Beiträge von Sooky

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    Weil es einfach zum Großteil keine durchdachten Zuchtprojekte sind, sondern es werden zwei Tiere miteinander verpaart und das nennt man dann Retromops oder Sportmops.. Es existiert kein Konzept und die oben genannten Punkte werden auch nur am Rande berücksichtigt.



    Hallo,
    in der Zuchtordnung des VDH gibt es ja dies Phasenprogramm zur Bekämpfung erblicher Krankheiten und Defekte“ und
    „Zuchtprogramme/Zuchtstrategien" später wird bei § 9 die Möglichkeit von Versuchszüchtungen (Einkreuzung von Rassehunden) erwähnt. Gibt es denn solche Aktivitäten bei den problematischen Rassen wie z. B. dem Mops seitens der VDH angeschlossenen Zuchtverbänden?


    In der Hundezucht kenne ich mich nur rudimentär aus und ich war ehrlich schockiert über einige Aussagen in dem Bericht wie z. B. die Kühlpacks unter dem Pekinesen und die herausfallenden Augen des Mops.


    Da ich früher selber Trakehner gezüchtet habe ist mir aber die sog. Veredlung in der Pferdezucht geläufig. Dabei werden bestimmte Tiere einer der Rassen (engl. Vollblut, arab. Vollblut und Trakehner) in der deutschen Warmblutzucht zur Veredlung zugelassen. Unter diesem Aspekt würde mich wirklich interessieren ob es diese oben genannten Versuchszüchtungen real gibt (Logo mit Größen- Temperamentsanpassung :???: ).
    Ebenso ist der Vet. Check im Sport doch überhaupt kein Thema. Da sitzt ein Veterinär der, vom Veranstalter bezahlt wird, der kranke Tiere von der Veranstaltung ausschließt. Wo ist das Problem?
    Einige der bekannten Erbkrankheiten dieser problematischen Rassen kann ein TA auch ohne großartiges medizinisches Gerät erkennen.


    Bzgl. Welpenkäufer gebe ich euch Recht... die Verantwortung wo ich was kaufe und welche Rasse ich möchte liegt beim Käufer und der bestimmt zum großen Teil den Markt. Leider!


    LG
    Sooky

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    Hallo,
    ich kenne mich nicht aus in Köln, aber meine Freundin, sie ist THP, geht mit ihren Hunden immer in diese Praxis


    Meine Freundin ist äußerst kritisch, was TÄ angeht und ich denke, diese Praxis ist gut


    :D Meine Freundin ist selber TA - leider weiter entfernt - und hatte mir diese Praxis bei meiner alten Hündin ebenfalls empfohlen. Schade, ist mittlerweile zu weit entfernt.


    Sooky

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    Gute Frage.
    Jede Zeitung/Zeitschrift/Tagesblättchen hat das Recht Inhalte abzulehnen. Seis von den eigenen Journalisten oder aber Leserbriefe.


    Ohne auf den Gegenstand des Ärgers näher einzugehen... wie Aoleon und Pfotenkumpel schon schreiben gibt es kein Recht auf Veröffentlichung eines Leserbriefes. Dabei auf fehlende Demokratie einer Zeitschriftenredaktion hinzuweisen finde ich :muede: .
    Ein Recht gibt es auf Gegendarstellungen und da gibt es genaue Richtlinien für.
    Meiner persönlicher Meinung nach sprengt der Text auch def. die Länge eines Leserbriefes (allerdings habe ich die Dogs erst zwei oder dreimal gelesen und kenne daher deren Gepflogenheiten nicht).
    Fraglich ist auch ob eine Zeitschrift, die vermutlich zum großen Teil von Anzeigenkunden finanziert wird, einem Thema soviel Raum einräumen möchte. Da gibt es sicherlich noch andere Themen die sowohl für die Leser alsauch für die oben erwähnten Kunden interessanter sind.


    LG
    Sooky

    Hallo,
    aus meiner Erfahrung heraus muss man dabei auch noch unterscheiden, ob es bei den Menschen Ängste aus Vorurteilen sind oder richtige Panik ist.
    Mit letzterem hatte ich zweimal zu tun, einmal mein Exchef (er hat trotzdem den Hund im Büro erlaubt) rational war ihm völlig klar das sie nix tut... aber schon der Anblick des Hundes hat bei ihm Stressreaktionen ausgelöst. Er hat wohl auch mal versucht das von einem Profi behandeln zu lassen, war aber erfolglos.
    Ebenso meine Schwägerin in Spe.. solange der Hund gesichert ist, alles im grünen Bereich. Aber schon der freilaufende neun Wochen alte Welpe löst Schweißausbrüche aus. Bei solchen Fällen reagiere ich (inkl. Hund) mit äußerster Rücksichtsnahme, da ist jede Westentaschenpsychologie sinnlos und - meiner Meinung nach - gefährlich. Da die Leute extrem unsicher sind, Adrenalin ohne Ende ausstoßen, merken es die Hunde und der Normalohund reagiert womöglich ebenfalls unsicher. Da kann man als Laie die Situation nur verschlimmern.


