Beiträge von gisa

    habe festgestellt, dass sich Lilly bei meiner Oma Zuhause sichtlich wohler fühlt, dort ist ihre Rute oben und sie versucht auch zu spielen und sieht irgendwie glücklicher als bei mir zuhause.. frage mich an was es liegt, wenn ich sie hier auffordere zu spielen oder ähnliches, kriege ich immer nur komische Blicke zugeworfen.. wenn meine Oma auf sie aufpasst und ich sie abholen komme, freut sie sich richtig mich zu sehen (mit Schwanzwedeln etc.) wenn ich bei mir nach hause komme und sie auf mich wartet, schaut sie kurz und zischt wieder zurück auf ihr Plätzchen. Ich glaube sie fühlt sich irgendwie nicht wohl bei mir zuhause. An was könnte das liegen?

    Wir haben unsere Hündin seit fünf Monaten und sie freut sich erst seit seit ca. 10 Wochen, wenn ich nach Hause komme. Das braucht einfach Zeit. Auch ist unsere Hündin so wie deine im Haus ruhig, wie in sich gekehrt. Draußen ist sie viel aktiver. In der letzten Zeit lässt sie sich aber ab und zu zum Spielen motivieren, das war zu Beginn undenkbar.

    Zuerst vorweg, ich habe auch eine sehr ängstliche Hündin, die teilweise auch Angstaggression zeigt.

    Zielsetzung wäre für mich, wie kann ich die Angst verhindern und meinem Hund Sicherheit geben. Das geht nach meiner Ansicht mit Stärkung des Selbstvertrauen, ich als Halter bin da und vermeide Angstsituationen so weit es geht. Das Pöbeln nach vorne, ist für mich ein Zeichen, dass es zur Strategie geworden ist, um so mit der Situation umgehen zu können bzw. sie zu lösen. Dein Hundetrainer versucht mit seinem Trainingsansatz deinem Hund zu vermitteln, dass du dich um alles kümmerst und sie dir vertrauen kann. Das finde ich im Prinzip auch gut ( mal abgesehen von dieser Dominanztheorie, das ist eh überholt) Nur würde ich den Ansatz früher suchen, Bögen laufen, dem Hund vermitteln....hey, ich nehme dich wahr und sorge dafür, dass du keine Angst haben musst. Die Distanz dann immer weiter verringen, ruhiges Verhalten belohnen und auch ein Alternativverhalten anbieten, wie bei euch das Sitz. Aber der Hund muss dafür in der Lage sein, also der Reiz muss weit genug weg sein. Das Pöbeln wird sonst gefestigt. Du musst vorausschauend gehen. Ich würde z.B. die Personen gar nicht begrüßen, sondern denen gar keine Aufmerksamkeit schenken. So misst du dem weniger Bedeutung bei und es ist weniger besonders. Nachher kann man das immer noch ausbauen. Wie reagierst du denn, wenn dein Hund bellt bzw. was rät der Trainer? Mal als Beispiel, ich hätte furchtbare Angst vor Männern mit Hut, nun begrüßt meine Vertrauensperson immer diese mir unheimlichen Männer und ich muss mich auch noch hinsetzen und ruhig sein. Wem würdest du mehr Vertrauen schenken, jemanden der dich langsam an die Situation heranführt und ausweicht oder der dich unmittelbar in sie führt? ich würde eher sagen , hey der Mensch neben mir entwickelt Größenwahn uns so einer Gefahr auszusetzen, also übernehme ich mal. Die Angst wird ja dadurch auch est mal nicht weniger. Aus der Ferne beobachten, belohnen und feststellen....hey, das ist ja alles gar nicht so schlimm und ich muss mir die Typen nicht vom Hals halten. Oder du setzt dich mal irgendwo auf eine Bank, ein wenig weiter weg vom Geschehen und lässt deinen Hund einfach nur beobachten und es fliegen Leckerlies, wenn etwas Gruseliges kommt.


    Und wenn du auf Trainersuche bist, wäre meine Empfehlung, suche nach Trainern, die nach dem Prinzip Trainieren statt Dominieren arbeiten

    gisa

    Erstmal gute Besserung :ill:


    Was passiert denn, wenn Dein Mann oder Deine Tochter Uska anleinen wollen?

