mit Kommandos, Gehorsamsübungen und Kunststückchen zugedröhnt werden, nachts in ner Pferdebox schlafen etc. denen geht es besser als all den Hunden die 22 Std. am Tag gezwungenermaßen weil es ihren Besitzern nicht anders möglich ist drinnen in einer völlig überwärmten Wohnung auszuharren.


    Klar, einen Hund 24ST. am Tag/7Tage die Woche in einem Zwinger etc. OHNE Menschenkontakt finde ich auch so gar nicht in Ordnung, aber gegen eine vernünftige Haltung draußen (also Freilauf, Menschenkontakt und eine Windgeschützte und isolierte Hütte/Unterschlupf) spricht absolut gar nix! Und zwar völlig unabhängig von der Rasse! Ein Hund eine absolut tolle Eigenschaft: Er passt sich jeder Situation an!


    Im Gegenteil ursprünglich ist der Hund nicht dazu gezüchtet worden IM HAUS zu leben (Schoßhunde mal abgesehen). Sie hatten Aufgaben, der Labrador z.B. ist ein Jagdhund! Sprich er rennt bei Wind und Wetter draußen rum und hat was zu tun! Heute ist der Labrador in den meisten Fällen dazu verdammt ach so lieber kuschliger Familienhund in oft viel zu kleinen Wohnungen zu sein! Ist DAS Artgerecht? Eigentlich nicht, aber der Hund passt sich halt an und es schadet ihm nicht, genauso wie es ihm nicht schadet anders zu leben.


    Und ewig dieses kann man Rasse xy draußen halten, wo ALLE Besitzer sofort schreien, dass man GENAU diese Rasse nicht draußen halten kann/darf ist einfach .... es gilt für ALLE Rassen das gleiche, es sind Hunde und sonst gar nix! Und Labrador und sensibel? Naja, es gibt sensiblere Rassen! Und ja ein Hund ist ein Rudeltier, aber eher eines mit anderen Hunden, der Mensch ist im Laufe der Jahrhunderte gezwungernermaßen ein Ersatzrudel geworden.

    Hallo,


    also meine Hunde waren schon mit auf der Zugspitze (sind allerdings hoch gewandert...) und es war für sie offenbar kein Problem! Allerdings ist die Frage, ob ihr sie tatsächlich mit hoch nehmen wollt?? Denn es ist da oben ja nicht soooo viel Platz und je nachdem wann ihr fahrt kann es dann sehr eng werden in den Gondeln, und Achtung Ostern wird mit Sicherheit noch Schnee auf der Zugspitze liegen!
    Unten in den Ortschaften ist es definitiv kein Problem, denn die liegen ja nicht so hoch!


    Gruß

    Also reinsch... dürfen meine auch nicht, bzw. machen sie auch nicht. Höchstens im Winter wenn es mir zu kalt ist für die letzte Pipirunde :) dann sage ich ihnen Garten-Pipi.. dann kann es schon mal passieren, dass auch ein haufen fällt, aber der friert über Nacht und kann leicht entsorgt werden! Mein Dobi pinkelt nicht mal in den Garten! Die kann ich in der früh vorm Gassi raus lassen, die wartet bis wir Gassi gehen völlig entspannt in der Sonne liegend...


    Mein Rüde hat sich von selber einen Busch gesucht die anderen läßt er in Ruhe... wenn es jemand stört, dass der Hund überall hinmacht, würde ich auch ne Ecke einrichten!


    Gruß

    Darf ich fragen, warum du das wissen möchtest? Sprich möchtest du das mit deinem Hund machen oder einfach allgemeines Interesse??


    Ansonsten hier mal ein Link:


    http://schutzhundesport.org/20…24/der-schutzhunde-sport/


    Wie Murmelchen schon geschrieben hat, gibt es drei Abteilungen. Was der Hund können muss? Das was ich ihm beibringe, aber was er haben muss ist ein hoher Spieltrieb, Nervenstärke und Spaß am arbeiten. Ganz vereinfacht gesagt...


    Wenn er fertig ausgebildet ist, muss er in Abteilung A (=Fährte) eine Spur absuchen und die dort ausgelegten Gegenstände verweisen. Hier muss der Hund absolut selbstständig arbeiten, der HF hat keine Möglichkeit einzugreifen.


    In Abteilung B (=Unterordnung) muss der Hund Fuß gehen, Sitz, Platz und Steh auf Kommando machen, ein Apportierholz auf ebener Erde, über Hürde und Schrägwand apportieren und am Ende auf Kommando Voraus laufen bis der HF auf Richteranweisung den Hund auf Entfernung ins Platz schickt.