    LG
    Sooky

    Hai,
    ich war selber noch nicht mit Hund in Spanien, habe aber im Urlaub einen Franzosen kennengelernt der mit seinem braunen Labbi den Jacobs Weg gelaufen ist. Geplant war wohl eine Rückreise mit dem Zug, aber der Hund durfte weder in den Zug, noch hat ein Taxi ihn mitgenommen.
    Klar, ihr wollt auf öffentliche Verkehrsmittel verzichten, aber für den Fall der Fälle würde ich mich mal schlaumachen welche Auflagen es dabei gibt.


    LG

    Hallo,
    wir sind am Montag von einer Rundreise Südfrankreich (Provence, Camargue, Pyrenäen, Cevennen) zurückgekommen. Unsere Hündin ist 10 Monate und ich hatte meine Freundin TA im Vorfeld gefragt ob ausser den gesetzlichen Vorschriften weiteres zu beachten ist.
    Sie empfahl mir ein Scalibor Halsband zur Abwehr der Sandmücken, da diese Leishmaniose übertragen können. Es gibt wohl auch eine Imfpung, davon hat sie mir aber aufgrund des Alters der Hündin abgeraten.. zudem im Mai die Mücken noch nicht soo aktiv sind.



    Viel Spaß
    Ullli

    Moin moin,



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    den eben NICHT! -
    sondern:


    http://www.mercedes-benz.de/co…ruction/zetros.flash.html


    rein theoretisch würde natürlich ein Unimog auch reichen :lol:



    Der Zetros oder der Oberaigner 6x6 Sprinter ist auch meine Wunschbasis für ein WoMo...
    Wir träumen ja auch schon lange von so einem Modell... der Unimog ist zwar ein Offroad Traum.. aber als WoMo ist er eigentlich zu kurz und zu hoch... Bei einer etwas größeren Kabine (mit Stehhöhe) hintendrauf geht dann die Geländegängigkeit auch flöten. Die man eh nur in Afrika benötigt.


    Zum Thema:
    Wir sind auch seit Jahren mit Hund unterwegs... allerdings meist eher in kühleren Regionen.
    Habe sicherheitshalber aber eine Kühl-Weste und eine Fleece Weste fürs Hundetier dabei.. ( :roll: aber noch nie genutzt) um Temperaturextreme ausgleichen zu können.
    Ein wenig umständlich war die Einreise nach Norwegen - das ist aber mittlerweile vereinfacht worden - jedenfalls musste der Hund damals drei Tage nach Einreise eine Bandwurmkur von einem einheimischen Veterinär verabreicht bekommen... ich schätze das war die teuerste Wurmkur ihres Lebens mit ca. 70 Euro. Zudem wir Stunden unterwegs waren bis wir einen Tierarzt gefunden haben da ich Depp mir zwar eine Liste mit Tierärzten heruntergelanden hatte aber die daheim vergessen habe :headbash: und kurz vor dem Nordkap gibt es nicht soooo viele Ortschaften.
    Da oben gab es aber auch witzige Erlebnisse mit Rentieren die meiner armen Goldihündin neugierig hinterhergelaufen sind.. die Maus konnte mit denen so gar nichts anfangen und flüchtete zu Frauchen. :muede: ins Vorzelt... ich habe aber auch große Augen gemacht als vor dem Eingang eine kleine Gruppe Rentiere stand die mich anstarrten. :pfeif:


    LG
    Ulli

    Hi,
    nun wir sind absolut keine Stellplatzfreunde... ich mag nicht auf Parkplätzen, Asphalt oder Schotter stehen und die nächste Straße in Hörweite haben.....zudem möchte ich gerne mit meinem ganzen Gerödel (Tisch, Stühle, Grill u.s.w.)gemütlich draußen sitzen können... wenn möglich ohne den nächsten Camper in Kuschelreichweite, der beäugt was ich auf den Grill werfe.


    Daher sind wir in Schottland schon recht häufig recht unwegsame Waldarbeiterwege, Feldwege etc. reingefahren um die gewünschte Abgeschiedenheit zu erreichen... wie gesagt, in den Highlands gibt es aber tolle Campingplätze ohne direkte Nachbarn, Regeln etc. und so teuer empfinde ich die nicht.
    Anders sieht es im Süden und der Speyside aus... dort findet man häufig die Caravan Club Sides mit abgesteckten Stellplätzen... und festen Regeln..


    Miriam: da wir ein eigenes Campingmobil haben kenne ich die Preise nicht.
    Aber bei den günstigen Flügen könnte ich mir vorstellen, dass du schon durch die Anreise einen Mehrpreis bei der Miete wettmachen kannst. Man muss halt die Campingausrüstung (Geschirr, Bettzeug etc.) mitmieten.
    Haben wir in Canada und Australien auch so gemacht. Vorallem ist es dann einfacher mit einem Rechtslenker im Linksverkehr klarzukommen. Du hast gerade bei einem Wohnmobil als Fahrer einen größeren Überblick als im Linkslenker.