    Danke für die Genesungswünsche. :bussi: Uska flüchtet, sie springt sofort auf und entzieht sich dem Wirkungskreis meines Mannes. Zuerst war das Anleinen möglich, weil sie einfach liegenblieb und sich anleinen ließ. Zwar war sie nicht begeistert, hat es aber toleriert. Ich frage mich, warum sich das geändert hat? Vielleicht war es auch eine Art Schockstarre, weil sie sich nicht anders zu helfen wusste und jetzt ist sie mutig zu flüchten. Oder sie hat noch mehr Angst vor meinem Mann bekommen. Ich weiß es nicht. Zumindest muss ich in der Mittagspause immer aus dem Büro nach Hause hetzen, mit dem Hund gehen und dann wieder zurück zur Arbeit. Mein Mann ist nur fünf Stunden berufstätig und wir hatten das so geplant, dass er die Mittagsrunden übernimmt. Meine Tochter wohnte hier nur vorübergehend und hat wenig Bezug zum Hund, von daher ist es auch nicht verwunderlich, dass unsere Hündin kein Vertrauen aufbauen konnte. Mein Mann gibt unserer Hündin die Leckerchen immer nur, wenn er sitzt. Er beugt sich auch nicht über sie. Na ja...ich habe ihm auch schon erklärt, dass er sich ruhig mal auf den Boden setzen oder legen soll und das schrittweise aufbauen soll. Aber dazu kann ich meinen Mann nicht motivieren. Er beteiligt sich da nicht so, wie ich es tun würde. Mein Mann ist natürlich auch enttäuscht, er hatte immer schon Hunde, aber nie so einen ängstlichen Hund wie unsere Uska. Meine früheren Hündinnen hatten meinen Mann sofort aktzeptiert.

    Übrigens arbeite ich überwiegend von zuhause aus, dennoch ist es stressig, dass ich die einzige Vertraute für unseren Hund bin.

    ich würde ihr einfach nochmal Zeit zum beobachten gehen und versuchen, ganz neutrale gemeinsame Gassigänge zu starten, ggf. mit Hilfe des Trainers. Hast Du vom Arzt eine Info, bis wann man eine Verhaltensänderung sehen könnte, wenns an der Schilddrüse hängt?

    Bezüglich der Schilddrüse sind wir noch am Einschleichen, bis wir die erst mal vorgesehene Enddosis erreichen und werden dann neue Blutwerte nehmen. Verhaltensänderungen können schon nach zwei Wochen auftreten, es kann aber auch mehrere Monate daueren. Man muss halt die Wohlfühldosis ermitteln. Wir arbeiten da mit unserer Haustierärztin und mit einer Schilddrüsenspezialistin zusammen. Für so einen jungen Hund wie Uska ( jetzt 15 Monate) waren die Schilddrüsenwerte grottenschlecht, fünf von acht Werten außerhalb des Referenzbereiches. Das hat natürlich auch mit Stress zu tun. Stress kann auch schlechte Werte erzeugen, ebenso eine Unterfunktion Stress. Das ist die berühmte Frage, was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei? Wir versuchen hier natürlich Stress zu vermeiden. Aber da Uska auch Angst vor Straßenverkehr hat ( wir wohnen leider in Bochum) ist das natürlich nicht immer möglich. Gegen eine stressverursachte Schilddrüsenunterfunktion spricht, dass bei unserem Hund Antikörper festgestellt wurden. Das deutet auf ein autoimmunes Geschehen hin.