    In Abteilung C (=Schutzdienst) muss der Hund sechs Verstecke umlaufen, den Helfer auffinden und verbellen, im Anschluss gibt es verschieden Unterordnungsphasen und Beißphasen bei denen der Hund dann wieder auf Kommando sofort trennen muss etc.

    Ganz einfach, um das ganze kurz zu halten. Der DV hat mal halbherzig für 1 oder 2 Jahre die DCM Untersuchung zur Pflicht gemacht, nachdem aber von den getesteten Hunde nur wenige positiv getestet wurden (Oh Wunder, die Hunde waren 1-3 Jahre alt, und es wurde keine 2 Jahre lang getestet, obwohl das Problem seit jahrzehnten besteht) wurde die Untersuchung wieder eingestellt! Es sterben weiter munter zig Dobis im Jahr an DCM, auch z.B. Nachkommen von an nachweislich!!! an DCM erkrankten Hunden gehen ohne Probleme in die Zucht! Auch Wobbler kommt oft vor beim Dobi, es gibt aber keine Untersuchungspflicht somit kann man problemlos mit erkrankten Hunden züchten. Denn was nicht untersucht werden muss, ist ja erlaubt. Somit umgeht man das Problem einfach.. keine Untersuchungspflicht - keine Konsequenzen bei Auftreten dieser Probleme. Seeehr einfach!


    Und das ist nur ein Beispiel.. es gibt halt solche Zuchtverbände und solche... wenn der DRC eine Epi Fond hat finde ich das Klasse! der DMC z.B. schweigt das vorhandene Epi Problem tod! Laut DMC gibt es kein Epi Problem beim Mali. selbst eine Züchterin die bei mehreren Welpen in ihrem Wurf Probleme mit Ataxie hatte, wurde nicht nur nicht unterstützt sondern ziemlich kritisiert dafür, dass sie es gewagt hat an die Öffentlichkeit zu gehen... und das obwohl beim Verband weitere solche Fälle bekannt sein dürften, zumindest hat die Züchtern noch weitere Züchter gefunden die das Problem hatten, aber von diesen ist KEINER so ehrlich und mutig gewesen das zu Veröffentlichen sondern züchten weiter mit den betroffenen Elterntieren, Nachkommen etc.


    Beim DSH darf man mit leichter HD züchten, eine Untersuchung auf Cauda Equina gibt es gar nicht usw. usw.


    Aber was man nicht melden muss, gibt es halt einfach nicht... somit hast du Recht, ist alles Annahme... und ich persönlich würde mich auch ärgern, wenn mein Geld, dass ich einzahle an Nichtmitglieder ausgezahlt wird! Sorry, aber das Geld sollte denen vorbehalten sein, die auch dafür einzahlen! Von daher finde ich diese Regelung in Ordnung.


    Aber das ist halt Ansichtssache, aber ich finde, dass man das anders lösen könnte, z.B. wenn so ein Fall wie mit dem Hovi auftaucht und der Besitzer eben kein Mitglied ist, sollte er vom Züchter den Welpenpreis zurück erhalten und im Gegenzug der Züchter vom Verband entschädigt werden. Dann wäre alle geholfen!

    also mit derselben Verpaarung wird sicher nicht weitergezüchtet. zum einen werden Wurfwiederholungen vom HZD nur extrem selten genehmigt, zum anderen dürfen die Rüden im HZD in ihrem ganzen Leben nur fünf!!! Deckakte machen, max. 2 noch mit Sondergenehmigung (Inland, im Ausland gibt es keine Beschränkung).


    Davon abgesehen ist der HZD der einzige der seinen Mitgliedern überhaupt HIlfe bei Problemen anbietet, und auch der einzige der bei Erbbedingten Fehlern eingreift!! In anderen Verbänden und bei anderen Rassen kann man z.B. problemlos mit DCM, Epilepsie etc. etc. weiterzüchten...


    Das der HZD das auf seine Mitglieder beschränkt finde ich ok, sonst würden ja was weiß ich 100 Leute Mitglied sein und zahlen und 500 ohne Mitgliedschaft wollen dann die Leistungen für die ja andere zahlen in Anspruch nehmen. Das geht natürlich nicht...

    Das tut mir sehr leid für dich! Da sucht man sich einen ordentlichen Züchter vom VDH noch dazu eigentlich bei dem Verband der echt viel für die Gesundheit der Rasse tut (ich bin kein Hovi Fan, habe zuviele um mich rum... aber die Zuchtbestimmungen des HZD finde ich persönlich als die Beste die ich kenne!), und dann das :verzweifelt:


    Ist immer Mist sowas, aber leider nicht zu ändern, ich denke das Geld würde ich in deinem Fall auch in den Hund stecken.