    LG
    Ulli


    Eine Lektion im Fremdschämen hatten wir in Schottland in einem Pub, zwei deutsche Pärchen übernachten in den WoMo auf dem Parkplatz des Pubs... was ja nicht ganz so krass gewesen wäre wenn sie im Pub gegessen hätten.... nö, man wärmt die mitgebrachte Dosensuppe auf und bestellt sich dann ein Bier.

    Hallo,
    Sheigra hat schon die nettesten mit Womo erreichbaren Ecken der Westküste erwähnt... dort waren wir auch wesentlich länger unterwegs...
    Kneipenmäßig kann man noch empfehlen Applecross Inn, auf der Halbinsel Applecross, der Pub ist auch mal als bester Food Pub (oder so ähnlich) ausgezeichnet worden...


    Zudem ist es toll an einem Wochenendtag in Inverness... in den Pubs z. B. dem Hootananny gibt es am Wochenende nette Live-Musik... allerdings ist der Campingplatz Bught Park nicht soo hübsch.. man kann aber zu Fuß am River Ness sehr nett in die Innenstadt laufen.


    Um recht nette Übernachtungsplätze mit netter Aussicht und/oder guten Pubs in der Umgebung zu finden kann man den "CoolCamping-Scotland" empfehlen. Sind zwar keine 500 Campgrounds drin.. aber sehr ehrlich beschrieben. Im Reiseführer Schottland von Lonely Planet stehen auch immer Empfehlungen für Kneipen, Campgrounds oder schöne Plätze.
    Zudem kann man auf manche Navis von ACSI Campingplätze als Points of interest kostenfrei runterladen.. da gibt es dann zwar null Erklärung/Bewertung dazu, aber um abends schnell den nächstmöglichen CP zu finden ist es ok.
    In Schottland darf man auch wildcampen (Scottish Outdoor Access Code) allerdings mit WoMo recht mühsam.. entweder gibt es moorigen Untergrund, Steinmauern, Schafsweiden, Felsen...


    LG
    Ulli

    Hallo,
    wir waren 2011 und 2012 in Schottland, mit einem wohnmobilähnlichem Allrad-Pickup-Camper.
    Sind beide Male mit der Fähre Calais-Dover gefahren. Beim ersten Mal weil wir unserer alten Hündin den langen Aufenthalt im Camper nicht zumuten wollten und - durch die Kabine - der Preis doch höher war als wenn man hochgondelt. Beim zweiten Urlaub wurde es wiederholt.. hat ja super geklappt.
    Der Preis der Dover-Calais Fähre ist wesentilch niedriger wenn man vorab bucht.
    Habe eben mal spaßeshalber bei P&O getestet.
    Wohnmobil 2,3 m H, 7m Länge kostet um 23.30 Uhr am 25. März Hinfahrt 55,20 Euro... der Preis variiert von Stunde zu Stunde... Eine Rückfahrt um 17,35 morgen Abend kostet 15,60 Euro....
    Wir haben in der Sommerzeit für ein 2,20 hohes und 5,30 langes Wohnmobil für die Hin- und Rückfahrt ca. 140 Euro hingeblättert. Möglich ist dann auch noch ein Flextarif .. der ist etwas höher aber man ist flexibler mit den An- und Abfahrten. Die Fähre fährt ja 23 mal pro Tag... AAABER, nicht jedes Schiff nimmt Hunde mit. Die benötigen besondere Einrichtungen und kosten extra.
    Wir haben auf der Hinfahrt Fähren genommen die in der Nacht losfuhren und waren dann am frühen Morgen in Dover... somit war auch wenig Verkehr bei der Umrundung von London und gegen Mittag waren wir in Schottland.
    Erster Anlaufpunkt war ein Campingplatz bei Annan, da pennt man im Vorgarten eines alten Castles.


    Grundsätzlich würde ich mir auch überlegen ob ich ein so großes Wohnmobil nehmen würde. Die richtig netten Ecken sind im Norden meist über Single-Track Roads erreichbar. Wie zum Beispiel auf der Halbinsel Applecross der Bealach-na-Bà-Pass... grandioser Ausblick, aber ich würde im Traum nicht auf die Idee kommen mit einem großen Wohnmobil da entlang zu fahren (Wohnwagen sind dort eh verboten)... Uns hat der Norden am besten gefallen... aber das ist ja eine zum Glück eine Geschmackssache.. dort oben ist es recht kahl und schroff und meist recht windig... (Empfehlenswert ist dafür z. B. der Campingplatz in Durness).
    Bzgl. Midges... kauft am besten ein Anti-Midges Mittel vor Ort... Autan und off etc. bringt wenig. Geholfen hat abends auch das Abfackeln solcher Mückenspiralen..
    Die Schotten sind sehr hundefreundlich... es gibt in Stadtnähe überall Kottüten und sogar eigene Abfalleimer für die befüllten Tüten.


    LG
    Ulli