    Und ich bin ehrlich, ich habe mich schon manchmal bei dem Gedanken ertappen können, ob unsere Hündin auf dem Land mit einem Zweithund an ihrer Seite nicht glücklicher wäre. :ka: Es ist so extrem schwierig mit ihr zu arbeiten, sie nimmt mich draußen ganz selten wahr, so dass ich mit ihr nicht trainieren kann. Das kostet viel Kraft und Geduld und Nerven. Manchmal könnte man verzweifeln...aber wir haben ja auch Fortschritte gemacht. Wenn ich mir so recht überlege, wie sie in den ersten Wochen war. Nachbarn haben mich auch schon darauf angesprochen, wie toll sie sich gemacht hat. Das macht Mut. ;)

    Hallo Zusammen, sorry, dass ich erst jetzt antworte, eine grippaler Infekt hat mich doch ziemlich eingenommen. Und Hund geht nun mal vor. :)

    Wie verhält sich eure Hündin in der Wohnung. Läuft sie frei rum oder verkriecht sie sich noch?


    wie hast du dich denn mit ihr verbündet?

    Unsere Hündin bewegt sich frei im Haus, sie ist zwar gehemmter, wenn mein Mann auch im Wohnzimmer ist, aber sie läuft auch an ihm vorbei.

    Ich habe mich von Anfang an intensiv um den Hund gekümmert. Nach ca drei Wochen konnte ich sie vorsichtig anfassen und dann auch anleinen. Uska kommt auch zu mir zum Kuscheln und freut sich, wenn ich nach Hause komme. Sonst lässt sie sich von keinem anderen anfassen, auch nicht von meiner Tochter. Nur zu mir hat sie Vertrauen.



    Ich hab, glaube ich, so vage noch Deinen anderen Thread in Erinnerung. Da kam es mir etwas viel vor, was Ihr an Strategien ausprobiert und verworfen hattet für die Zeit, in der sie bei Euch ist. Von soweit weg mag ich aber ungerne raten, weil jetzt mMn wirklich Stabilität reinsollte und eine Strategie mal über einen längeren Zeitraum verfolgt werden sollte. Hmmh. Du hast da ja von einem Trainer gesprochen, war der in der Zwischenzeit mal bei Euch?

    Der Trainer war noch nicht hier, wir haben das erst mal zurück gestellt ( mit Absprache des Trainers) bis Uskas Schilddrüse eingestellt ist.

    Uskas Tagesablauf ist gleichbleibend. Außer den Hormonen bekommt sie keine weiteren Nahrungsergänzungsmittel, damit ich hier eine Veränderung auch beurteilen kann. Wir laufen immer die gleichen Strecken. Hundeschule ist ja eh beendet. Ich fand das auch noch zu früh, obwohl die Hundetrainerin ( ich hatte zuvor eine Einzelstunde bei ihr) gesagt hat, Uska könne in den Beginnerkurs kommen. Und dann habe ich mir halt einen anderen Hundetrainer gesucht, der Uska aber bisher nur draußen auf seinem Gelände gesehen hat. Dieser Trainer arbeitet nach dem Konzept : Trainieren statt Dominieren, etwas anderes kommt für unser Angstmäuschen auch nicht in Frage.

    Beim anleinen u.s.w schaut mal darauf wie dein Mann Körpersprachlich rüberkommt.

    Mein Mann kann unsere Hündin gar nicht anfassen, deswegen kann er sie auch nicht anleinen. Es kommt also erst gar nicht dazu. Er bedrängt unseren Hund auch nicht. Zumindest haben wir einen Fortschritt in den letzten Wochen gemacht, Uska knurrt meinen Mann nicht mehr an. :)

    Hallo zusammen,

    ich bräuchte noch mal Tipps bzw. Erfahrungen wegen unserem Angsthäschen Uska.

