Hallo zusammen,
wir haben unsere Hündin Uska aus dem Tierschutz vor vier Monaten bei uns aufgenommen.
Sie ist jetzt ca 14 Monate alt und zeigt ein massives Angstverhalten, teilweise hyperaktiv, nicht ansprechbar undu nkonzentriert.
Uska ist als Welpe in Bosnien gefunden worden und dann mit ihren Geschwistern im Garten bei einer Tierschutzorganisationa ufgewachsen, Umweltreize hat sie daher wohl kaum kennengelernt, aber soweit man mir gesagt hat, auch keine negativen
Erfahrungen gemacht.
Sie hat Angst vor fremden Hunden, Brücken, Straßenverkehr,eigentlich allem Neuen. Wir haben zuerst Fortschritte gemacht,
so konnten wir sie nach vier Wochen anleinen und die ersten Spaziergänge unternehmen. Leider entwickelt sie sich gar nicht mehr
weiter, eher habe ich das Gefühl, dass sie wieder ängstlicher geworden ist. Wir geben ihr viel Zeit und setzen sie nicht unter Druck, sie
wird hier nur positiv unterstützt. Hundeschule habe ich abgebrochen, da sie zu sehr abgelenkt und gestresst war.
Auf dem Hundeplatz im Park geht sie gerne und freut sich mit ihr bekannten Hunden zu spielen. Aufs Gassi gehen freut sie
sich nie und lässt sich nur ungern und nur von mir anleinen, draußen ist sie dann lockerer, solange man mit ihr in einer ruhigen Gegend unterwegs ist.
Vor meinem Mann hat sie immer noch Angst, das wird auch eher schlechter statt besser, obwohl mein Mann sie nicht bedrängt, sie lässt
sich von meinem Mann auch nicht anleinen. Daheim wirkt sie zurück gezogen, schläft sehr viel und ist selten zum Spielen zu animieren.
Mittlerweile hat sich auch Haarausfall bemerkbar gemacht.
Ich habe aufgrund der ganzen Situation, Zylkene, Sedarom und auch Cdb-Öl ohne Erfolg getestet.
Nun bin ich zu unserer Tierärztin gegangen, um ein Blutbild zu machen, ob sie vielleicht Probleme mit der Schilddrüse hat.
Das Blutbild ist beigefügt und unsere Tierärztin hat mich an eine Spezialistin verwiesen, die aber momentan nicht erreichbar ist.
Die T3 und T4 Antikörper stehen noch aus, nun weiß ich nicht ob ich meine Hündin möglichst zügig unterstützen soll, da
Ihre Angst, ja auch ein Symptom ihrer Schilddrüsenwerte sein kann.
Wer hat hier ähnliche Werte bzw. Erfahrungen gemacht? Die Blutwerte habe ich angehängt.