    Sie ist jetzt fünf Monate bei uns und wir haben auch schon tolle Fortschritte gemacht. Aber in den sagen wir letzten 10 Wochen kommen wir nicht mehr weiter. Ich bin ihre Hauptbezugsperson, bwz. ich bin die Einzige von der sich Uska anfassen oder anleinen lässt. ( wir haben ca. vier Wochen gebraucht um sie überhaupt anleinen zu können. Fremde Hunde und Straßenverkehr sind noch unsere Baustellen, aber da arbeite ich dran. Ich habe den Clicker trainiert und sie hat auch zu mir eine zwar nicht enge, aber immerhin eine Bindung aufgebaut. Vor vier Wochen wurde bei ihr eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt und momentan schleichen wir die Hormone ein. Eine Verhaltensänderung habe ich seitdem aber noch nicht festgestellt. Mein Hauptanliegen, warum ich hier noch mal schreibe, ist :sie hat noch sehr große Angst vor meinem Mann. Sie lässt sich weder anfassen noch anleinen von ihm. Er kann ihr aber mittlerweile Leckerchen anbieten. Die nimmt sie aber nur, wenn ich auch dabei bin. Ist mein Mann mit unserer Hündin allein im Haus, werden auch diese verweigert. Nun haben wir uns den Hund ja geholt unter der Voraussetzung, dass sich beide kümmern. Aus den vorgenannten Gründen, bin das bisher nur ich. Das ist ein ziemlicher Spagat, weil ich ja auch berufstätig bin. In der Mittagspause fahre ich dann nach Hause um mit ihr kurz Gassi zu gehen. Habt ihr Tipps, damit Uska das Vertrauen zu meinem Mann bekommt? Wie sind eure Erfahrungen, wie lange hat es gedauert bis auch der Mann mit dem Hund Gassi gehen kann? Wir haben auch einen Hundetrainer, der hier vorbei schauen wollte, aber aufgrund Uskas Hormoneinschleichung, wurde das erst mal zurück gestellt. Hundeschule haben wir abgebrochen, weil unsere Hündin total überfordert war. Sie ist draußen auch nicht ansprechbar, womit mir ein Training extrem schwer fällt bzw. unmöglich ist. Im Haus üben wir fleißig. Sie ist draußen sehr reaktiv, schnell ablenkbar und nicht aufnahmefähig. Deswegen hatte ich das Schilddrüsenprofil veranlasst.

    Worn machst du fest, dass der Hund, den Park liebt?

    Weil sie es nicht abwarten kann, dort hinzukommen. Sie zieht kurz davor, ziemlich an der Leine um da hinzukommen. Sie läuft dort auch wesentlich entspannter ....und wenn auf der Hundewiese, ihre Freunde fehlen, steht sie dort und man merkt, dass sie spielen möchte.

    Ach , ganz vergessen....wir haben jetzt einen neuen Hundetrainer, der auch Seminare gibt und mit dem Prinzip trainieren statt dominieren arbeitet.

    Ich selbst erwarte von meiner Hündin erst mal nichts, sie soll einfach für sich glücklich sein und ich möchte ihr ihre Ängste daher nehmen. Auch habe ich mit unserem Trainer heute morgen telefoniert und den Termin am Freitag verschoben bis unsere Hündin eine Weile die Hormone bekommen hat. Dazu muss ich noch erwähnen, dass ich Hunde bereits aus dem Tierschutz hatte, aber dass unsere Uska jetzt so ängstlich ist, habe ich vorher nicht gewusst. Ganz ehrlich, ich hätte sie dann nicht zu uns geholt. Und eigentlich bin ich auch froh, dass sie bei uns gelandet ist, eine Familie, mit den falschen Vorstellungen hätte sie wahrscheinlich wieder zurück gegeben. Es kostet viel Kraft und Zeit, aber die bin ich bereit zu investieren. Ich würde mich nach alledem, aber nie wieder für einen Hund aus dem Tierschutz entscheiden, den ich vorher nicht kennengelernt habe....

    Nun, um noch mal auf eure Fragen einzugehen.

    Vielleicht bin ich in manchen Dingen zu ungeduldig und möchte meiner Hündin zu übereifrig helfen.

    Leider bringt es der Alltag mit sich, dass wir an befahrenen Straßen vorbei müssen, wir wohnen in Bochum. Das ist natürlich für unseren Hund auch stressfördernd, lässt sich aber nicht vermeiden.

    Meine Hündin hat auch Angst vor dem Autofahren. Die Zylkene habe ich direkt gegeben, als unsere Hündin hier eingetroffen ist, um ihr ihre Eingewöhnung zu erleichtern. Nach vier Wochen, wir haben Gott sei Dank einen Garten, konnte ich wie gesagt zum ersten Mal mit ihr an die Leine gehen. Dazu haben wir uns eine ruhige Wiese ausgesucht. Dann waren die ersten Straßen dran, immer kleinschrittig und die Hauptverkehrszeiten meide ich noch heute. Da sie sehr unsicher bei Hunden war, habe ich direkt nach einem Trainer gesucht, damit ich weiß, wie ich mich richtig verhalte. Der hat sie dann hier bei uns im Park beobachtet und mir dann auch nahe gelegt zu seiner Beginnergruppe in der Hundeschule zu kommen. Ich selbst hätte noch keine Hundeschule aufgesucht, weil ich Uska noch mehr Zeit geben wollte. Nach fünf Einheiten habe ich das abgebrochen, weil ich keinen Sinn in den Stunden gesehen habe und meine Hündin keinen Nutzen davon hatte, weil sie viel zu stark abgelenkt war. Dieser Trainer hat mir dann auch das Sedarom nahe gelegt. ...Das habe ich nach vier Wochen wieder abgesetzt und nun gebe ich seit sechs Wochen das Cbd-Öl. Ich bin außer Dienstags jeden Tag zu Hause und der Hund ist fast nie allein. Zu mir hat sie auch Vertrauen, kommt abends auf die Couch kuscheln, ich kümmere mich fast ausschließlich um den Hund. Meinen Mann nehme ich zu den Spaziergängen mit, draußen ist meine Hündin ihm zugewandt und zeigt nicht diese extremen Ängste wie im Haus. Wir laufen immer die gleichen Strecken, morgens kurz zum lösen, eine viertel Stunde ebenso abends. Nachmittags bin ich mit ihr ca. 1,5 Stunden unterwegs um in den Park zu kommen. das ist nicht die Riesenentfernung, aber wir sind lange unterwegs, weil ich meiner Hündin Zeit gebe, sie schnüffeln lasse und alles beobachten lasse.

    Ich verlange von meinem Hund keine speziellen Kommandos. Sondern versuche hier die neuen Dinge nahe zu bringen. Und sie weiß auch, wenn ich mich mit ihr nachmittags raus gehe, dass ich dann in den Park gehe und ist dann viel motivierter. Sie liebt wirklich diesen Park. Ich hab dann gestern noch mit einer Verhaltensmedizinerin, die auch auf Schilddrüse spezialisiert ist telefoniert und ihr das Blutbild geschickt. Uska hat definitiv eine autoimmun bedingte Schilddrüsenunterfunktion und sie muss therapiert werden, auch hat sie mir gesagt, dass sich die verstärkten Ängste voraussichtlich mindern werden. Natürlich habe ich ihr auch erzählt, wie Uska aufgewachsen ist. Training, kleinschrittig, dem Hund Zeit lassen und die Medikation sind jetzt unsere Ziele.

    Meine Tierärztin hat zurück gerufen, und will mit einer Behandlung anfangen, da die Schilddrüsenwerte gerade für einen jungen Hund viel zu niedrig sind. Uska ist kastriert, also mit einer Läufigkeit hängt das nicht zusammen. Das Cbd-Öl gebe ich jetzt sechs Wochen. Sie soll erst niedrig dosiert werden und dann werde ich wohl zur Spezialistin gehn. Auch bin ich in der Facebook Gruppe, da hat mir ein Mitglied gesagt, dass ihre Werte auffällig sind. Was ich so merkwürdig finde, dass sie so wenig ansprechbar ist, ich trainiere mit ihr daheim, aber sie bleibt oft einfach liegen....und wenn mein Mann daheim ist, weicht sie nicht von meiner Seite. Mein Mann ignoriert sie, lässt dann ab und dann ein Leckerchen fallen. Er konnte sie zuerst anleinen, das geht jetzt auch nicht mehr. Ist für uns schwierig, weil ich ja Dienstags acht Stunden im Büro bin, ansonsten habe ich einen Heimarbeitsplatz. Mein Mann darf sie auch nicht ansprechen, dann knurrt sie. Aber hier definitiv aus Unsicherheit. Auch ist sie manchmal so wild, springt hin und her, wie hochgefahren. Ich sag mal so, als wenn sie Ecstasy genommen hätte. Sie liebt den Hundeplatz und spielt da mit den Hunden, natürlich schau ich dass es ihr angenehme Hunde sind. Schäferhunde mag sie gar nicht. Und es sind immer die gleichen Hunde, mit denen sie spielt. Mäusejagen ist ihre Leidenschaft, von daher glaube ich schon, dass sie ganz gerne , draußen in der Natur ist. Ich habe jetzt den Klicker aufgebaut...das hat sie zu 99 % verstanden. Weil ich so besser Situationen belohnen kann. Hundebegegnungen an der Leine sind schwierig, da laufe ich Bögen und lass sie schauen und belohne. Vor einigen Tagen ist sie von einem Neufundländer attackiert worden, das hat auch wieder zurück geworfen. Der Hund war nicht angeleint und kam plötzlich um eine Ecke auf sie zugeschossen. Stress tut der Schilddrüse nicht gut, das weiß ich, aber das Werte jetzt so niedrig ausgefallen sind, hatte ich nicht vermutet. Die Spezialistin ist von uns eine Stunde Autofahrt entfernt und gerade nicht erreichbar, weil im Urlaub. Außerdem sind dort schlecht zeitnah Termine zu bekommen...Freitag kommt ein Hundetrainer zu uns nach Hause, um sich die Situation vor Ort anzuschauen. Mit dem werde ich auch noch mal alles besprechen.

    Hallo zusammen,


    wir haben unsere Hündin Uska aus dem Tierschutz vor vier Monaten bei uns aufgenommen.

    Sie ist jetzt ca 14 Monate alt und zeigt ein massives Angstverhalten, teilweise hyperaktiv, nicht ansprechbar undu nkonzentriert.

    Uska ist als Welpe in Bosnien gefunden worden und dann mit ihren Geschwistern im Garten bei einer Tierschutzorganisationa ufgewachsen, Umweltreize hat sie daher wohl kaum kennengelernt, aber soweit man mir gesagt hat, auch keine negativen

    Erfahrungen gemacht.

    Sie hat Angst vor fremden Hunden, Brücken, Straßenverkehr,eigentlich allem Neuen. Wir haben zuerst Fortschritte gemacht,

    so konnten wir sie nach vier Wochen anleinen und die ersten Spaziergänge unternehmen. Leider entwickelt sie sich gar nicht mehr

    weiter, eher habe ich das Gefühl, dass sie wieder ängstlicher geworden ist. Wir geben ihr viel Zeit und setzen sie nicht unter Druck, sie

    wird hier nur positiv unterstützt. Hundeschule habe ich abgebrochen, da sie zu sehr abgelenkt und gestresst war.

    Auf dem Hundeplatz im Park geht sie gerne und freut sich mit ihr bekannten Hunden zu spielen. Aufs Gassi gehen freut sie

    sich nie und lässt sich nur ungern und nur von mir anleinen, draußen ist sie dann lockerer, solange man mit ihr in einer ruhigen Gegend unterwegs ist.

    Vor meinem Mann hat sie immer noch Angst, das wird auch eher schlechter statt besser, obwohl mein Mann sie nicht bedrängt, sie lässt

    sich von meinem Mann auch nicht anleinen. Daheim wirkt sie zurück gezogen, schläft sehr viel und ist selten zum Spielen zu animieren.

    Mittlerweile hat sich auch Haarausfall bemerkbar gemacht.

    Ich habe aufgrund der ganzen Situation, Zylkene, Sedarom und auch Cdb-Öl ohne Erfolg getestet.

    Nun bin ich zu unserer Tierärztin gegangen, um ein Blutbild zu machen, ob sie vielleicht Probleme mit der Schilddrüse hat.

    Das Blutbild ist beigefügt und unsere Tierärztin hat mich an eine Spezialistin verwiesen, die aber momentan nicht erreichbar ist.

    Die T3 und T4 Antikörper stehen noch aus, nun weiß ich nicht ob ich meine Hündin möglichst zügig unterstützen soll, da

    Ihre Angst, ja auch ein Symptom ihrer Schilddrüsenwerte sein kann.

    Wer hat hier ähnliche Werte bzw. Erfahrungen gemacht? Die Blutwerte habe ich angehängt.